Hi Peter, *,
> Im Versteckten Libreoffice-Verzeichnis des Users findet sich
> diese Datei
> registrymodifications.xcu
> die bei mir folgende Zeile für das Arbeitsverzeichnis
> enthält:
>
> <item oor:path="/org.openoffice.Office.Paths/Paths/org.openoffice.Office.Paths:NamedPath['Work']"><pro poor:name="WritePath" oor:op="fuse"><value>$(work)/Documents</value></prop></item>
Und um das zu ändern kann man z.B. eine Konfigurations-Extension
erstellen. - Direkt in der registrymodifications.xcu würde ich das
nicht ändern.
https://blogs.oracle.com/kkoll/entry/using_extensions_to_change_openoffice
bis auf das "wo finde ich die Konfigurationsdateien" stimmt das noch.
und nimmt als Beispiel treffenderweise eben diese Einstellung.
Allgemeiner:
http://wiki.openoffice.org/wiki/Non-code_extensions
Bzw. gehts auch ohne extension, wenn man die xcd mit der ensprechenden
Einstellung in share/registy packt.
> Documents ist mein Arbeitsverzeichnis.
Super! Genau das hab ich gesucht! Wenn man jetzt noch weiß, dass Ubuntu
den unglaublich aussagkräftigen Pfad ~/.config/libreoffice/3/user (hab
nach *.xcu gesucht in meinem Home) für Libreoffice gewählt hat (ich
hätte ja ~/.libreoffice3 oder so genommen), [...]
Auch wenn ich Ubuntu nur ungerne "verteidige" - das war eine
Entscheidung von Libreoffice, das Verzeichnis von
~/.libreoffice auf ~/.config/libreoffice zu wechseln.

Und da folgt LibreOffice wiederum seiner schon länger existierenden
Empfehlung des freedesktop-Projekts.
http://standards.freedesktop.org/basedir-spec/basedir-spec-0.6.html
Die Programme, die ihre Konfigurationen direkt im Homeverzeichnis
ablegen sind mittlerweile die "Exoten" bzw. einfach in dieser Hinsicht
alt.
Und bezüglich des Auffindens des Nutzerprofils:
http://wiki.documentfoundation.org/UserProfile
(aber wiegesagt: händische Änderung direkt im Nutzerprofil sind eh der
schlechtere Weg - lieber über eine Extension bzw. entsprechende
Konfigurationsdatei in shared/registry.
ciao
Christian