Na also, geht doch ...
Grüße
Hans-Werner :-))
Na also, geht doch ...
Grüße
Hans-Werner :-))
Ob das Schule macht?
Ich hoffe , das das klappt!
Spannend sind immer die Zusammenarbeit von Verfahren und Anwendungen, die Office als Output nutzen.
Hallo Susanne,
das sollte mit LO auch kein Problem sein. Im Zweifelsfall muss man in LO
das MS-Office-Format als Output verwenden, wobei eigentlich der direkte
Zugriff auf Inhalte im Open Document Format leichter ist, weil es sich
100% an die XML-Spezifikation hält und somit mit jedem XML-Parser
gelesen werden kann.
Gruß
Ulrich
Hallo Susanne,
es liegt meist nur am "politischen Willen" und eher selten an "technischen Problemen".
In München hatte es ja auch geklappt:
LiMux
https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux
Anwendungsprogrammierung mit OpenOffice.org - "Best Practice" - Erfahrungen aus der Umstellung von Makros im Münchener Projekt.
http://www.calc-info.de/files/Makro_Kochbuch.pdf
"[...] LibreOffice spaltete sich Ende 2010 vom Office-Paket OpenOffice.org ab, wird seither unabhängig weiterentwickelt und ist inzwischen die modernere Alternative. [...]"
https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice
Nach einem Zwischen-Tief
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Reiter
"[...] Reiter bezeichnete sich 2014 als Microsoft-Fan und war als Wirtschaftsreferent involviert, als Microsoft Deutschland 2013 entschied, seine Zentrale von Unterschleißheim nach München zu verlegen. 2016 eröffnete Dieter Reiter die neue Microsoft-Firmenzentrale für Deutschland in München. Reiter versuchte als Bürgermeister mit Rückendeckung der Münchner CSU die Rückabwicklung von LiMux und die Rückkehr zu Microsoft Windows in der Münchner Stadtverwaltung zu forcieren. Er macht LiMux für Prozessprobleme verantwortlich. Seine Bestrebungen gehen dabei über die Empfehlungen eines Gutachtens von Accenture hinaus. Diese Pläne wurden kontrovers diskutiert, unter anderem wurden sie von der Free Software Foundation Europe kritisiert. Mit der Mehrheit der schwarz-roten Koalition beschloss 2017 der Münchner Stadtrat einen geplanten Umstieg auf Microsoft bis 2020. [...]"
12.02.2017 - LiMux-Aus in München: Opposition wettert gegen "katastrophale Fehlentscheidung"
https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-in-Muenchen-Opposition-wettert-gegen-katastrophale-Fehlentscheidung-3622848.html
14.02.2017 - Seit Jahren arbeitet Microsoft daran, das Münchner LiMux-Projekt zu destruieren.
https://www.admin-magazin.de/content/view/full/19602
15.02.2017 - Aus für LiMux: Münchner Stadtrat sagt zum Pinguin leise Servus
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html
20.02.2018 - Ude trauert um LiMux - Macht sich München vom Microsoft-Konzern abhängig? TV-Doku wirft Fragen auf
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/software-debatte-macht-sich-muenchen-von-einem-konzern-abhaengig-9629410.html
scheint es in München auch wieder aufwärts zu gehen bezüglich Nutzung "Freier Software":
06.05.2020 - München bekennt sich zu "Public Money ? Public Code !"
https://fsfe.org/news/2020/news-20200506-01.de.html
07.05.2020 - Erneuter Kurswechsel: München will möglichst breit auf Open Source setzen
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneuter-Kurswechsel-Muenchen-will-moeglichst-breit-auf-Open-Source-setzen-4716098.html
11.05.2020 - München plant Digitalisierung und will möglichst freie Software
https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/
Das wird schon,
Grüße
Hans-Werner :-))
------ Originalnachricht ------
Hallo Hans-Werner!
Danke für die Links, sehr informativ.
Der politische Wille ist da. Hier nochmal gut dargestellt:
https://www.computerbase.de/2020-06/schleswig-holstein-bundesland-microsoft-open-source/
Ein Konzept / Plan gibt es auch.Jetzt arbeiten wir an der schrittweisen Umsetzung von Piloten über Testbenutzer zum Echtbetrieb.
GrüßeSusanne
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Hallo Susanne,
es liegt meist nur am "politischen Willen" und eher selten an
"technischen Problemen".
In München hatte es ja auch geklappt:
LiMux
https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux
Anwendungsprogrammierung mit OpenOffice.org - "Best Practice" -
Erfahrungen aus der Umstellung von Makros im Münchener Projekt.
http://www.calc-info.de/files/Makro_Kochbuch.pdf
"[...] LibreOffice spaltete sich Ende 2010 vom Office-Paket
OpenOffice.org ab, wird seither unabhängig weiterentwickelt und ist
inzwischen die modernere Alternative. [...]"
https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice
Nach einem Zwischen-Tief
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Reiter
"[...] Reiter bezeichnete sich 2014 als Microsoft-Fan und war als
Wirtschaftsreferent involviert, als Microsoft Deutschland 2013
entschied, seine Zentrale von Unterschleißheim nach München zu verlegen.
2016 eröffnete Dieter Reiter die neue Microsoft-Firmenzentrale für
Deutschland in München. Reiter versuchte als Bürgermeister mit
Rückendeckung der Münchner CSU die Rückabwicklung von LiMux und die
Rückkehr zu Microsoft Windows in der Münchner Stadtverwaltung zu
forcieren. Er macht LiMux für Prozessprobleme verantwortlich. Seine
Bestrebungen gehen dabei über die Empfehlungen eines Gutachtens von
Accenture hinaus. Diese Pläne wurden kontrovers diskutiert, unter
anderem wurden sie von der Free Software Foundation Europe kritisiert.
Mit der Mehrheit der schwarz-roten Koalition beschloss 2017 der Münchner
Stadtrat einen geplanten Umstieg auf Microsoft bis 2020. [...]"
12.02.2017 - LiMux-Aus in München: Opposition wettert gegen
"katastrophale Fehlentscheidung"
https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-in-Muenchen-Opposition-wettert-gegen-katastrophale-Fehlentscheidung-3622848.html
14.02.2017 - Seit Jahren arbeitet Microsoft daran, das Münchner
LiMux-Projekt zu destruieren.
https://www.admin-magazin.de/content/view/full/19602
15.02.2017 - Aus für LiMux: Münchner Stadtrat sagt zum Pinguin leise
Servus
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html
20.02.2018 - Ude trauert um LiMux - Macht sich München vom
Microsoft-Konzern abhängig? TV-Doku wirft Fragen auf
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/software-debatte-macht-sich-muenchen-von-einem-konzern-abhaengig-9629410.html
scheint es in München auch wieder aufwärts zu gehen bezüglich Nutzung
"Freier Software":
06.05.2020 - München bekennt sich zu "Public Money ? Public Code !"
https://fsfe.org/news/2020/news-20200506-01.de.html
07.05.2020 - Erneuter Kurswechsel: München will möglichst breit auf Open
Source setzen
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneuter-Kurswechsel-Muenchen-will-moeglichst-breit-auf-Open-Source-setzen-4716098.html
11.05.2020 - München plant Digitalisierung und will möglichst freie
Software
https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/
Das wird schon,
Grüße
Hans-Werner :-))
------ Originalnachricht ------
Hallo Susanne,
danke für diesen informativen Link - das liest sich wirklich gut und "LibreOffice" ist auch dabei :-)) !!!
Dein "Jetzt arbeiten wir an" interpretiere ich mal so, dass Du in irgendeiner Form in aktiver Weise in diesem Projekt involviert bist, deshalb ein Hinweis zu einem kleinen Fehler in der Auflistung:
Open Source Produkt: Ubuntu Server | Suse Linux Enterprise Edition (SLES) | Red Hat Enterprise Linux (RHEL)
Ersetztes Produkt: Windows Server
Betroffene Schicht: Server-Betriebssystem
[1] "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist KEIN "Open Source Produkt" !
https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat_Enterprise_Linux
Aber die gute Nachricht ist:
[2] "CentOS" (Community Enterprise Operating System) ist ein "Open Source Produkt" UND binär-kompatibel zu "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)"
https://de.wikipedia.org/wiki/CentOS
"CentOS" WEB-Seite: https://www.centos.org/
[3] Nutzungs-Vergleich "Ubuntu Server", "Suse Linux Enterprise Edition (SLES)" und "CentOS"
https://w3techs.com/technologies/details/os-linux
Grüße
Hans-Werner
------ Originalnachricht ------
[1] "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist KEIN "Open Source Produkt" !
Doch ist es. Red Hat bietet zwar keine frei verfügbaren Images zum
herunterladen an, sie stellen jedoch die Quellpakete der Distribution bereit.
Über deren Kundenportal oder über den Umweg über das CentOS-Projekt.
RHEL kann man nach kostenloser Registrierung und Anmeldung für einen
Testzeitraum von 30 Tagen kostenlos nutzen.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass freie Software kostenlos sein muss. Freie
Software ist im Sinne von Freiheit, wie etwa in freie Rede, zu verstehen.
Nicht jedoch wie in Freibier.
Aber die gute Nachricht ist:
[2] "CentOS" (Community Enterprise Operating System) ist ein "Open
Source Produkt" UND binär-kompatibel zu "Red Hat Enterprise Linux
(RHEL)"
Und genau das ist nur möglich, weil Red Hat die Quellen seines Enterprise
Produkts offen legt. Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört und RedHat zu
IBM.
- --
MfG Richi
Hallo Richard,
da hast Du natürlich Recht, das war von mir etwas "schlampig" formuliert. Ich hätte besser geschrieben: "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist zwar "Open Source"-Software, aber keine kostenfreie (Lizenzkosten) Software.
Letztendlich geht es "der öffentlichen Hand" aber um beides: "Verbrauchersouveränität/IT-Sicherheit" UND "Einsparung von Lizenzkosten".
"[...] So besteht Einigkeit, dass offene Schnittstellen, Standards und Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und ein wichtiger Baustein für mehr IT-Sicherheit sind. Damit die Bürgerinnenund Bürgerauf Datenschutz und Datensicherheit vertrauen können, ist u.a. der verstärkte Einsatz von unabhängig überprüfbarer Hard-und Software und Open Source Technologie zu fördern. [...] (Seite 3)
"[...] Bereits heute wird durch den Wegfall der Office-und Mailprodukte im Microsoft EA ein großer Anteil an Lizenzzahlungen eingespart, so dass von einer Wirtschaftlichkeitshypothese ausgegangen werden kann. Bis zum 14.10.2025 ist der Einsatz einer Alternative nicht notwendig. Erst danach muss neu lizenziert oder eine Alternative genutzt werden. Diese Ersparnisse aus der Office-Lizenzierung alleine könnten ein etwa 15-köpfiges Team in Vollzeit finanzieren. Damit ist sowohl die Integration von LibreOffice in den Landesstandard ausreichend abgesichert, als gegebenenfalls auch die Produktionsaufnahme weiterer Funktionalitäten, insbesondere Groupware und Instant Messaging. Langfristig können die Ersparnisse jedoch nicht vollständig anderweitig verausgabt werden. Zwar werden durch den Einsatz von Open Source Software Lizenzkosten eingespart. Anstelle dessen treten jedoch Beratungsleistungen für Einrichtung und Betrieb der Software sowie Anpassungsleistungen für Schnittstellen zu bestehenden Systemen. Außerdem sind die Updatezyklen von Open Source Software deutlich kürzer, so dass etwas mehr Personalaufwand in der IT-Betriebssteuerung und Produktverantwortung für Test und Freigabe notwendig wird. Nach heutiger Auffassung des ZIT SH überwiegen die Lizenzeinsparungen jedoch langfristig. [...]" (Seite 17)
WEB-Link: https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-02056.pdf
Bezüglich Deiner Aussage "[...] Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört [...]" komme ich zu einer anderen Auffassung:
Das trifft eher auf das "Fedora"-Projekt (fedora = Filzhut) zu
Projektleitung: "[...] Das Fedora-Projekt wird von einem zehnköpfigen sogenannten Fedora Board (englisch für Gremium <https://de.wikipedia.org/wiki/Gremium>) geführt. Neben dem Vorsitzenden <https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsitzender> – der vom Unternehmen Red Hat bestimmt wird und ein Vetorecht <https://de.wikipedia.org/wiki/Veto> besitzt – besteht das Board aus vier vom Vorsitzenden ernannten Mitgliedern und fünf durch die Fedora Community gewählten Mitgliedern. [...]
Finanzierung: [...] Das Fedora-Projekt wird hauptsächlich durch das Unternehmen Red Hat <https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat> finanziert. Red Hat möchte eine möglichst vollständige und solide Grundlage für ihr kommerzielles <https://de.wikipedia.org/wiki/Kommerz> Produkt Red Hat Enterprise Linux (RHEL) erhalten. [...]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Fedora_(Linux-Distribution)#Fedora-Projekt
aber auf das "CentOS"-Projekt eher nicht, denn dieses grenzt sich sehr deutlich von "Red Hat" und dem "Fedora"-Projekt ab:
"[...] 8. What is CentOS's relationship with Red Hat®, Inc. or RHEL?
Red Hat curates the trademarks for CentOS and is providing initial guidance and expertise required in establishing the formal board structure used to govern the CentOS Project.
Some members on the CentOS Project Governing Board work for Red Hat, Inc.
CentOS Linux is NOT supported in any way by Red Hat®, Inc.
CentOS Linux is NOT Red Hat® Linux, it is NOT Fedora™ Linux. It is NOT Red Hat® Enterprise Linux. It is NOT RHEL. CentOS Linux does NOT contain Red Hat® Linux, Fedora™, or Red Hat® Enterprise Linux.
CentOS Linux is NOT a clone of Red Hat® Enterprise Linux.
CentOS Linux is built from publicly available source code provided by Red Hat®, Inc for Red Hat® Enterprise Linux in a completely different (CentOS Project maintained) build system. [...]"
Mehr möchte ich aber nicht dazu schreiben/antworten, sonst bekomme ich noch vom "Forum" wegen dieser doch LibreOffice-sachfremden Thematik "geschimpft" ...
In diesem Sinne,
viele Grüße und einen schönen Sonntag
Hans-Werner ;-))
------ Originalnachricht ------
Guten Morgen,
bei aller Euphorie, die hier an den Tag gelegt wird...
Eine solche Softwareumstellung in der Verwaltung darf nicht auf kosten
behinderter Beschäftigter gehen! Und mit verlaub, was die
Barrierefreiheit betrifft hat Libre Office gegenüber Microsoft einiges
aufzuholen!
Mich würde in dem Zusammenhang sehr interessieren, ob es auf Seiten
von Libre Office überhaupt feste Ansprechpartner für das Thema
Barrierefreiheit gibt. Mir sind keine Bekannt.
Viele Grüße
Niels
OoOHWHOoO <OoOHWHOoO@t-online.de>
Hallo Niels,
wir haben gerade einen blinden Praktikaten, der LO durchtestet. Er kommt auch von MS Office und ist erstaunt, wie gut er mit LO zurecht kommt. Wir wären an deinen Kritikpunkten interessiert.
LG Günther
Hallo Günther,
das will ich gerne tun. Allerdings wäre es auch für mich wichtig dabei
zu erfahren, unter welchen Bedingungen der Praktikant arbeitet.
Benutzt der Praktikant Libre Office unter Windows oder Linux? Ich
benutze libre Office unter Windows 10.
Welchen Screenreader verwendet der blinde Praktikant? Ich verwende den
NVDA und kein JAWS.
Und benutzt der Praktikant eine Braillezeile oder nicht?
Zugegeben, Writer funktioniert recht gut. Aber was gar nicht gut
funktioniert ist Calc. Und auch unter Writer gibt es an einigen
Stellen Probleme.
Ein Beispiel:
Die Kommentarfunktion ist nicht zugänglich.
VG
Niels
Hallo Niels,
unsere Rechner laufen mit Windows 10.
Der Praktikant hat Raws installiert und verwendet eine Braillezeile.
Bis hat er sich vor allem mit Writer beschäftigt. Calc kommt aber auch bald dran.
LG Günther
Schönen Sonntag allseits!
Ich lese schon länger in dieser Liste mit und verfolge mit zunehmendem
Interesse die Diskussion über die Barrierefreiheit von LibreOffice.
Ich bin blind, habe eine Braillezeile und bin an einer Verbesserung
bezüglich Barrierefreiheit von LibreOffice sehr interessiert und habe im
April d. J. in diese liste nachfolgenden Beitrag gesendet. Beitrag siehe
weiter unten.
Ich kann die Anmerkungen von Neels bestätigen.
Es wäre wichtig, dass es zu MS Office eine gute Alternative gibt.
Die Schwächen von LO in Bezug auf Barrierefreiheit in verschiedenen
Bereichen sind anscheinend schon länger bekannt und soweit mir bekannt
anscheinend auch teilweise gemeldet worden.
Als Nutzer ist es schwierig, die geeigneten Ansprechpartner ausfindig zu
machen, die wirklich Verbesserungen bei LO umsettzen können.
In der Zwischenzeit habe ich LO 7.0 installiert, wirklich verbessert hat
sich eigentlich nichts. Problem Textbausteine besteht weiterhin.
Bei den Zellen von Calc sagt jetzt der Screenreader "Zelle", die
Formatierung der Zelle sagt bzw. zeigt er nach wie vor nicht an.
Falsche Einträge sind möglich, da kein Hinweis kommt, als was die Zelle
formatiert ist.
Wichtige weitere Informationen fehlen anscheinend auch (Hinweis auf die
Spaltenüberschriften beim Ausfüllen der zellen).
bzw. zeilen
Bei der Präsentation habe ich keinerlei Verbesserung gefunden, sie geht
meiner Ansicht gar nicht mit NVDA.
Wenn wichtige Informationen nicht für blinde Nutzer vorhanden sind, ist
das Arbeiten mit dem Programm für diese Gruppe nicht möglich.
Ob nun die Programmierung von LO bezüglich Barrierefreiheit verbessert
werden muss oder Veränderungen oder Erweiterungen für NVDA erforderlich
sind, kann ich als Nutzer nicht beurteilen.
Die Arbeit muss einfach möglich sein und nicht durch irgendwelche
komplizierte vorgänge erstdie erfordelriche Informaiton zu bekommen sien.
Wahrscheinlich wären umfangreiche Tests erforderlich.
Jedenfalls ist meiner Ansicht bezüglich Barrierefreiheit bei LO einiges
erforderlich.
Viele Grüße
Wolfgang
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Hi,
zunächst einmal für alle, die es beim Thema Hyperlinks nicht mitbekommen haben:
Ich bin ebenfalls sehbehindert und nutze LiebreOffice 6.4.5 und denke auch, dass da noch einiges zu tun ist und es teilweise sogar vorkommt, das einige Dinge schlechter werden, wie man am Beispiel Hyperlinks feststellen durfte.
Ich denke tatsächlich, dass es innvoll sein könnte, wenn da die ganzen Erfahrungen einmal zusammengeführt werden und den Entwicklern zur Verfügung gestellt werden.
Tatsächlich bin ich auch der Meinung das die Umstellung auf LibreOffice in Verwaltungen nicht zu Lasen eingeschränkter Menschen gehen darf wobei es natürlich auch so ist, das das Produkt des Marktführers auch nicht 100 % barrierefrei ist.
Grundsätzliche stelle ich mir seit längerem die Frage, ob, ich nennen sie mal "Community Software", nicht grundsätzlich den Anspruch an sich selbst haben sollte barrierefrei zu sein. Aber vielleicht ist das auch zu philosophisch.
gerade mal ein bisschen weiter gesponnen: Meint Ihr, es wäre möglich, auch der Gruppe der sehbehinderten Menschen es hinzubekommen, einen oder natürlich eine zu finden, die interesse hätte, mal die ganzen Erfahrungen zu sammeln und das den Entwicklern zukommen zu lassen?!
Schöne Grüße
Karl-Heinz
Ich denke tatsächlich, dass es innvoll sein könnte, wenn da die ganzen
Erfahrungen einmal zusammengeführt werden und den Entwicklern zur
Verfügung gestellt werden.
Zeifelsohne wäre es das; allerdings muss man da auch immer unterscheiden
zwischen einmal dem subjektiven Bedürfnissen Einzelner [1] und
tatsächlichen, objektiven Erleichterungen für eine größere Gruppe von
Anwendern. Und dann muss man auch immer überlegen, welche mögliche
Nachteile sich dadurch ggf. für /andere/ Gruppen von Anwendern ergeben,
bzw. wie man diese minimieren kann.
[1] es gibt erfahrungsgemäß auch immer wieder mal Anfragen zu einzelnen
Features, die dem Betreffenden halt gerate nicht in *sein*
*persönliches* Konzept passen, und er unbedingt eine ihm genehme
Anpassung möchte, ungeachtet der Tatsache, dass selbige für eine (oft
sogar große) Gruppe anderer Nutzer eine Benachteiligung oder Erschwernis
darstellen würde.
Tatsächlich bin ich auch der Meinung das die Umstellung auf LibreOffice
in Verwaltungen nicht zu Lasen eingeschränkter Menschen gehen darf wobei
es natürlich auch so ist, das das Produkt des Marktführers auch nicht
100 % barrierefrei ist.
Ich halte es weder für gut npoch für zielführend, wenn man eine
derartige Polarisierung ("Libreoffice oder eingeschränkter Menschen")
aufbaut.
Grundsätzliche stelle ich mir seit längerem die Frage, ob, ich nennen
sie mal "Community Software", nicht grundsätzlich den Anspruch an sich
selbst haben sollte barrierefrei zu sein.
Ich empfinde auch eine solche Aussage als polarisierend; sorry. Ein
Hersteller kann sich in den wenigsten Fällen [tm] aussuchen, wer seine
Software wo und wie einsetzt.
gerade mal ein bisschen weiter gesponnen: Meint Ihr, es wäre möglich,
auch der Gruppe der sehbehinderten Menschen es hinzubekommen, einen oder
natürlich eine zu finden, die interesse hätte, mal die ganzen
Erfahrungen zu sammeln und das den Entwicklern zukommen zu lassen?!
Möglich ist alles - wenn es jemand macht.
Grundsätzlich halte ich es schon für eine gute Idee, und ich kann mir
auch vorstellen, dass man das auch den Leuten hinter LO schmackhaft
machen kann. Nur bitte nicht *jeden* Vorschlag ungeprüft akzeptieren,
egal wie idiotisch er sein mag, sondern immer die jeweilige
Sinnhaftigkeit mit offenen - und durchaus auch kritischen - Augen prüfen.
Wolfgang