Formatierungszeichen ein/aus

Hallo!

Gibt es eine Möglichkeit, bei bestimmten Dokumenten die Formatierungszeichen
immer sichtbar zu machen, bei anderen Dokumenten nicht?
Weiß jemand, wo wird die Einstellung gespeichert wird?

Grüße

Susanne

Ansicht - Formatierungszeichen (Strg + F10)

VG Bernd

Hallo Bernd,

Ansicht - Formatierungszeichen (Strg + F10)

Das war leider nicht die Frage.

Hallo!

Gibt es eine Möglichkeit, bei bestimmten Dokumenten die
Formatierungszeichen
immer sichtbar zu machen, bei anderen Dokumenten nicht?

Ich gehe nicht davon aus, dass das irgendwie ohne besonderen Einsatz
machbar ist. Wenn ich die Ansicht einmal vorgewählt habe, denn erscheint
die bei mir immer wider - auch bei neuen Dokumenten. Die Einstellung
wird also wohl in dem persönlichen Benutzerverzeichnis abgespeichert.

Wenn Du nach Extras → Anpassen → Menüs gehst
dann kannst Du dort die verfügbaren Befehle für die Formatierungszeichen
auslesen. Das ist hier .uno:ControlCodes
Dieser Uno-Befehl würde auch bei der Aufzeichnung mit dem Mkro-Recoder
genutzt:

Hallo Robert!

Danke die tollen Ausführungen!
Die Idee ist gut, aber im Umfeld mit vielen Benutzern nicht umsetzbar.
Dann machen wir die Anwender mit STrg+F10 oder dem Menüpunkt bekannt.
Nicht alle wollen die Sichtbarkeit aller Zeichen angezeigt haben.

Grüße aus dem Norden
- keep on running for health -

Susanne

Hallop Susanne,

Die Idee ist gut, aber im Umfeld mit vielen Benutzern nicht umsetzbar.
Dann machen wir die Anwender mit STrg+F10 oder dem Menüpunkt bekannt.
Nicht alle wollen die Sichtbarkeit aller Zeichen angezeigt haben.

In einem Mehrbenutzersystem mit jeweils eigenen Benutzerverzeichnissen
(die Regel in Büros) wird dieses Zeichen ja sowieso nur dort angezeigt,
wo die benutzende Person das möchte.

Natürlich sollte jede(r) die Möglichkeit kennen, aber standardmäßig ist
die Anzeige erst einmal aus und wird nicht mit dem Dokument gespeichert.
Das ergibt für mich ein einfacher Test: Ich öffne ein Dokument,
bei dem
ich die Anzeige ausschalte. Ich speichere das Dokument. Ich öffne ein
leeres Writerdokument und schalte dort die Anzeige ein. Dann schließe
ich das wieder und öffne das erste Dokument. Die Zeichen werden
angezeigt, weil das eben die letzte Writer-Einstellung war.

Wenn Du also bei Dir das Dokument mit allen Zeichen anzeigen lässt -
mache ich nur so - dann macht das dem nächsten Nutzer an seinem eigenen
Arbeitsplatz nichts. Dessen persönliche Einstellungen zählen.

Gruß

Robert

Ich fürchte, nein. Meines Wissens das ist eine programmweite
Einstellung, keine dokumentengebundene. D.h. du öffnest jedes Dokument
mit /der/ Einstellung, die im Programm als letztes eingestellt war.

Wolfgang

Sorry, aber wie muss ich mir ein "Umfeld mit vielen Benutzern"
vorstellen? Ich kenne es eigentlich nur so, dass jeder Benutzer einen
eigenen Account im Betriebssystem hat. Und innerhalb diesem kann er dann
schalten und walten, wie es ihm beliebt (ggf. innerhalb der durch einen
Admin gesetzten Grenzen). Da gibt es keine Überschneidungen mit anderen
Usern oder deren Einstellungen.

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Sorry, aber wie muss ich mir ein "Umfeld mit vielen Benutzern"
vorstellen? Ich kenne es eigentlich nur so, dass jeder Benutzer einen
eigenen Account im Betriebssystem hat. Und innerhalb diesem kann er dann
schalten und walten, wie es ihm beliebt (ggf. innerhalb der durch einen
Admin gesetzten Grenzen). Da gibt es keine Überschneidungen mit anderen
Usern oder deren Einstellungen.

Sei froh, wenn Du an dieser Vorstellung bisher vorbei gekommen bist. Ich
arbeite (noch) an einer Schule. Da habe ich bei den städtischen Admins
zwar die Installation von LibreOffice für die Rechner durchgesetzt. Aber
es passiert bei jeder Anmeldung das Gleiche: Es wird nichts in irgendein
persönliches Verzeichnis geschrieben, da alle persönlichen Daten nur
temporär vorhanden sind. Für die Nutzer gibt es lediglich Verzeichnisse
auf den Servern, auf denen sie Dateien ablegen können.

So erscheint z.B. bei jedem Öffnen nach einer Anmeldung an einem
Rechner, dass LibreOffice zum ersten Mal gestartet wird. Entsprechend
existiert natürlich auch keine Voreinstellung für so etwas wie ein
Formatierungszeichen, sondern lediglich die Grundeinstellung von LO.

Ich gehe bei Susannes Scenario von einer Behörde aus. Da könnte
also
leicht eine ähnliche Installation vorzufinden sein, das jeder sich
gerade einmal an einen Rechner setzt, der frei ist. Und dann ist das
natürlich etwas völlig anderes als ein Standalone-Rechner mit mehreren
Benutzerkonten.

Gruß

Robert

Hallo Wolfgang,

Sorry, aber wie muss ich mir ein "Umfeld mit vielen Benutzern"
vorstellen? Ich kenne es eigentlich nur so, dass jeder Benutzer einen
eigenen Account im Betriebssystem hat. Und innerhalb diesem kann er dann
schalten und walten, wie es ihm beliebt (ggf. innerhalb der durch einen
Admin gesetzten Grenzen). Da gibt es keine Überschneidungen mit anderen
Usern oder deren Einstellungen.

Sei froh, wenn Du an dieser Vorstellung bisher vorbei gekommen bist. Ich
arbeite (noch) an einer Schule. Da habe ich bei den städtischen Admins
zwar die Installation von LibreOffice für die Rechner durchgesetzt. Aber
es passiert bei jeder Anmeldung das Gleiche: Es wird nichts in irgendein
persönliches Verzeichnis geschrieben, da alle persönlichen Daten nur
temporär vorhanden sind. Für die Nutzer gibt es lediglich Verzeichnisse
auf den Servern, auf denen sie Dateien ablegen können.

Wenn das personalisierte Verzeichnisse sind, können dort auch die
Benutzerprofil von OO hinterlegt werden; die sind nicht so groß. Aber
das ist nicht das Szenario von Susanne, denn bei dir ...

So erscheint z.B. bei jedem Öffnen nach einer Anmeldung an einem
Rechner, dass LibreOffice zum ersten Mal gestartet wird. Entsprechend
existiert natürlich auch keine Voreinstellung für so etwas wie ein
Formatierungszeichen, sondern lediglich die Grundeinstellung von LO.

Ich gehe bei Susannes Scenario von einer Behörde aus. Da könnte
also
leicht eine ähnliche Installation vorzufinden sein, das jeder sich
gerade einmal an einen Rechner setzt, der frei ist. Und dann ist das
natürlich etwas völlig anderes als ein Standalone-Rechner mit

mehreren

Benutzerkonten.

Normalerweise hat bei einer solchen Institution jeder Mitarbeiter einen
eigenen Arbeitsplatz. Aber selbst wenn man sich dort an einem anderen
Rechner anmeldet, was durch aus nicht völlig unüblich ist, liegt bei
solchen Netzwerkinstallationen normalerweise das Benutzerprofil von OO
auf dem Server, so dass man auch an einem Kollegen-Rechner die eigene
Umgebung vorfindet. Vgl.
http://www.ooowiki.de/InstallierenAberRichtig.html (wobei die Seite
ziemlich alt sein muss; da ist noch von StarOffice die Rede. Ich weiß
gar nicht, ob es das überhaupt noch gibt).

Wolfgang