Wolfgang Jäth schrieb:
[1] "A", "B" und "C" formatiert als "HH:MM".
In solchen Fällen nimmt man besser "[HH]:MM". Durch die eckigen Klammern
wird der Wert nicht als Zeit*punkt* sondern als Zeit*periode*
interpretiert und dargestellt (und genau das /ist/ die Differenz zweier
Zeitpunkte ja). Dadurch wird die Darstellung der Stunde nicht auf den
Bereich 00..23 eingegrenzt, sondern es können auch Werte kleiner 0 oder
größer 23 dargestellt werden.
Eine gesonderte Abfrage oder Berücksichtigung von leeren
Zellen/Nullwerten wie durch ...
[2] Formel für "C": =(B1>A1)*(B1-A1)
... ist dann gar nicht mehr notwendig.
Ich habe das von Dir vorgeschlagene Format mit meinem Beispiel
ausprobiert.
A | B | C | D
13:00 | | =B1-A1 (Formatcode [HH]:MM) | =C1x24
Solange B leer bleibt lautet das Ergebnis
C | D
-13 | -13
Mein Anliegen war ja, das C und D leer bleiben, solange B leer ist.
Da gibt es zwei Möglichkeiten:
1) per Formel:
=WENN(B1="";"";B1-A1)
o. ä.
2) per Formatierung:
[HH]:MM;-[HH]:MM;@
o. ä.
In letzterem Fall werden genau genommen 3 Formate definiert, nämlich für
die Wertebereiche '>0', '<0' und '=0'. Und bei '=0' wird außerdem noch
tief in die Trickkiste gegriffen, nämlich indem das Feld als Text
formatiert wird. Da aber darin gar kein Text enthalten ist (sondern ein
Wert), wird eben auch nix angezeigt.
Btw. hab ich nie verstanden, warum man in diesem Fall das Vorzeichen
explizit mit angeben muss, wenn man es haben will, wo es doch ansonsten
bei negativen Zahlen automatisch erscheint. :-/
Wolfgang