Barrierefreiheit in LO - NVDA liest die Statuszeile nicht mehr vor

Schönen Sonntag Niels, Karl-Heinz und alle!

Mir erscheint eine Anlehnung der Suchen und Ersetzen Funktionen von LO
an die von Word als sinnvoll. Jedenfalls müssen sie, so wie alle
Funktionen, mit Screenreadern voll nutzbar und einfach bedienbar sein.

Wenn mir bei LO was auffällt, werde ich das wieder melden.
Wirklich nach Problemen suchen ist mühsam, Probleme fallen am besten
beim Arbeiten mit einem Programm auf.

Wichtig ist, dass immer wieder auf die erforderliche barrierefreie
Nutzungsmöglichkeit von Programmen hingewiesen wird, das ist noch immer
nicht Standard bei der Programmierung.

Viele Grüße aus Wien

Wolfgang Kremser
Neilreichgasse 99/9/12
1100 Wien
Österreich / Austria

E-Mail: wolfgang.kremser@gmx.at

Tel. Festnetz: +43 1 604 13 58 (Anrufbeantworter)
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Moin,

genau so ist es:

Es ist IMO viel effektiver, darauf hinzuwirken (Discuss Mailliste) das von vornehinein auf Barrierefreiheit und Zugänglichkeit geachtet wird und nicht nur die Fehler aufzusammeln.

Auch wenn wir nur eine kleine Gruppe sind: Wer sich nicht zu Wort meldet, wird auch nicht gehört.

Gruß

Karl-Heinz

Moinmoin,

Moin,

genau so ist es:

Es ist IMO viel effektiver, darauf hinzuwirken (Discuss Mailliste) das von vornehinein auf Barrierefreiheit und Zugänglichkeit geachtet wird und nicht nur die Fehler aufzusammeln.

Ja, in der Theorie ist das korrekt und wird laut Auskunft auf dem letzten DE-Meeting auch gemacht. Aber dieses Achten auf Barrierefreiheit geschieht im wesentlichen auf automatisierter, technischer Ebene. Ein echtes Testen und entsprechende Qualitätssicherung kann nur durch Menschen erfolgen, die beispielsweise das Zusammenspiel von LO - auch den einzelnen Programmen, wie Writer, Calc oder Impress - mit NVDA prüfen und entsprechende Bugs melden.

Insofern ist m.E. ein zwei- bis dreigleisiges Vorgehen sinnvoll:

1. Auf jeden Fall (weiter) Bugs melden und auch entsprechend kennzeichnen.

2. Soweit möglich: Als Einzelner, auch als NVDA oder Orca-Nutzer, bei der QS mitarbeiten, LO ist ein OpenSource-Projekt und lebt von der Mitarbeit der Community.

3. Darauf hinwirken, dass sowohl in der Entwicklung als auch bei der Bug-Behebung die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen angemessen bzw. besser berücksichtigt werden (z.B. kann für die Priorisierung der Bugs nicht die Zahl der betroffenen Nutzer das einzige bzw. das wesentliche Kriterium sein.)

Und natürlich gilt:

Auch wenn wir nur eine kleine Gruppe sind: Wer sich nicht zu Wort meldet, wird auch nicht gehört.

Für mich war die Botschaft auf dem DE-Meeting ganz klar: Es gibt ein großes Interesse von Entwickler- wie TDF-Seite, dass LO zugänglich ist. Aber was das bedeutet bzw. wo konkrete Bedarfe, Barrieren oder Fehler liegen, müssen wir/diejenigen, die es betrifft, den anderen zeigen und erklären.

just my 2 cents ...

Viele Grüße

Irmhild

Hallo Zusammen,

ich teile die Auffassung von Irmhild voll und ganz. Ich habe auch an
der Sitzung, die Irmhild erwähnt teilgenommen und habe dein gleichen
Eindruck gewonnen.

@Karl Heinz:

Ich verstehe dein Problem nicht. Wir haben über dieses Thema sowohl
öffentlich, als auch privat miteinander korrespondiert. Irmhild
vertritt die gleiche Ansicht wie ich auch, dass es notwendig ist
mehrgleisig zu fahren.

Anstatt hier ständig zu streiten, was der richtige Weg ist, sollten
wir lieber gemeinsam, zusammen den Weg gehen!

Und den Weg gehen bedeutet weiter mit libre Office bewusst zu arbeiten
und Bugs zu diskutieren und sie ggf. zu melden.

Viele Grüße

Niels

Moin,

ich weiß gar nicht, warum Du hier so komisch reagierst.

Ich habe doch gar nicht gesagt, dass wir nicht mehr Fehler melden sollen.

Aber der zweite Weg (und der ist IMO genauso wichtig) ist halt darauf hinzuwirken, dass Fehlentwicklungen vermieden werden.

Gruß

Karl-Heinz