ct magazin 1/2014 OpenOffice weniger buggy als LibreOffice

Es ging um ein konkretes Problem, das bei Windows nun einmal chronisch
ist

Aha, deine Glaskugel funkioniert also und spuckt Prophezeiungen aus?

und das nichts mit LO zu tun hat.

soso, hat es nicht? Hat bestimmt nichts mit einem korrumpierten Benutzerprofil zu tun? (nur so zu Beispiel...)

Ich hatte auch meine Erfahrungen mit Linux und die endeten mit einem
komplett zerlegten Dateisystem, weil ein Speicherriegel defekt war.

Hardwareschäden haben mit dem Betriebssystem nichts zu tun.

... nur das Windows mit wenigen Aktionen wieder fehlerfrei gelaufen ist, Linux nicht mehr.

Es geht hier nicht um das Für und Wider von Betriebssystemen, mir jedenfalls nicht, dir scheinbar schon. Das kindische Geblubber "Windows ist kein richtiges Betriebssystem" kannst du dir jedenfalls sparen, das les' ich dauern von dir. Ich habs begriffen: MEIN Betriebssystem ist KEIN Betriebssystem, vermutlich nur eine Fatamorgana.

Hallo Anton,
NEIN Du bist kein guter Fan von Libreoffice. Du schadest LO mit undefinierten Ansagen.

Diese Aussagen sind eben nicht undefiniert. Und ich finde hier sollte
auch Platz für solche Anfragen sein. Ich selbst nutze LO sehr intensiv
für Präsentationen, Buchprojekte, Projektdokumentationen etc.
Entsprechend habe ich auch eine Vielzahl von eigenen Templates,
Beispielen ... Die Versionen 4.0 waren tatsächlich nicht für den
produktiven Betrieb geeignet. Darum gab es ja auf der TDF Homepage auch
den Hinweis für produktive Einsätze und Leute die eher eine stabile
Umgebung benötigen auf 3.6 zu bleiben. Solche Tipps sollte man bei
entsprechenden Anfragen hier einfach auch mal weiter geben. Nicht jeder
der hier fragt will immer die bleeding edge features testen auch wenn es
damit noch Probleme gibt.

@Anton: Mein Tipp: Wenn Du ganz konservativ sein willst und einfach ein
stabile Version bevorzugst bleiben Du und Dein Freund noch etwas bei
3.6.7 (zu finden auf
http://downloadarchive.documentfoundation.org/libreoffice/old/).
Andernfalls wechsle zur stabilen offiziellen Version 4.1.3. Bei mir
funktioniert die hervorragend auch mit extrem großen und aufwändigen
Dokumenten und komplexen Dokumenten die mit Microsoft Office erstellt
wurden egal ob .doc oder .docx resp. den anderen MS-Office Dateitypen.

Du musst von Deinen eigenen Erfahrungen berichten. Eigene Bug definieren und einreichen. Oder hast du da Propaganda von oracle (diese Fa. bearbeitet, so glaube ich mich zu erinnern, noch Openoffice) in die Liste transportiert?

@Detlef: Oracle hat definitiv nichts mehr mit OpenOffice oder wie es
jetzt offiziell heißt Apache OpenOffice zu tun. Die Code-Basis wurde im
Sommer 2011 an die Apache Software Foundation übergeben und die
Entwicklungsabteilung Ende September 2011 dicht gemacht und alle
Entwickler entlassen. Einen Teil der ehemaligen OpenOffice-Entwickler
hat The Document Foundation aufgefangen, soweit ich das mitbekommen habe.

Wenn Du da einmal zu Deinem Freund fährst und den Fehler ..."das Programm reagiert nicht mehr“... nicht findest. Dann tut es mir leid für Dich.
Mich als Leser bringt das nicht weiter. Bei mir „funzt" alles, wenn ich LO richtig bediene und die Hardware für die aktuelle Version ausreicht. Und wenn ich ein Problem habe, dann frage ich in diesem Forum, wie ich es lösen könnte und erhalte sofort helfende Anregungen oder es wird tatsächlich ein Bug definiert, geschrieben und eingereicht. Da muss mich kein Freund besuchen, der für mich dann im Forum einen Artikel schreibt. Das Internet kann ich alleine bedienen.

@Detlef: Du magst das Internet alleine bedienen können und auch genug
Erfahrung mit LO, Bugtrackern und ähnlichem haben, aber es gibt auch
Anwender, die diese Erfahrung nicht haben und auch nicht unbedingt
erwerben wollen.

... und wir können alle mithelfen indem wir LO mit finanzieren. Es gibt
eine riesige Bais von installierten Versionen allein in Deutschland.
Wenn jeder registrierte Anwender nur 10 € pro Jahr an die Foundation
geben würde, könnte die die Entwickler bezahlen und ggf. auch
professionelle Tester mit hinzu ziehen.

Also denkt mal drüber nach. Ich habe schon für jede bei mir installierte
Version 10 € für dieses Jahr gespendet, das sind immerhin 40 €. Bei
10000 Nutzern wären das schon 100.000 € oder eine Entwicklerstelle für
ein Jahr.

Frohe Weihnachten

Ulrich

Es ging um ein konkretes Problem, das bei Windows nun einmal chronisch
ist

Aha, deine Glaskugel funkioniert also und spuckt Prophezeiungen aus?

und das nichts mit LO zu tun hat.

soso, hat es nicht? Hat bestimmt nichts mit einem korrumpierten
Benutzerprofil zu tun? (nur so zu Beispiel...)

Ich hatte auch meine Erfahrungen mit Linux und die endeten mit einem
komplett zerlegten Dateisystem, weil ein Speicherriegel defekt war.

Hardwareschäden haben mit dem Betriebssystem nichts zu tun.

... nur das Windows mit wenigen Aktionen wieder fehlerfrei gelaufen
ist, Linux nicht mehr.

Das mag an dem Filesystem gelegen haben, dass Du zu der Zeit benutzt
hast. Nicht alle Filesysteme sind gleichermaßen robust. Und wenn man den
Fehlerstatistiken glaubt sind Memory-Fehler die häufigste Ursache für
Datenfehler.

Es geht hier nicht um das Für und Wider von Betriebssystemen, mir
jedenfalls nicht, dir scheinbar schon. Das kindische Geblubber
"Windows ist kein richtiges Betriebssystem" kannst du dir jedenfalls
sparen, das les' ich dauern von dir. Ich habs begriffen: MEIN
Betriebssystem ist KEIN Betriebssystem, vermutlich nur eine Fatamorgana.

@Fritz: Die Sache mit dem Betirebssystem oder Nicht-Betriebssystem ist
uralt und im Prinzip hat Wolfgang recht. Von der Software-Engineering
Theorie her ist Windows ein Konglomerat aus Betriebssystemfunktionen und
vielem anderen mehr. Darum gibt es in Windows auch diese schier
unüberschaubare Vielzahl von Schnittstellen, von denen angeblich
deutlich mehr als die Hälfte nicht oder schlecht dokumentiert sind. Das
macht es Anwendungsentwicklern nicht gerade leicht, ihre Anwendung so zu
schreiben, dass sie die Kernfunktionen von Windows optimal nutzen kann.
Dass ist ein wesentlicher Grund dafür das Windows für gleiche
Funktionalität in der Regel mehr Ressourcen braucht. Ich habe selber
schon für Windows entwickelt und für Linux und da sind die Verhältnisse
deutlich klarer, da es weniger und klar definierte Schnittstellen gibt.

Ulrich Moser wrote:

@Anton: Mein Tipp: Wenn Du ganz konservativ sein willst und einfach ein
stabile Version bevorzugst bleiben Du und Dein Freund noch etwas bei
3.6.7 (zu finden auf
http://downloadarchive.documentfoundation.org/libreoffice/old/).
Andernfalls wechsle zur stabilen offiziellen Version 4.1.3. Bei mir
funktioniert die hervorragend auch mit extrem großen und aufwändigen
Dokumenten und komplexen Dokumenten die mit Microsoft Office erstellt
wurden egal ob .doc oder .docx resp. den anderen MS-Office Dateitypen.

Hallo Ulrich,

danke für die Info, ich werde auch mal was spenden wie
Du in deinem anderen Beitrag erwähnst. Das macht Sinn.

Ansonsten lasse ich die 3.6.x bei meinem Freund.
Das Profil hatte ich auch schon gelöscht (einmal konnte
LO nicht mehr starten, da half.
Aber mein Freund könnte das nicht so ohne weiteres,
er ist halt eben nur Anwender und das ist ja auch OK so.

Es steht ja nirgends dass LO/OO nur von Programmierern für Programmierern
geschrieben wurde, ist halt nicht easy etwas rund zu kriegen :wink:

Frohe Weihnachten

  Anton

.. ein bisschen ausgeschnitten um etwas Platz zu schaffen