Druckprobleme bei OLE-Objekten

Hallo zusammen,

ich benutze LibreOffice 3.4.5 (64-Bit) unter openSUSE 12.1 x86_64 (aber
nicht die distributionseigene Variante, sondern die selbst
heruntergeladene von der LibreOffice-Webseite).

Mein Problem: ich habe in einem Writer-Dokument eine Calc-Tabelle als
OLE-Datei eingebunden. Beim Ausdrucken des Writer-Dokuments über meinen
HP Laserjet 4L-Drucker (Aktueller Linux-Druckertreiber - Original
openSUSE 12.1 - ist: HP Laserjet 4L Foomatic/ljet4) wird der Inhalt des
eingebundenen OLE-Objekts NICHT gedruckt, der restliche Text sehr wohl.
Unter OpenOffice bis einschließlich v3.3 hatte ich damit nie Probleme.

Kurioserweise funktioniert ein Ausdruck der gleichen Datei in der 32-Bit
LibreOffice 3.4.5 Windows-Version (unter Win7 64-Bit am gleichen
Drucker) einwandfrei.

Hat jemand 'ne Idee, wo die Ursache meines Problems liegen könnte? Ich
würde nur ungern die Windows-Version extra zur Umgehung dieses Problems
benutzen, sondern gerne wie bisher alles unter Linux erledigen...

Bernd

Hallo Bernd,

ich benutze LibreOffice 3.4.5 (64-Bit) unter openSUSE 12.1 x86_64 (aber
nicht die distributionseigene Variante, sondern die selbst
heruntergeladene von der LibreOffice-Webseite).

Mein Problem: ich habe in einem Writer-Dokument eine Calc-Tabelle als
OLE-Datei eingebunden. Beim Ausdrucken des Writer-Dokuments über meinen
HP Laserjet 4L-Drucker (Aktueller Linux-Druckertreiber - Original
openSUSE 12.1 - ist: HP Laserjet 4L Foomatic/ljet4) wird der Inhalt des
eingebundenen OLE-Objekts NICHT gedruckt, der restliche Text sehr wohl.
Unter OpenOffice bis einschließlich v3.3 hatte ich damit nie Probleme.

Kurioserweise funktioniert ein Ausdruck der gleichen Datei in der 32-Bit
LibreOffice 3.4.5 Windows-Version (unter Win7 64-Bit am gleichen
Drucker) einwandfrei.

Kann es sein,
dass das OLE-Objekt unter Windows verlinkt wurde?
Wenn ja, wird dabei der Pfad unter Windows mit abgespeichert.
Wenn Du diese Datei unter Linux öffnest,
ist eventuell der Pfad nicht mehr lesbar,
und es könnte sein, dass vor dem Druckvorgang
die Daten automatisch aktualisiert werden.
Und wenn dann der Pfad ins Leere führt,
kann natürlich nichts gedruckt werden
… obwohl die die vorher vorhandenen Daten
auf dem Bildschirm sehen konntest.

Mit freundlichen Grüßen
Jörn

Nicht, dass ich wüsste. Die OLE-Datei liegt im gleichen Verzeichnis, wie
die Writer-Datei. Außerdem habe ich das OLE-Objekt (die Calc-Datei)
nicht verlinkt, sondern deren Inhalt direkt in das Writer-Dokument
"importiert", d.h. eine nachträgliche Änderung in der Calc-Datei würde
sich nicht in der Writer-Datei auswirken.

Ich muss mich außerdem in meiner Aussage korrigieren: Die Rahmen aller
Tabellenzellen werden gedruckt, der Inhalt (also der Text und die
Zahlen) jedoch nicht. Die letzte Zeile der Original-Tabelle habe ich
grau hinterlegt (Hintergrundfarbe) mit schwarzer Schrift. Im Ausdruck
sehe ich auch den grauen Hintergrund, aber mit WEISSER Schrift.
Möglicherweise wird der restliche Tabelleninhalt also auch gedruckt,
aber mit WEISSER Schrift, was auf weißem Papier natürlich unsichtbar ist.

Das beschrieben Fehlverhalten betrifft im Übrigen nicht nur eine,
sondern alle Tabellen (insgesamt 5), die ich als OLE-Objekte derart in
das Dokument eingebunden habe, es liegt also nicht an einer einzlenen
Tabelle.

gruß,
Bernd

Hallo Bernd,

Kannst Du vielleicht ein Beispiel einer solchen Datei
irgendwo hochladen oder mir direkt schicken
(nicht über die Liste).
Ich könnte es dann unter Ubuntu und Win 7-64/32 testen.

Mit freundlichen Grüßen
Jörn

Nein, leider habe ich dazu keine Möglichkeit. Ich könnte dir allenfalls
zwei Beispieldateien (Calc(OLE)- und Writer-Datei) als EMail-Attachment
senden. Allerdings habe ich gerade eine merkwürdige Entdeckung gemacht:

Aus vorgenanntem Anlass habe ich gerade mal mit LibreOffice (3.4.5) ein
neues(!) Calc-Dokument mit entsprechend gefüllter Tabelle erzeugt und in
ein ebenfalls neu angelegtes Writer-Dokument eingebunden (nicht als
Link). Hiermit funktioniert alles wie's soll. :-\

Was ich zugegebenermaßen bisher noch nicht erwähnt hatte (weil ich eine
Abwärtskompatibilität einfach vorausgesetzt habe - und sie auch nach wie
vor erwarten würde) ist, dass die beiden am Fehlverhalten beteiligten
Original-Dokumente ursprünglich mit OpenOffice (ich glaube, es war 2.x)
erstellt worden sind und seitdem über die Jahre immer nur deren Inhalt
mittels OpenOffice bis hin zu v3.2) angepasst wurde. Danach bin ich auf
LibreOffice umgestiegen. Auch benutze ich unverändert seit 16 Jahren den
gleichen Drucker (HP Laserjet 4L) mit dem - naja - gleichen
Linux-Druckertreiber ("HP Laserjet 4L Foomatic/ljet4"), seitdem dieser
unter SuSE Linux bzw. openSUSE verfügbar ist. Bisher imer alles ohne
ein solches Problem. BTW, ich arbeite unter openSUSE mit KDE (z.Zt.
4.7.2), falls das wichtig sein sollte.

gruß,
Bernd

Also, ich habe jetzt einige Tage lang diverse Szenarien getestet und bin
zu dem Resultat gekommen, dass das beschriebene Problem definitiv an
LibreOffice selbst liegt und nicht evtl. an irgendwelchen
Druckertreibern und/oder OS-Versionen. Fakt ist, dass der Ausdruck des
Dokuments (sowohl des Writer-Dokuments selbst als auch des darin
eingebetteten Calc-OLE-Objekts) unter OpenOffice 3.2.1 (das ist AFAIK
die zurzeit aktuellste verfügbare Linux-Version von OpenOffice)
einwandfrei funktioniert.

Ich weiß jetzt nicht, ob und wie man mir hier bezüglich meines Problems
noch weiterhelfen kann (oder will). Wenn nicht, werde ich wohl
bedauerlicherweise (zumindest vorerst) zu OpenOffice zurückkehren müssen.

Weiß jemand, an wen ich mich wenden kann, der dieses Problem
entwicklungstechnisch in Angriff nehmen könnte?

viele Grüße,
Bernd

Hallo Bernd,

Weiß jemand, an wen ich mich wenden kann, der dieses Problem
entwicklungstechnisch in Angriff nehmen könnte?

Bitte erstelle einen Bug-Report in [1].

[1] https://bugs.freedesktop.org

Gruß

Jochen

Hallo Bernd,

Also, ich habe jetzt einige Tage lang diverse Szenarien getestet und bin
zu dem Resultat gekommen, dass das beschriebene Problem definitiv an
LibreOffice selbst liegt und nicht evtl. an irgendwelchen
Druckertreibern und/oder OS-Versionen. Fakt ist, dass der Ausdruck des
Dokuments (sowohl des Writer-Dokuments selbst als auch des darin
eingebetteten Calc-OLE-Objekts) unter OpenOffice 3.2.1 (das ist AFAIK
die zurzeit aktuellste verfügbare Linux-Version von OpenOffice)
einwandfrei funktioniert.

Folgende Alternativen hast Du:
Teste einmal die 3.3.4 von LO - läuft bei mir hier auf allen SuSE-Rechnern.
Teste OOo 3.3.0 (die gibt es als *.rpm zum Download - nur hat sich zum
Schluss niemand mehr um den endgültigen Release der deutschen Fassung
gekümmert ...)

Da es sich um ein älteres Dokument handelt würde ich nicht gerade die
neueren Versionen von LO benutzen. Ich habe hier die 3.5.1 RC1 auf dem
Rechner - da sehen Textdokumente schon vom Layout her viel anders aus.
Da hat sich einiges verändert - warum, das kann ich Dir nicht sagen.

Gruß

Robert

Hallo Bernd,

Also, ich habe jetzt einige Tage lang diverse Szenarien getestet und bin
zu dem Resultat gekommen, dass das beschriebene Problem definitiv an
LibreOffice selbst liegt und nicht evtl. an irgendwelchen
Druckertreibern und/oder OS-Versionen. Fakt ist, dass der Ausdruck des
Dokuments (sowohl des Writer-Dokuments selbst als auch des darin
eingebetteten Calc-OLE-Objekts) unter OpenOffice 3.2.1 (das ist AFAIK
die zurzeit aktuellste verfügbare Linux-Version von OpenOffice)
einwandfrei funktioniert.

Folgende Alternativen hast Du:
Teste einmal die 3.3.4 von LO - läuft bei mir hier auf allen SuSE-Rechnern.

Hallo Robert,

dein Tipp war Gold wert. Ich habe mir auch nochmal LO 3.3.4 installiert
und siehe da: alles funktioniert, wie's soll. Mein Güte, da haben die
Jungs aber kräftig dran rumgewerkelt in den neueren Versionen. Gut
getestet wurden die offenbar nicht. Ich verstehe das gar nicht, wo doch
niemand da ist, der sie unter (Zeit)druck setzt. Ok, ich weiß, man kann
sich die Roadmap auch so gestalten, dass man keine Luft mehr zum Atmen
hat. Vielleicht sollten die Entwickler ihren Release-Zyklus nochmal
überdenken...

Teste OOo 3.3.0 (die gibt es als *.rpm zum Download - nur hat sich zum
Schluss niemand mehr um den endgültigen Release der deutschen Fassung
gekümmert ...)

Da es sich um ein älteres Dokument handelt würde ich nicht gerade die
neueren Versionen von LO benutzen.

Tja, ich bin immer davon ausgegangen, dass weiter entwickelte Software
immer abwärtskompatibel ist. Und falls das nicht so ist (was ja nicht
verwerflich sein muss), erwarte ich, dass man als Entwickler dann
wenigstens auf diesen Umstand deutlich aufmerksam macht.

Verstehe man mich bitte hier nicht falsch: Ich weiß die Arbeit dieser
Community durchaus sehr zu schätzen, aber sie tun sich keinen Gefallen
damit, wenn sie quasi jeden Monat einen neue Version "durchprügeln",
ohne dass solche gravierenden Fehler wie den oben beschriebenen gefixt sind.

Nochmals danke für deinen Tipp. Ich glaube, ich werde LO 3.3.4 jetzt
weiter benutzen und ohne triftigen Grund so schnell kein LO-Update mehr
durchführen. :-}

gruß,
Bernd

dein Tipp war Gold wert. Ich habe mir auch nochmal LO 3.3.4 installiert
und siehe da: alles funktioniert, wie's soll. Mein Güte, da haben die
Jungs aber kräftig dran rumgewerkelt in den neueren Versionen. Gut
getestet wurden die offenbar nicht. ...

Doch schon, aber nicht jede x-beliebige Funktionalität.

Tja, ich bin immer davon ausgegangen, dass weiter entwickelte Software
immer abwärtskompatibel ist. Und falls das nicht so ist (was ja nicht
verwerflich sein muss), erwarte ich, dass man als Entwickler dann
wenigstens auf diesen Umstand deutlich aufmerksam macht.

Ob es sich hier um einen Fehler bezüglich Abwärtskompatibelität handelt ist gar nicht klar, da *DU* noch gar keine Schritte für eine weitere Aufklärung dieses Verhalten unternommen hast.

Verstehe man mich bitte hier nicht falsch: Ich weiß die Arbeit dieser
Community durchaus sehr zu schätzen, aber sie tun sich keinen Gefallen
damit, wenn sie quasi jeden Monat einen neue Version "durchprügeln",
ohne dass solche gravierenden Fehler wie den oben beschriebenen gefixt sind.

Zählst du dich eigtl. auch zur Community oder sind das nur die anderen? Falls doch wäre einen Bugreport mit Beispieldokument angebracht, siehe auch Jochens Mail vom 05. März.
Der Link dort ist jedoch nicht so hilfreich, versuch mal den hier:
https://www.libreoffice.org/get-help/bug/

Nochmals danke für deinen Tipp. Ich glaube, ich werde LO 3.3.4 jetzt
weiter benutzen und ohne triftigen Grund so schnell kein LO-Update mehr
durchführen. :-}

Wenn du auf die Funktionalität so angewiesen bist und dennoch keinen Bugreport erstellst, so könnte aus "so schnell" gleich mal "sehr sehr lange" werden...

gruß,
Bernd

Gruß
Tom

dein Tipp war Gold wert. Ich habe mir auch nochmal LO 3.3.4 installiert
und siehe da: alles funktioniert, wie's soll. Mein Güte, da haben die
Jungs aber kräftig dran rumgewerkelt in den neueren Versionen. Gut
getestet wurden die offenbar nicht. ...

Doch schon, aber nicht jede x-beliebige Funktionalität.

Tja, ich bin immer davon ausgegangen, dass weiter entwickelte Software
immer abwärtskompatibel ist. Und falls das nicht so ist (was ja nicht
verwerflich sein muss), erwarte ich, dass man als Entwickler dann
wenigstens auf diesen Umstand deutlich aufmerksam macht.

Ob es sich hier um einen Fehler bezüglich Abwärtskompatibelität handelt
ist gar nicht klar, da *DU* noch gar keine Schritte für eine weitere
Aufklärung dieses Verhalten unternommen hast.

Woher willst du das wissen?

Verstehe man mich bitte hier nicht falsch: Ich weiß die Arbeit dieser
Community durchaus sehr zu schätzen, aber sie tun sich keinen Gefallen
damit, wenn sie quasi jeden Monat einen neue Version "durchprügeln",
ohne dass solche gravierenden Fehler wie den oben beschriebenen gefixt
sind.

Zählst du dich eigtl. auch zur Community oder sind das nur die anderen?

Warum kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das wie ein
Vorwurf klingt. Fühlt sich da jemand auf die Füße getreten?

Falls doch wäre einen Bugreport mit Beispieldokument angebracht, siehe
auch Jochens Mail vom 05. März.
Der Link dort ist jedoch nicht so hilfreich

Warum nicht (s.u.)? Gibt's für LO verschiedene Bugreport-Foren?

Wenn du auf die Funktionalität so angewiesen bist und dennoch keinen
Bugreport erstellst, so könnte aus "so schnell" gleich mal "sehr sehr
lange" werden...

du wirkst sehr vorschnell mit deiner Argumentation. Der Bugreport wurde
unter bugs.freedesktop mit der Nummer #47016 erstellt.

dein Tipp war Gold wert. Ich habe mir auch nochmal LO 3.3.4 installiert
und siehe da: alles funktioniert, wie's soll. Mein Güte, da haben die
Jungs aber kräftig dran rumgewerkelt in den neueren Versionen. Gut
getestet wurden die offenbar nicht. ...

Doch schon, aber nicht jede x-beliebige Funktionalität.

Dass man nicht unbedingt das ganze Projekt in allen Einzelheiten immer
wieder testet, ist mir schon klar. Aber gerade an dieser Ecke scheint
doch gearbeitet worden zu sein, sonst hätte man ja nicht das geänderte
Verhalten. Und geänderte Funktionalität sollte IMMER getestet werden!

Tja, ich bin immer davon ausgegangen, dass weiter entwickelte Software

immer abwärtskompatibel ist. Und falls das nicht so ist (was ja nicht
verwerflich sein muss), erwarte ich, dass man als Entwickler dann
wenigstens auf diesen Umstand deutlich aufmerksam macht.

Ob es sich hier um einen Fehler bezüglich Abwärtskompatibelität handelt
ist gar nicht klar, da *DU* noch gar keine Schritte für eine weitere
Aufklärung dieses Verhalten unternommen hast.

Du hast aber meine vorherigen Posts in diesem Thread ALLE gelesen, ja?

Wenn du auf die Funktionalität so angewiesen bist und dennoch keinen
Bugreport erstellst, so könnte aus "so schnell" gleich mal "sehr sehr
lange" werden...

In deinem Ton klingt immer so eine gewisse Hochnäsigkeit und Arroganz
mit, lieber Tom. Aber das will ich jetzt hier in dieser Mailing-Liste
nicht weiter erörtern. Ich bin selbst seit fast 25 Jahren
Software-Entwickler in diversen Bereichen. Erzähl du mir nichts von QA.

So long!

Hallo Bernd,

Tja, ich bin immer davon ausgegangen, dass weiter entwickelte Software
immer abwärtskompatibel ist. Und falls das nicht so ist (was ja nicht
verwerflich sein muss), erwarte ich, dass man als Entwickler dann
wenigstens auf diesen Umstand deutlich aufmerksam macht.

Ob es sich hier um einen Fehler bezüglich Abwärtskompatibelität handelt
ist gar nicht klar, da *DU* noch gar keine Schritte für eine weitere
Aufklärung dieses Verhalten unternommen hast.

Woher willst du das wissen?

weil du auf Jochens Email nicht reagiert hast, in deiner letzten Mail und auch sonst keine Anzeichen gezeigt hast, dass du einen Bugreport erstellen willst (im Gegenteil es las sich eher so als wenn dass jetzt für dich abgeschlossen wäre) und last but not least auch keinen Link zu einem Bugreport hier gepostet hast.

Verstehe man mich bitte hier nicht falsch: Ich weiß die Arbeit dieser
Community durchaus sehr zu schätzen, aber sie tun sich keinen Gefallen
damit, wenn sie quasi jeden Monat einen neue Version "durchprügeln",
ohne dass solche gravierenden Fehler wie den oben beschriebenen gefixt
sind.

Zählst du dich eigtl. auch zur Community oder sind das nur die anderen?

Warum kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das wie ein
Vorwurf klingt. Fühlt sich da jemand auf die Füße getreten?

Falls doch wäre einen Bugreport mit Beispieldokument angebracht, siehe
auch Jochens Mail vom 05. März.
Der Link dort ist jedoch nicht so hilfreich

Warum nicht (s.u.)? Gibt's für LO verschiedene Bugreport-Foren?

Nein, es führt beides in dieselbe Bugzilla Datenbank. Aber ich finde der Assistent (mein Link) ist hilfreicher für Leute die ihren ersten Bugreport einreichen.

Wenn du auf die Funktionalität so angewiesen bist und dennoch keinen
Bugreport erstellst, so könnte aus "so schnell" gleich mal "sehr sehr
lange" werden...

du wirkst sehr vorschnell mit deiner Argumentation. Der Bugreport wurde
unter bugs.freedesktop mit der Nummer #47016 erstellt.

:slight_smile: Dir ist schon klar, das die Bugreports mit Zeit & Datum versehen sind? Demnach hast du den Bugreport ca. 20min nach meiner Email von gestern erstellt.

Tut mir leid wenn mein Ton bei dir sauer aufgestoßen bist, aber es gibt hier nun mal öfter Leute die sich über irgendeinen Fehler / unerwartetes Verhalten beschweren, dann feststellen das es mit einer älteren Version fkt. und sich daraufhin dann auf nimmerwidersehen verabschieden, tja so wird die Software nie besser.

Es freut mich auf jedenfall, dass du trotz (oder wegen?) meiner Mail einen Bugreport erstellt hast.
Bitte lad aber _unbedingt_ noch ein Beispieldokument hoch (unter "Add an attachment"), sonst kann keiner den Bug reproduzieren und ihn auf NEW setzen. Ggf. vertraulich Informationen dabei rauslöschen oder überschreiben.

Grüße
Tom

Hallo Bernd,

Tja, ich bin immer davon ausgegangen, dass weiter entwickelte Software
immer abwärtskompatibel ist. Und falls das nicht so ist (was ja nicht
verwerflich sein muss), erwarte ich, dass man als Entwickler dann
wenigstens auf diesen Umstand deutlich aufmerksam macht.

Ob es sich hier um einen Fehler bezüglich Abwärtskompatibelität handelt
ist gar nicht klar, da *DU* noch gar keine Schritte für eine weitere
Aufklärung dieses Verhalten unternommen hast.

Woher willst du das wissen?

weil du auf Jochens Email nicht reagiert hast, in deiner letzten Mail
und auch sonst keine Anzeichen gezeigt hast, dass du einen Bugreport
erstellen willst (im Gegenteil es las sich eher so als wenn dass jetzt
für dich abgeschlossen wäre) und last but not least auch keinen Link zu
einem Bugreport hier gepostet hast.

Du bist vielleicht nur zu ungeduldig. :slight_smile:

Verstehe man mich bitte hier nicht falsch: Ich weiß die Arbeit dieser
Community durchaus sehr zu schätzen, aber sie tun sich keinen Gefallen
damit, wenn sie quasi jeden Monat einen neue Version "durchprügeln",
ohne dass solche gravierenden Fehler wie den oben beschriebenen gefixt
sind.

Zählst du dich eigtl. auch zur Community oder sind das nur die anderen?

Warum kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das wie ein
Vorwurf klingt. Fühlt sich da jemand auf die Füße getreten?

Falls doch wäre einen Bugreport mit Beispieldokument angebracht, siehe
auch Jochens Mail vom 05. März.
Der Link dort ist jedoch nicht so hilfreich

Warum nicht (s.u.)? Gibt's für LO verschiedene Bugreport-Foren?

Nein, es führt beides in dieselbe Bugzilla Datenbank. Aber ich finde der
Assistent (mein Link) ist hilfreicher für Leute die ihren ersten
Bugreport einreichen.

Hmm, es ist (im Laufe meines Lebens :-)) nicht der erste Bugreport, den
ich einreiche.

Wenn du auf die Funktionalität so angewiesen bist und dennoch keinen
Bugreport erstellst, so könnte aus "so schnell" gleich mal "sehr sehr
lange" werden...

du wirkst sehr vorschnell mit deiner Argumentation. Der Bugreport wurde
unter bugs.freedesktop mit der Nummer #47016 erstellt.

:slight_smile: Dir ist schon klar, das die Bugreports mit Zeit & Datum versehen
sind? Demnach hast du den Bugreport ca. 20min nach meiner Email von
gestern erstellt.

Den Schuh kannst du dir leider nicht anziehen. :slight_smile: Du hast deine Email
zwar am 06.03. um 21:44 geschrieben, aber ich habe sie erst am Morgen
des 07.03. gelesen. Und da hatte ich bekanntlich den Bugreport (über
Jochen's Link) längst geschrieben.

Tut mir leid wenn mein Ton bei dir sauer aufgestoßen bist, aber es gibt
hier nun mal öfter Leute die sich über irgendeinen Fehler / unerwartetes
Verhalten beschweren, dann feststellen das es mit einer älteren Version
fkt. und sich daraufhin dann auf nimmerwidersehen verabschieden, tja so
wird die Software nie besser.

ich sitze nicht immer nur vor dem PC, sondern muss auch schon mal andere
Dinge erledigen...

Bitte lad aber _unbedingt_ noch ein Beispieldokument hoch (unter "Add an
attachment"), sonst kann keiner den Bug reproduzieren und ihn auf NEW
setzen. Ggf. vertraulich Informationen dabei rauslöschen oder
überschreiben.

ich werde sehen, inwieweit sich das für meine Dokumente realisieren
lässt. Wenn's geht, gibt's ein Attachment, ansonsten eben nicht. Ich
denke, es ist ein Problem im Dateifilter/-konverter des 64-Bit
Executables für ältere Dateiformate. Die 32-Bit Windows-Version
funkioniert ja. Ich kann jetzt nur nicht auch noch die 32-Bit Linux
Version aufziehen und testen. Soviel Zeit habe ich leider nicht.

FYI: Es ist mir gelungen, ein entsprechendes LO-Dokument zu präparieren,
d.h., die vertraulichen Daten zu entfernen, und als Bugreport-Attachment
hoch zu laden. Der Fehler tritt bei mir nachvollziehbar ab LO v3.4.4rc2
auf, in LO 3.3.4 funktioniert noch alles einwandfrei.

gruß,
Bernd

OK, Danke.
Konnte das jetzt hier unter WinXP (wie zu erwarten) nicht reproduzieren. Da müssen sich mal die anderen Linuxer melden.

Dennoch eine Bitte: :slight_smile:
Kannst du noch den pdf-Export und pdf-Druck (mit externen pdf-Drucker) testen. Hier wäre es interessant zu wissen, ob der Fehler dort auch auftritt und solch ein fehlerhaftes pdf bitte auch beim Bug anhängen, dann können andere den Fehler auch "sehen".

Gruß
Tom

ich habe noch eine Datei Failure.pdf als Bugreport-Attachment
hochgeladen, aber - DAS funktioniert, wie du vielleicht selbst
feststellen wirst! Einen "PDF-Drucker" habe ich nicht, aber - FYI - das
Dokument alternativ als .ps-Datei "gedruckt" funktioniert's auch.

Falls der Bug durch Probleme von LO mit dem Druckertreiber verursacht
sein sollte, ich benutze für meinen HP Laserjet 4L-Drucker den mit
openSuSE 12.1 ausgelieferten Original-Druckertreiber "HP Laserjet 4L
Foomatic/ljet4 (recommended)".

Mehr kann ich leider nicht für euch tun.

gruß,
Bernd