Hilfe!

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe eine wichtige odt-datei "Teil 2...die rechtliche Betreuung eines
Messies.odt" am 21.2.22 umbenannt und dabei versehentlich gelöscht. Dann
habe ich die Datei ca. 400 DiN A6-Seiten wiederhergestellt. Kann diese
jedoch nicht öffnen. Diese Datei wurde während des Schreibens von
Libreoffice immer wieder automatisch gespeichert, zwar nicht als
Sicherungskopie (?), aber im normalen Speicher von Libre Office mit einem
USB-Stick.
Können sie mir kostenlos helfen diese Datei zurückzubekommen? Geht so etwas
mit hetman recovery 4.0 oder 4.2 ? Ist das eine völlig kostenlose Freeware
oder muss man nach dem Herunterladen etrwas bezahlen? Gibt es andere
kostenlose Freeware dafür? ihre Adresse habe ich von
info@documentfoundation.org
Dafür wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Christina Langen

Crossposting:

https://ask.libreoffice.org/t/hilfe-kostenloses-wiederherstellen-einer-oft-grespeichertren-odt-datei-mit-ca-400-din-a6-seiten-wahrscheinlich-keine-sicherungskopie-nur-normal-gespeichert-am-21-2-22-umbenannt-versehentlich-geloscht-keine/74784

Liebe Frau Langen,

wir sind hier alle per "Du" - hoffe, das ist für Sie ok.

Ich weiss nicht, ob Sie auf der mailingliste angemeldet sind - daher die Antwort auch direkt an Dich.

Nun zum Thema:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe eine wichtige odt-datei "Teil 2...die rechtliche Betreuung eines
Messies.odt" am 21.2.22 umbenannt und dabei versehentlich gelöscht.

Wo und wie hast Du die Datei umbenannt? Schätze auf Betriebssystem-Ebene?

Dann bitte Betriebssystem und Version mitteilen, am besten auch, wie Du sie umbenannt und gelöscht hast.

Dann
habe ich die Datei ca. 400 DiN A6-Seiten wiederhergestellt.

Wie denn? bitte genauer beschreiben.

Kann diese
jedoch nicht öffnen.

Ganz wichtig (falls nicht schon zu spät): Immer erst eine Kopie der wiederhergestellten Datei anfertigen und mit der dann "spielen".

Bei jedem Versuch, die Datei zu öffnen oder zu verändern wird es Änderungen geben - was irgendwann zum Totalverlust führt.

Diese Datei wurde während des Schreibens von
Libreoffice immer wieder automatisch gespeichert, zwar nicht als
Sicherungskopie (?), aber im normalen Speicher von Libre Office mit einem
USB-Stick.

Das nützt leider nicht viel. Die Datei wurde ja voraussichtlich in LibreOffice ordnungsgemäß geschlossen. Dann sind auch die ganzen Zwischenkopien (Wiederherstellungsinfos) weg.

Können sie mir kostenlos helfen diese Datei zurückzubekommen?

Hier bekommst Du kostenlos geholfen - wobei das eher eine Anleitung zur Selbsthilfe ist. aber ohne genauere Informationen ist das immer ein wenig "raten".

Geht so etwas
mit hetman recovery 4.0 oder 4.2 ? Ist das eine völlig kostenlose Freeware

?? bevor man nicht weiss, wie Du die Datei gelöscht hast hilft dir das auch nix. In der Regel haben fast alle Betriebssysteme eigene Möglichkeiten, gelöschte Dateien wiederherzustellen.

Wichtig ist: Dateien bekommen an sich nur einen Löschflag, sie werden also in der Regel nicht entfernt. Nur der belegte Speicherplatz wird für das System freigegeben so dass dort andere Daten gespeichert werden können. Dann ist die Datei kaum mehr wieder herstellbar.

Erkläre erst mal,wie Du die Datei wiederhergestellt hast , welches BS etc.

Dann sehn wir weiter.

Und:  nur einen Kanal nutzen!!

VG

Thomas

Hallo Thomas,

aus dem Crossposting geht hervor, dass es sich um Windows 10 handelt bei Frau Langen.

Da hat Microsoft ein kostenloses Tool, falls erforderlich:

https://www.microsoft.com/de-de/p/windows-file-recovery/9n26s50ln705?activetab=pivot:overviewtab

Wichtig wäre ja noch zu wissen, wie groß die wiederhergestellte Datei ist.

Freundliche Grüße
Harald

@all,

mein Kommentar an Frau Langen auf AskLibreOffice:

https://ask.libreoffice.org/t/hilfe-kostenloses-wiederherstellen-einer-oft-grespeichertren-odt-datei-mit-ca-400-din-a6-seiten-wahrscheinlich-keine-sicherungskopie-nur-normal-gespeichert-am-21-2-22-umbenannt-versehentlich-geloscht-keine/74784/2?u=hrbrgr

Freundliche Grüße
Harald

Hallo Christina,

bitte nicht an mich persönlich schreiben - bleiben Sie auf der Liste. Ich bin kein privater Supporter für Sie :wink:

Also, bei dem, was Du schilderst, habe ich wenig Hoffnung, dass Du irgendetwas retten kannst. Hoffentlich hast Du noch eine frühere Version Deiner Datei, so dass Du vielleicht nur weniger neu schreiben musst.

Aber im Einzelnen:

LibreOffice vergibt keine eigene Namen für Dokumente beim Speichern - hier ist immer ein Benutzereingriff nötig. Mit dem Update hat das auch wenig bis nichts zu tun, es bringt auch nichts, die neue Version zu deinstallieren und eine "alte" zurückzuspielen. Dadurch wird Deine Datendatei nicht verändert.... die hat nämlich mit den Anwendungsprogrammen nichts zu tun.

Also, ich versuche zu rekonstruieren:

Du hast LibreOffice Upgedatet. Also hattest Du schon vorher ein LibreOffice drauf? Welche Version?

Dann hast Du auf Deinem USB-Stick ein neues Verzeichnis ("Teil 2") erzeugt - womit oder wie? Mit Hilfe des Windows Dateiexplorers?

In dieses Verzeichnis hast Du dann Deine schon vorhandene Datei "Teil 2 - Die Rache der rechtlichen Betreuerin eines Messies"verschoben? Auch mit dem Dateiexploer von Windows? Oder hast Du sie in LibreOffice geöffnet und dann mit Speichern unter ... in das Verzeichnis abgespeichert?

Dann hast Du Dir aus dem Internet Informationen heruntergeladen - also als Datei oder wie? Und diese Informationen hast Du in LibreOffice geöffnet? Wie? Was war das für eine Datei?

Und diese geöffnete Datei hast Du dann mit LibreOffice (Writer) gespeichert? Über den Menüpunkt Datei - Speichern? War zu dem Zeitpunkt Deine "große Datei" offen? Hattest Du mehrere Dateien in LibreOffice geöffnet?

Folge ich Deinem Erläuterungen, so könnte ich mir folgende erklären: Du hast Dir die Infos per Copy&Paste aus dem Internet geholt und Dein aktuelles Dokument komplett überschrieben oder so. Dann gespeichert. Dadurch wurden die neuen Infos in Deine alte Datei geschrieben - hier gibt es jetzt auch keine Rückfrage.

Jetzt ist die alte Datei inkl. Inhalt weg - auch kaum noch zu rekonstruieren. Auch ein Wiederherstellender Datei mit recuva oder ähnlichen Tools kann nichts mehr bringen, die schaden jetzt eher. Odt-Dateien sind ZIP-Archive, die typischen recovery-Tools machen meist Textdateien daraus - und das lässt sich dann in LO natürlich nicht mehr öffnen.

Retten könnte evt. ein professioneller Daten-Rettungsdienst, der den Stick nach Fragmenten durchsucht. So kämst Du evt an Teile deines Textes wieder ran, aber sicher nur als Reintext (ASCII-Format). Und das ist auch richtig teuer.... Wichtig falls Du das vorhast: Nichts mehr mit dem Stick machen - keine Datei draufkopieren, nichts schreiben oder so. Abziehen und aufheben!

Was natürlich auch passiert sein kann: Du hast den Stick zu schnell aus dem Rechner gezogen - da waren die Daten noch nicht komplett drauf geschrieben worden (ist im Übrigen außerhalb der Verantwortung von LibreOffice - das macht das Betriebssystem). Dafür gibt es bei Windows die Option "USB Abmelden" -  dann wird alles aus dem Puffer auf den Stick geschrieben - und erst dann kann man den Stick entfernen.  Aber auch hier wäre die Datei nicht mehr rekonstruierbar.

Das tut mir leid für Dich.

Viele Grüße

Thomas

Hallo Thomas Krumbein,
,
erst einmal vielen Dank für Deine Antwort.

Also ich hab Windows 10, aber kein kostenpflichtiges Word, sondern LibreOffice 7.3. Kurz nach dem Update auf LibreOffice 7.3 ist es passiert. Ich habe einen neuen Ordner "Teil 2" gemacht, da war die Datei drin. Dann habe ich aus dem Internet, was über "personenbezogene Daten heruntergeladen und das in Writer (LibreOffice) gespeichert, das wurde dann auch in den Ordner "Teil 2" gespeichert und hat ca. 1 Seite. Es bekam dann irgendwie automatisch den Namen der wichtigen Datei "Teil 2 - Die Rache der rechtlichen Betreuerin eines Messies" und hat wohl diese wichtige ca. 400 DIN A6 seitige Datei ersetzt, obwohl sie immer wieder normal in LibreOffice gespeichert wurde. Die Datei ist in LibreOffice mit meinem USB-Stick "SanDisk" gespeichert. Sie war am 20.2.22 noch vollkommen da.  Dann wurde LibreOffice auf 7.3 upgedated, was erst nicht funktionierte..Kann ich LibreOffice 7.3 einfach auf die alte Version zurücksetzen und kriege so meine Daten, in der Fassung wie sie am 20.2.22 waren wieder? Danach wurden keine Daten auf dem USB-Stick gespeichert und es ist genügend (ca. 10 GB) frei.  Sie wurden ja auch immer in LibreOffice normal gespeichert. Wiederhergestellt habe ich die Datei mit recuva. Sie hatte 106 KB, kann dass bei ca. 400 DIN A6 Seiten sein? Sie lässt sich aber nicht öffnen.

Mit freundlichen und dankbaren Grüßen
Christina Langen

[...]

Moin Christina,

Möglichkeit:
Du erstellst Dir mir dem "USB-Image-Tool" eine 1:1 Kopie Deines USB-Sticks, dann fasst Du den Stick nicht mehr an.
Die Kopie lädst Du in eine Wolke Deiner Wahl und veröffentlichst hier den Link.
Menschen, die sich das zutrauen können dann anhand der Kopie versuchen, alte Inhalte wieder herzustellen (testdisk, etc.)

Das ist wahrscheinlich hilfreicher, als hier über die Liste herumzurätseln.

Du musst Dir allerdings im Klaren sein, dass dann alle Deine Inhalte auf dem Stick dann für alle hier mitlesenden öffentlich sind. Natürlich könntest Du diesen Link auch selektiv verteilen oder Freunde und Bekannte, die sich auskennen einspannen.

Jedenfalls ist es sinnvoll eine Kopie des Sticks zu machen und den Stick selber nicht mehr anzurühren.

Hier der Link zum Download des "USB-Image-Tools":

https://www.alexpage.de/usb-image-tool/download/

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Kielgas

Nicht das Erreichte zählt
Das Erzählte reicht

bitte nicht an mich persönlich schreiben - bleiben Sie auf der Liste. Ich bin kein privater Supporter für Sie :wink:

Hallo Thomas,

das passiert mir aber auch oft, dass ich in einer Mailingliste einfach auf „Antworten“ klicke und dann dem User persönlich schreibe.
@Admins: Kann man das in der Mailingliste nicht einstellen, dass Antworten immer an die Liste gehen? Bei anderen Listen ist das möglich.

Viele Grüße
Frank

Hallo,
ich kann Franks Erfahrung leider bestätigen.
Bei meinem E-Mail-Anbieter muss ich bei Nachrichten der Liste immer auf "allen antworten" gehen und dann den Orginal-Autor (hier Frank) als Adressaten rauslöschen. Wäre ich auf das normale "antworten" gegangen, wäre mir als Adressat nur Frank vorgeschlagen worden und die Liste hätte von meiner Antwort gar nichts mitbekommen.
GrußDaniel

>

bitte nicht an mich persönlich schreiben - bleiben Sie auf der Liste. Ich bin kein privater Supporter für Sie :wink:

Hallo Thomas,

das passiert mir aber auch oft, dass ich in einer Mailingliste einfach auf „Antworten“ klicke und dann dem User persönlich schreibe.
@Admins: Kann man das in der Mailingliste nicht einstellen, dass Antworten immer an die Liste gehen? Bei anderen Listen ist das möglich.

Viele Grüße
Frank

Hallo *,

hier eine Kurzanleitung für Thunderbird:
Es gibt die Möglichkeit, "smart" zu antworten. Da verbirgt sich eine Auswahlliste hinter. Die müsste bei einer Listenmail auch "Liste antworten" hergeben.

Manchmal passiert es, dass diese Möglichkeit bei einem Update von Thunderbird verrutscht. War bei mir einmal der Fall. Dann ein rechter Mausclick links von den Auswahlmöglichkeiten und "Customize Toolbar" wählen. Da kann die Anordnung bestimmt werden.

Passte jetzt leider gar nicht zum Thema und hilft nicht dabei, einen verlorenen Text wieder zu bekommen.

Gruß

Robert

Liebe Listenteilnehmer,

ich verwende seit langem Mozilla Thunderbird (parallel zu Mozilla Firefox) aus den bekannten Gründen: Datensicherheit. Auch um damit bestimmte andere Programme zu vermeiden.

Wenn ich im Thunderbird die Mailingliste von Libre Office öffne, habe ich standardmäßig die zweifache Auswahl auf Beiträge zu antworten:

1. antworten, d.h. direkt (im Falle von Mailinglisten: privat)
2. Liste antworten

Ich habe mich auch schon 'vertippt' und aus versehen 'privat' geantwortet. In solchen Fällen, wo es über das allgemeine Interesse der Liste hinausgeht, finde ich das auch angemessen. Wenn ich z.B. empfehle, wo man Weltliteratur herunterladen kann. Oder wenn ich mich über eigene Forschungsthemen austauschen möchte. Oder wenn jemand freundlicherweise mir bei einem Sonderproblem helfen mag.

Die Sache mit der zerschossenen Datei tut mir leid. Ich weiß, was das bedeutet, da ich gerade auch an einer Publikation arbeitete. Und daher am Tage mehrmals auf externe Medien sichere. Im Wechsel auf zwei USB Sticks.
Im Falle von 'ernsthafteren' Problemen hole ich mir immer Expertenhilfe: um 'verlorene' Daten wiederherstellen zu lassen.
Als 'alter Hase' habe ich natürlich ein Wiederherstellungsprogramm auf dem PC: ein File Recovery und Rescue Center (in Auslogics Boostspeed enthalten).

schönen Abend noch,
Gerhard

Moin,

Als 'alter Hase' habe ich natürlich ein Wiederherstellungsprogramm auf dem PC: ein File Recovery und Rescue Center (in Auslogics Boostspeed enthalten).

Ein Datenrettungsprogramm würde ich nur als letzte Möglichkeit ansehen wenn man vorher nicht richtig Backups gemacht hat. Unabhängige regelmäßige Backups sind das mittel der Wahl was jeder anstreben sollte, wer auf Recovery-Programme zurückgreifen muss hat da was falsch gemacht. Ich benutze gerne "Back in Time" unter GNU/Linux und Acronis unter Windows auf mehren unabhängigen externen Festplatten.

Gruß

treaki

Liebe Mitstreiter um Datensicherheit

gerade, um nicht auf das 'letzte Mittel' der Programme zur Datenwiederherstellung zurückgreifen zu müssen, schrieb ich, daß ich "... daher am Tage mehrmals auf externe Medien sichere. Im Wechsel auf zwei USB Sticks." Dazu gehört selbstverständlich - zumindest wöchentlich - für die mit eigenem Fleiß erstellten Dateien die Sicherung auf eine externe Festplatte, seltener die Sicherung des ganzen Systems (hier Windows).

frohes Schaffen,
Gerhard

Liebe Mitstreiter,

und zu diesem Thema auch noch ein Tipp von mir:

  * es kann passieren,
    dass eine Datei im "user"-Verzeichnis beschädigt wird;
  * das führt oft dazu, dass Libre- bzw. OpenOffice
    nicht mehr startet oder andere Fehlfunktionen hat;
  * auf der User-Liste wird in einem solchen Fall empfohlen,
    eine neues user-Verzeichnis automatisch erzeugen zu lassen;
  * LibreOffice läuft dann zwar wieder,
    aber alle eigenen Einstellungen (Symbolleisten etc.) sind weg
    und müssen mühsam rekonstruiert werden.

Daher empfiehlt es sich, auch vom user-Verzeichnis
eine Sicherheitskopie zu machen,
die bei Bedarf schnell reaktiviert werden kann.

Gruß
Jörn

Lieber Jörn,

ein guter Tip, extra eine Kopie vom 'user' Verzeichnis zu machen. Habe ich sofort auf einen Stick kopiert! Da ist zwar beim Systembackup auf einer externen Festplatte vorhanden, aber dieses Gesamtbackup mache ich nicht so oft, z.B. mit einer freien Version von AOMEI Backupper. Aber an den Vorgaben für Formatvorlagen fummele ich dauernd herum!
Alle Einstellungen neu herzustellen ist ein Alptraum, ich kenne das bei Verlusten beim Browser oder nach der Installation eines neuen Betriebssystems. Das dauerte für Win 10 bei mir Tage!

danke,
Gerhard

Hallo miteinander,

vor längerer Zeit hatte ich mal ein Wiki-Seite angelegt zum Thema Datensicherheit und das Benutzerprofil vergessen zu erwähnen.

Das habe ich natürlich gleich nachgeholt:

https://wiki.documentfoundation.org/Videos/Preventing_data_disaster/de#Sichern_des_Benutzerprofils_in_regelm.C3.A4.C3.9Figen_Abst.C3.A4nden

Vielen Dank an Dich Jörn für den "Gedankenschubser".

Falls noch jemanden etwas zu dieser Wiki-Seite einfällt, kann er/sie gerne dort ergänzen oder mir mitteilen zum Einfügen.

Bei Mitteilungen an mich bitte möglichts "druckfertigen" Text. Danke.

Freundliche Grüße
Harald

Lieber Harald und alle an Datensicherheit interessierte,

vielen Dank für den Hinweis auf deine Wikiseite 'Daten Desaster vermeiden'.

Ich habe ein paar Vorschläge zu Ergänzung, die vielleicht hilfreich sein können.

Insgesamt sind die Informationen aumfassend.

Um eine *.bak Datei öffnen zu können, muß diese zuerst entweder umbenannt werden, z.B. in *.ODT, oder man muß auf der Ebene des Betriebssystems diesen Dateityp *.BAK einem Programm zuweisen, hier LO.

Mit einem Dateimanager wie Total Commander kann man leicht versteckte oder Systendateien sichtbar oder unsichtbar machen. An die Experteneinstellungen heranzugehen, empfehle ich nur 'Experten'.

Zum Abschnitt 'Datei Backup' schlage ich vor, das Backup Verzeichnis nicht im Standardverzeichnis von Windows bzw. LibreOffice zu belassen, sondern auf eine andere Partition der Festplatte zu kopieren, bzw. bei Extras>Optionen>Pfade dieses als neues Verzeichnis einzurichten, z.B. Z:\LO\backup. Diese Partition muß allerdings bereits vorhanden, bzw. eingerichtet worden sein.
Der Grund: falls bei Windows, im Laufwerk C:\ (= Standardlaufwerk für das Betriebssystem) ein Fehler auftritt oder ein Virus wüted, vermute ich die im Backup Verzeichnis gesicherte Daten auf dieser anderen Partition als sicherer. Ich trenne sowieso Betriebssystemverzeichnis, Datenverzeichnisse und Backupverzeichnis.

Deine hier verlinkte Seite 'Benutzerprofil' hat es 'ganz schön' in sich. Das ist sicherlich noch mehr was für Experten als die Seite 'Daten Desaster vermeiden'. Aber man kann ja auf <users@de.libreoffice.org>, u.a. bei Dir nachfragen.

schöne Grüße,
Gerhard

Lieber Gerhard,

vielen Dank, das Du Dir schon soviele Gedanken zum Thema gemacht hast.

Jetzt muss ich mal schauen, wie ich das im Wiki textlich umsetze.

Anmerkungen siehe unten.

Lieber Harald und alle an Datensicherheit interessierte,

vielen Dank für den Hinweis auf deine Wikiseite 'Daten Desaster vermeiden'.

Ich habe ein paar Vorschläge zu Ergänzung, die vielleicht hilfreich sein können.

Insgesamt sind die Informationen aumfassend.

Um eine *.bak Datei öffnen zu können, muß diese zuerst entweder umbenannt werden, z.B. in *.ODT, oder man muß auf der Ebene des Betriebssystems diesen Dateityp *.BAK einem Programm zuweisen, hier LO.

Ja richtig, daran habe ich bisher nicht gedacht, weil es bei mir immer schon eingestellt war.

Mit einem Dateimanager wie Total Commander kann man leicht versteckte oder Systendateien sichtbar oder unsichtbar machen.

Das funktioniert im normalen Windows-Dateimanager auch. Sollte aber auf jeden Fall erwähnt werden.

An die Experteneinstellungen heranzugehen, empfehle ich nur 'Experten'.

Ich sehe es so, Experte ist, wer es schafft eine Einstellung korrekt vorzunehmen, ohne Schaden anzurichten.

Zum Abschnitt 'Datei Backup' schlage ich vor, das Backup Verzeichnis nicht im Standardverzeichnis von Windows bzw. LibreOffice zu belassen, sondern auf eine andere Partition der Festplatte zu kopieren, bzw. bei Extras>Optionen>Pfade dieses als neues Verzeichnis einzurichten, z.B. Z:\LO\backup. Diese Partition muß allerdings bereits vorhanden, bzw. eingerichtet worden sein.

Jemand der nicht weiß, wie er eine Partion anlegen soll, sollte lieber öfters das Benutzerprofil extern speichern.
Der Grundgedanke ist aber völlig richtig. Als Anregung ist es auf jeden Fall erwähnenswert.

Der Grund: falls bei Windows, im Laufwerk C:\ (= Standardlaufwerk für das Betriebssystem) ein Fehler auftritt oder ein Virus wüted, vermute ich die im Backup Verzeichnis gesicherte Daten auf dieser anderen Partition als sicherer. Ich trenne sowieso Betriebssystemverzeichnis, Datenverzeichnisse und Backupverzeichnis.

Deine hier verlinkte Seite 'Benutzerprofil' hat es 'ganz schön' in sich. Das ist sicherlich noch mehr was für Experten als die Seite 'Daten Desaster vermeiden'. Aber man kann ja auf <users@de.libreoffice.org>, u.a. bei Dir nachfragen.

Grundsätzlich: Wiki-Seiten sind nicht "mein" oder "dein", sondern wenn überhaupt, gehören Sie der TDF bzw. inhaltlich sind die Lizenzbedingungen zu beachten.
Steht aber auf jeder Seite bei. Eine Wiki-Seite ist immer für Alle da. Es darf jeder Ergänzen und Korrigieren. Vorher natürlich anmelden.
Und (Nach-) Fragen werden üblicherweise an Alle gestellt und man wird sehen wer sich melden möchte.

Nochmals vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag, es hat mich sehr gefreut.

Freundliche Grüße
Harald

Lieber Harald,

es ist schon klar, dass Wikis sozusagen die "demokratische" Errungenschaft in der Computerwelt sind.
Ich habe nur gerade deinen Namen am Ende dieser Wikidateien gesehen, was ich als deinen besonderen Einsatz deutete.
Die gegenseitige Hilfe ist für mich ein Kern des Internet und nicht nur das Abgreifen von Daten oder Programmen.
Dazu gibt es natürlich in der Wikipedia einen Artikel, der das Ziel der 'Wikis' beschreibt:
"... Erfahrung und Wissen gemeinschaftlich zu sammeln (kollektive Intelligenz) und in für die Zielgruppe verständlicher Form zu dokumentieren. Die Autoren erarbeiten hierzu gemeinschaftlich Texte ..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiki

Na ja, meine Bemerkungen gehen etwas über die Aufgaben der Mailingliste von Libre Office hinaus, beschreibt aber doch das gleiche Ziel.

schönes Wochenende (für die, die ihren Computer auch am Wochenende anschalten),
Gerhard

Hallo Harald, Gerhard,

...

Um eine *.bak Datei öffnen zu können, muß diese zuerst entweder umbenannt werden, z.B. in *.ODT, oder man muß auf der Ebene des Betriebssystems diesen Dateityp *.BAK einem Programm zuweisen, hier LO.

Ja richtig, daran habe ich bisher nicht gedacht, weil es bei mir immer schon eingestellt war.

Ich würde das Zuweisen von *.bak zu LibO nicht als Empfehlung da reinschreiben, höchstens als eine Möglichkeit, denn auch andere Programme geben ihren Backup-Dateien die Endung *.bak. Diese Zuordnung *kann *also nützlich oder eine gute Wahl sein, in anderen Fällen aber auch zur Verwirrung führen.

Gruß
Gerhard