Dateityp verknüpfen mit soffice.exe oder swriter/scalc.exe?

Hallo Mit-Anwender,

mir gehen immer mal wieder die Windows-Dateiverknüpfungen kaputt, so
dass ich "manuell nachjustieren" muss.

So etwa eben gerade im Thunderbird: da will ich z.B., dass doc-Dateien
aus Anhängen grundsätzlich mit dem Writer geöffnet werden sollen.

So weit so gut, nun habe ich aber irgendwann herausgefunden, dass die
Verknüpfung mit der soffice.exe für alle Dateitypen funktioniert, daher
hab ich mir angewöhnt, immer nur soffice.exe als Anwendung einzutragen,
egal bei welchem Dateityp.

Kann mir jemand sagen, was dabei ggf. anders ist, und ob es ggf. Fälle
gibt, in denen die Verknüpfung mit dem spezifischen Modul von Vorteil
sein kann? Evtl. bessere Performance? (Ich hab bisher jedenfalls keinen
merklichen Unterschied feststellen können.)

Danke für eure Antworten :slight_smile:

Grüße,
Nino

Hallo Nino,

bei heutigen und halbwegs aktuellen Rechnern bringt es keinen Vorteil, weil Office ja auch an der Endung feststellt was für eine Datei vorliegt und ich der Meinung bin wir würden eh nur über Bruchteile von Sekunden sprechen.

Was ich nicht weis ist, ob zB. am Dateiheader auch noch überprüft wird ob es überhaupt stimmen kann.

Ich kann es mir nur vorstellen das es so ist, weil es früher (Vor Windows) und von allen möglichen Tools genau so gemacht wurde.

Die Zuordnung passiert aber, so weit ich weiß, nur nach der Endung und dann wird das Programm aufgemacht.

...
Kann mir jemand sagen, was dabei ggf. anders ist, und ob es ggf. Fälle
gibt, in denen die Verknüpfung mit dem spezifischen Modul von Vorteil
sein kann? Evtl. bessere Performance? (Ich hab bisher jedenfalls keinen
merklichen Unterschied feststellen können.)
...

Gruß
Christian

Hallo!

.doc wird grundsätzlich mit MSWord, MSWordPad oder MSWord-Viewer verknüpft.
Ob es Sinn macht .doc mit mit sOffice zu verknüpfen wage ich zu bezweifeln.
Mein Vorschlag wäre daher: WordViewer von Microsoft herunter zu laden und die Anhänge
im Viewer zu öffnen. So vermeidet man Inkompatibilitäten und Computerabstürze.
Warten wir mal ab, was die Word-Anwender so schreiben werden.

Grüsse Guido

Servus Guido,

Hallo!

.doc wird grundsätzlich mit MSWord, MSWordPad oder MSWord-Viewer verknüpft.

falsch!
Bei der Installation von LO wirst du sogar gefragt - vorausgesetzt es ist kein MSO installiert - ob du MS-Dokumente mit LO verknüpfen möchtest.

Ob es Sinn macht .doc mit mit sOffice zu verknüpfen wage ich zu bezweifeln.
Mein Vorschlag wäre daher: WordViewer von Microsoft herunter zu laden
und die Anhänge
im Viewer zu öffnen. So vermeidet man Inkompatibilitäten und
Computerabstürze.

Inkompatibilität, lass ich gelten, Abstürze hatte ich noch nie, dass ist Unsinn.

Hallo Nino,

ich weiß nur, dass LO so clever ist, eine Tabelle mit calc zu öffnen, selbst wenn ich im Kontextmenü öffnen mit Draw oder Writer auswähle. Ich habe da auch noch keine Verzögerung bemerken können.

Das Einzige, worauf ich hinweisen möchte: Word Dateien werden im Writer nicht immer 1:1 dargerstellt, aber das weißt du sicher bereits. Insofern kann es manchmal nützlich sein, sich den kostenlosen Word-Viewer dennoch zu installieren, um im Bedarfsfall sehen zu können, wie das Dokument ursprünglich aussehen sollte.

Stefan

Hallo!

Ferner möchte ich hinzufügen, das ich beim Installieren von der Option ".doc in LO öffnen" abstand genommen habe, da es immer wieder Probleme bei der Darstellungen von Bildern gab. Diese wurden meist nicht oder fehlerhaft abgebildet, worauf der folgende Text verschoben und übersichtlich wurde. Der WordViewer bereitet dahingehend keine Probleme und wird von Microsoft mit Updates unterstützt.

MfG Guido

Das ist einer der Punkte, die ich meinte. Word verankert Bilder i.d.R. 'als Zeichen' - wenn dann der Text nicht 100%ig wie in Word dargestellt wird, dann muss die Bildposition verschoben sein, und der dem Anker folgende Text ebenfalls. Dass der Word-Viewer die Bilder meist richtig darstellt verwundert nicht weiter. Allerdings werden *.doc-Dateien, die in neueren Word -Versionen gespeichert wurden (z.B. Word 2010) in älteren Versionen wie Word 97 ebenfalls häufig nicht gleich dargestellt - auch wenn man beim Speichern darauf achtet, dass die Dateien im Word 97-Format gespeichert werden.

Daher kann der Word-Viewer zum Betrachten des Layouts nützlich sein - dem vorzuziehen ist aber in jedem Fall ein PDF.

Stefan

Hallo, Nino!

So weit so gut, nun habe ich aber irgendwann herausgefunden, dass
die Verknüpfung mit der soffice.exe für alle Dateitypen funktioniert,
daher hab ich mir angewöhnt, immer nur soffice.exe als Anwendung
einzutragen, egal bei welchem Dateityp.

Kann mir jemand sagen, was dabei ggf. anders ist, und ob es ggf.
Fälle gibt, in denen die Verknüpfung mit dem spezifischen Modul von
Vorteil sein kann? Evtl. bessere Performance? (Ich hab bisher
jedenfalls keinen merklichen Unterschied feststellen können.)

Ein Vorteil ist (zumindest empfinde ich es so), dass das entsprechende
Icon zum Programm dir gleich anzeigt, um was für einen Dokumenttyp
(Text/Tabelle/Präsentation/...) es sich handelt.

Gruß,
Christian.

Liebe Liste,

betr.:
LO-Version: 4.1.3.2; Build ID: 70feb7d99726f064edab4605a8ab840c50ec57a
Windows 7/64 SP1

mir ist klar, dass solche Probleme ungern ohne die zugrundeliegend Datei diskutiert werden, doch handelt es sich hier um ein sehr komplexes Dokument das zudem Kundendaten enthält. Bevor ich mir die Mühe mache, es so zu vereinfachen, dass keine Kundenbelange verletzt werden erhoffe ich mir vorab ein paar Tipps zu Fehlersuche.

Das Problem:
In meinem CALC-Dokument mit ca. 30 Tabellen werde in 12 Tabellen Daten für jeden Monat nach und nach gesammelt und ausgewertet. Dazu existieren u.a. zahlreiche DBANZAHL2-Aufrufe wie

        =DBANZAHL2($BE$7:$BE$37;0;$Krit.$F$3:$F$4).

Auf einem Datenblatt (dem 11., nicht beim 1. bis 10. und nicht beim 12.!) wird jedesmal der Kopf einer Datenspalte in BE8:BE37 in Zelle BE7 gelöscht bzw. mit "nichts" überschrieben, wenn ich das Dokument nach einem Schließen wieder öffne. Entsprechend erzeugt ein DBANZAHL2-Aufruf dann eine Fehlermeldung (Err:504), da der Befehl die Spaltenüberschrift bei der Definition des Kriteriums benutzt. BE7 wird nie gelöscht, solange mit der Tabelle arbeite. Auch Speichern ist kein Problem, solange ich die Datei nicht schliesse.
Nun verwendet das Dokument zahlreiche VB-Makros, jedoch keine Tabellenereignisse. Die Makros sind Beschreibungen physikalischer Funktionen und sollten eigentlich keine Nebenwirkungen auf Zellen haben, von denen sie nicht aufgerufen werden. Eine Suche nach dem "Übertäter" mit dem Detektiv blieb erfolglos.
Ein Schützen der Tabelle verhindert übrigens nicht, dass der Inhalt gelöscht bzw. mit nichts überschrieben wird!

Hat jemand eine Idee, wieso diese Zelle reproduzierbar ihren Inhalt verliert bzw. was ich anstellen könnte, um den "Übertäter" zu finden.

Vorab besten Dank!

Hallo Christian u. alle,

[soffice.exe versus s<modul>.exe]

Ein Vorteil ist (zumindest empfinde ich es so), dass das entsprechende
Icon zum Programm dir gleich anzeigt, um was für einen Dokumenttyp
(Text/Tabelle/Präsentation/...) es sich handelt.

Stimmt, das wäre in der Tat ein Punkt, an den ich nicht gedacht habe.

(Vermutlich weil die Dateisymbole für mich persönlich auch nicht so im
Vordergrund stehen, weil ich mich hauptsächlich an den Dateiendungen
orientiere - die vielen ständig wechselnden Symbole kann ich mir eh
nicht merken, die verwirren eigentlich nur.)

Vielen Dank für deine konstruktive Antwort :slight_smile:

Danke auch allen anderen für eure Antworten!

Freundliche Grüße aus dem herbstgrauen Südwesten,
Nino

Hallo Markus,

du solltest mit einer neuen Frage vielleicht besser einen neuen Thread
(=Thema) anfangen, da die Mail sonst quasi im falschen Thema
"untergeht": Einfach eine komkplett neue Mail an
users@de.libreoffice.org schreiben, aber eben ohne zuvor irgendwo auf
"Antworten" zu klicken.

Gruß
Nino

Liebe Liste,

[...]