Hallo miteinander,
könnt ihr den folgenden Bug nachvollziehen und ist er ggf. schon
gemeldet und vielleicht in V 5.1 behoben?
Man erstelle in Writer unter der Standard-Formatvorlage mit der
darin festgelegten Schriftart (hier Times New Roman) einen Text.
Sodann formatiere man den gesamten Text nach <strg><a> mit einer
andere Schriftart (hier Liberation Mono).
Wenn man anschließend im Text an irgendeiner Stelle, z.B. nach einem
kleinen Vertipper beim schnellen Schreiben, ein (beliebiges) Zeichen
per Zurücktaste löscht, ist die Schriftart an dieser Stelle
plötzlich eigenmächtig wieder auf die standardmäßige Schriftart
(hier Times New Roman) umgestellt und man schreibt plötzlich in
dieser (inzwischen ungewollten und somit falschen) Schriftart weiter.
Das sieht nicht nur blöd aus, sondern macht natürlich auch unnötige
Mehrarbeit. Ganz bescheuert ist es übrigens, wenn man ein
Leerzeichen zwischen zwei Worten rückwärts löscht, dann sind (hier
jedenfalls) anschließend beide benachbarte Worte in der falschen
Schriftart.
Mir geht es jetzt nicht darum, das Problem durch Definition eines
eigenen Absatzformates mit der gewünschten Schriftart zu lösen -
dazu verwende ich hier die harten Formatierungen doch zu häufig -,
sondern um die Tatsache, dass ich dieses Verhalten nach harten
Umformatierungen in früheren LibO-Versionen so nicht erlebt habe und
es m.E. auch wünschenswert wäre, wenn sich die Schriftart beim
Rückwärts-Löschen nicht eigenständig umstellt.
Oder wie seht ihr das?