LO - Speicher-Pfad : Ablage Ort : Dokumente

Hallo, verehrte Regina,

Entschuldige bitte, Du hast Recht, ich habe schlampig gearbeitet.
Auch in StarOffice 7 ist es so, wie Du es sagst.

Hallo Jost,

Jost Lange schrieb:

Hallo und Danke für Deine Antwort Franklin Schiftan Bei mir hat das
das Arbeits-Gespann 'SO7' mit seinen Arbeits-Knechten nachdem ich
denen einmal den Weg gezeigt habe, selbst zu machen. Also
Arbeits-Knecht 'Writer' : Dokument-Erstellung , 'Speichern unter' :
Stellen-Angabe : und schon trabt der bei jedem nächsten mal zum Ort
und fragt : Welches Dok. soll ich holen: Blättert auf: Ich markiere,
sage 'Öffnen' und schon bringt er es mir zur Verfügung. Und das
klappt ! Ist doch prima. Dazu braucht's doch keinen weiteren Knecht.
Nur bei 'OO' und 'LO' scheint das nicht zu funktionieren. Da habe
ich Probleme. Das nenne ich eine Unzulänglichkeit.

Beim erstmaligen Speichern wird der Pfad zu "Eigene Dateien" benutzt.

Stimmt. Von StarOffice 7 Writer auch.

Bei weiterem Speichern wird als Vorauswahl das Verzeichnis benutzt, in das beim vorigen Speichern tatsächlich gespeichert wurde.

Hier auch : Schalter 'Eine Ebene nach oben', dann weiter über Arbeitsplatz' zum Ziel-Ordner in E:\, usw, usw.
Aber warum erst dieser Umweg ? Der müßte doch durch den Aufruf meiner
Brief-Vorlagen', die ja auch dort in dem Bereich abgelegt sind , wissen, wohin
er zu gehen hätte und nicht erst nach C:\ in den 'Eigene Dateien' Ordner gehen.
Bei Installation habe ich Vorlagendokumente eindeutig dorthin plaziert.
Der Pfad ist unter 'Extras' -> 'Optionen' -> SO-Pfade -> 'Vorlagendok.'
dokumentiert.
Aber was solls. Mache ich eben den Umweg.

Das ist bei mir hier unter Windows XP mit dem Windows-Dialog so.

Welchen Dialog benutzt du? Den Dialog von LibreOffice oder den Dialog des Betriebssystems?

Bei mir auf den Rechnern herrscht eine klare Ordnungs-Struktur:
1. Betriebs-System : Windows XP/SP3 und ähnliche wie 'Java', und dergl. auf C:\
2. Sämtl. Anwendungs-Programme gleich welcher Art so SO, OO, LO liegen auf D:\
3. Sämtl. Daten-Dateien aus 2 Dokumente gleich welcher Art sind eingerichtet auf E:\

Dieses System hat sicherheitsrelevante Gründe. Aus Erfahrung wird man klug.

Alle Händlings-Operationen werden in den jeweiligen Anwendungen durchgeführt.
Diese werden durch Verknüpfungen vom Desktop aus angesteuert auch wenn sie
verschachtelt in verschiedenen Bereichen liegen.

Dieses Verfahren bietet mir erhebliche Vorteile gegenüber der MS-Ordnung über den Explorer.
Es Ist, einmal eingerichtet, außerordentlich schnell, und übersichtlich,
keiner kommt dem anderen ins Gehege oder kann Unfug beim einem anderen anrichten
und bietet damit eine große Betriebssicherheit bei der Arbeit.
Backups brauchen nur über den Daten-Bereich gefahren zu werden.
Die Anwendungs-Programme liegen in der Regel in Form von CDs vor und brauchen
demzufolge auch nicht in die Backups einbezogen werden.

     Soweit ich mich erinnere arbeiten sie etwas unterschiedlich, ich müsste es aber nochmals ausprobieren.

Bitte nicht. Gemäß Vorgenanntem scheint es nicht nötig zu sein.

Allerdings wirst du wahrscheinlich keine Einigung darüber erzielen, was der günstigste vorausgewählte Pfad ist, manche möchten dies vom Dokumententyp abhängig machen, manche möchten projektartig arbeiten.

Ich wollte einmal aufzeigen, daß man aus einem PC ein richtiges Arbeitspferd
auch nach den eigenen Vorstellungen machen kann.
Leider wird das durch den IT-Bereich und den dortigen Gepflogenheit erschwert.
Und dort bewege ich mich erst seit einem Jahr und habe demzufolge noch viele
Schularbeiten zu machen.

MfG
Regina

MfG!
JoLa

Hallo und guten Abend lieber Michael,

Was ihr von mir erwartet ist ein bischen unfair.
Ich bewege mich erst seit 1 Jahr im IT-Bereich und habe demzufolge noch eine
Menge an Schularbeiten zu machen. Dessen bin ich mir bewußt und arbeite sehr
intensiv daran.
Ich verstehe eure Sprache mit den Abkürzungen und den Anglizismen nicht.
Weil ich mich bislang nicht in solchen Kommunikations-Verhältnissen bewegen
mußte. Meine Sprachkultur ist und bleibt Deutsch und damit als Werkzeug umzugehen
erfüllt mich mit Zufriedenheit.
Ich erwarte auf einer öffentlichen Mailing-Liste, daß alle sich so ausdrücken, daß alle
diese Informationen lesen und verstehen können. Ich will das nicht weiter ausführen,
sonst heißt einmal mehr: Bla,Bla,Bla.

Jost Lange schrieb:

Jost Lange schrieb:

Tja, das ist der Font 'Arial',

Selbst Schuld... :wink: Man lässt sich seine Mails ja auch mit
Festbreitenschrift anzeigen!

Wenn man wertfrei mir begegnet wäre, dann hätte man mir die
Unterschiedlichkeit verdeutlicht.

Lieber Jost,

zunächst: Der verwendete Smiley heißt: Nimm das nicht so ernst, was das steht. :wink: steht für ein Gesicht mit zugekniffenem Auge (wenn du das nicht als Gesicht angezeigt bekommst, siehst du es mit ein wenig Fantasie, wenn du den Kopf um 90° drehst).

Diese runden Gesichter gibt es zu auf in vielfältiger Form. Ich kann einfach
nicht erkennen, ob sie einen lachenden Mundwinkel oder ein zugekniffenes
Auge haben oder gar traurig drein schauen trotz einer Bildschirm-Skalierung von 110 %.

Mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Smiley

Arial ist eine so genannte Serifenschrift, d.h. die Buchstaben sind unterschiedlich breit. Das ist für den Buchdruck ganz gut so, aber bei Mails sollte man eine Schrift wählen, bei der alle Buchstaben gleich breit sind. Unter Windows ist das z.B. Courier New. Damit hast du solche und andere Probleme nicht, wie du sie jetzt beobachtet hast.

Danke für die Info. Ich werde es ausprobieren. Ausgewählt und in jedem
Bereich des Rechners eingestellt wurde 'Arial' nach eindeutig dem klarsten
und leicht zu lesenden Schriftbild. Es ist eine dominant technische Schrift.
Einige andere sind ähnlich z.B. 'Verdana'. Alle mir bekannten Techniker benutzen sie.
Leider, so glaube ich herausgefunden zu haben, wird 'Arial' in bestimmten Situationen
z.B. anscheinend in E-Mail-Programmen unterschiedlich gepackt. (Enger gestellt)
Dann kommt es praktisch zu kaum erkennbaren Buchstaben-Konstellationen.
Dies vor allem wenn der Bildschirm auf 1,0 m steht und man wegen des
natürlichen Sehverlustes eine neuzeitliche Gleitsicht-Brille auf der Nase hat.

Gut ist Frestbreitenschrift auch bei Einrückungen und nachgebildeten Tabellen. Mails sollte man immer nur als einfachen Text schicken, nicht als HTML-Mail. Dort gibt es aber keine "schönen" Formatierungsmöglichkeiten wie Tabellen - außer, man baut das nach wie in:

Ich habe mich nie mit vorstehenden / nachfolgenden Dingen in meinem Leben
beschäftigen müssen.
Leider weiß ich jetzt noch immer nicht, wie ich Deinen Vorstellungen unter dem
Mail-Programm 'Thunderbird' nachkommen kann.

/-------------------------------\
> Es gibt zwei Grundwahrheiten: |
>-------------------------------|
> Männer haben | Die Erde ist |
> immer Recht. | eine Scheibe. |
\-------------------------------/

Wenn du das ohne Festbreitenschrift ansiehst, dann wirst du das wild durcheinander sehen. Mit Frestbreitenschrift ist es ordentlich.

Für mich ist das 'Arial' in normaler Form, wie ich es tausendfach geschrieben habe.

Aber das alles hat mit LO nichts zu tun, ist hier also nicht Thema der Liste (sprich: off topic). Deshalb müsstest du dich für weitere Informationen anderweitig schlau machen.

Werde ich !

Aber noch einmal zu deinem Mail- und Zitierstil: Könntest du bitte zwischen dem zitierten Text und dem von dir geschriebenen eine Freizeile machen?

Auf meinen Bildschirm ist es so, daß ich immer eine solche Leerzeile da zwischen habe.
Ich bemühe mich und achte nach einigen Hinweisen sehr stark auf eine gut lesbare
Text-Struktur.
Andere Schreiben vom linken Bildrand bis an den rechten.
Und das ist bei deren Mail-Programm OK. Als Echo fand ich meine Mails im Postkasten.
Was glaubst Du was mich das geärgert hat. Ich habe es einfach nicht gewußt.

Dann ist dein Text wesentlich besser erkennbar. Danke im Voraus!

Du beschwerst dich über (allgemein gebräuchliche, englische)
Abkürzungen, verwendest aber eigene, absolut nicht gebräuchliche wie
"U.-Liste". Was soll das sein?

Die Antwort auf : Kurz und Knackig ( Edgar Kuchelmeister ) Sonst nicht
mein Stil !

?? Damit weiß ich immer noch nicht, was du mit U.-Liste meinst! Ich würde zumindest nie auf die Idee kommen, Mailingliste mit U.-Liste abzukürzen. Was bedeutet das U.?

Es ist die verkürzte Form von 'User' nichts weiter. Diese Bezeichnung steht
in der Adress-Zeile dieser Maiingliste und ich war davon ausgegangen, daß
dies leicht zu erkennen gewesen wäre. Ich werde es nicht wieder tun.

Kannst Du nachvollziehen, um wie viel schwerer es dann für mich ist, aus
cu, IHMO, TOFU und was weiß ich sonst noch alles die richtige Bedeutung
herauslesen zu können ?

Wenn das lebendige deutsche Sprachkultur sein oder werden soll,
dann gute Nacht.
Ich für meinen Teil der Kommunikation lehne solche Ausdrucksweisen ab.
Sie stellen für mich Respektlosigkeit und Verachtung vor den Leistungen
unserer Altvorderen dar.

Michael

Ich wünsche Dir eine guten Nacht.

JoLa

Schämst Du Dich jetzt ? Ich würde es tun.
JoLa

Hallo Jost,

Nachfolgend ein paar Bemerkungen von einem anderen Michael:

Was ihr von mir erwartet ist ein bischen unfair.
Ich bewege mich erst seit 1 Jahr im IT-Bereich und habe demzufolge
noch eine Menge an Schularbeiten zu machen. Dessen bin ich mir bewußt
und arbeite sehr intensiv daran.
Ich verstehe eure Sprache mit den Abkürzungen und den Anglizismen
nicht. Weil ich mich bislang nicht in solchen
Kommunikations-Verhältnissen bewegen mußte. Meine Sprachkultur ist
und bleibt Deutsch und damit als Werkzeug umzugehen
erfüllt mich mit Zufriedenheit.

Das will dir sicher keiner absprechen, aber wie in fast allen
_Fach_bereichen gibt es eine Menge Begriffe, die die entsprechende
Fachsprache prägen.

Es gibt auch eine Menge deutscher Wörter, deren Bedeutung vielen Leuten
unklar ist. Nehmen wir als Beispiel mal "Textauszeichnung". Ein prima
deutsches Fachwort, dass viele noch nie gehört haben, obwohl es für
Benutzer einer Textverarbeitung eigentlich sehr hilfreich wäre, die
Bedeutung zu erfassen.

Ich könnte dir auch gerne mal ein paar hübsche mathematische Beweise
(mein Fachgebiet) in lupenreinem Deutsch zu lesen geben, die für den
"nicht Eingeweihten" fast unverständlich sind, obwohl sie sich durch
wirklich schlichten Satzbau ohne jegliche Fremdworte auszeichnen.

Es ist klar, dass man mit neuen Fachausdrücken (egal in welcher
Sprache) nicht sofort klar kommt. Aber eine Verweigerungshaltung ist
nicht hilfreich.

Ich erwarte auf einer öffentlichen Mailing-Liste, daß alle sich so
ausdrücken, daß alle
diese Informationen lesen und verstehen können. Ich will das nicht
weiter ausführen,
sonst heißt einmal mehr: Bla,Bla,Bla.

In einer Mailingliste, die sich mit einem bestimmten Thema beschäftigt,
gehe ich davon aus, dass ein Teilnehmer zumindest bestrebt ist, etwas
über diese Thema dazuzulernen.

Sollte eine Erklärung zu fachspezifisch sein, so darf jeder gerne so
lange nachfragen, bis seine Frage beantwortet ist.

Lässt jemand eine derartige Erwartungshaltung erkennen, dass er von mir
eine perfekte Schritt-für-Schritt Anleitung erwartet, ohne dass er
sich dafür selber etwas erarbeiten oder sich um Verständnis bemühen
muss, dann erlaube ich mir, zu entscheiden, ob ich meine _freiwillig_
zur Verfügung gestellte _Freizeit_ in dessen Anfragen investiere.

[Smileys]
Diese runden Gesichter gibt es zu auf in vielfältiger Form. Ich kann
einfach nicht erkennen, ob sie einen lachenden Mundwinkel oder ein
zugekniffenes Auge haben oder gar traurig drein schauen trotz einer
Bildschirm-Skalierung von 110 %.

Das meinst du nicht ernst? So schwer sind :slight_smile: und :frowning: nun wirklich
nicht zu unterscheiden!? Ob nun :wink: oder :slight_smile: ist dabei ja fast nicht so
wichtig...

[Festbreiten-Schrift]
Ich habe mich nie mit vorstehenden / nachfolgenden Dingen in meinem
Leben beschäftigen müssen.
Leider weiß ich jetzt noch immer nicht, wie ich Deinen Vorstellungen
unter dem
Mail-Programm 'Thunderbird' nachkommen kann.

Du kannst in den Einstellungen wählen, welche Schriftart du zur Anzeige
verwenden willst. Klassischerweise verwendet man eine Schrift, bei der
alle Buchstaben die gleiche Breite haben, weil dies selbst auf uralten
Geräten schon der Fall war und man zusätzlich "Zeichnungen"
durch Verwendung von passenden Zeichen anfertigen kann. Nimmt jeder
eine andere Schrift (und nicht jede Schrift ist auf jedem System
verfügbar!) dann fällt diese Praktische Möglichkeit weg. Nutzt hingegen
jeder eine (beliebige) Fixbreiten-Schrift, dann vermeidet man dieses
Problem

So sollte die "Zeichnung" meines Namensvetters bei dir als Rechteck
mit "abgerundeten Kanten" zu sehen sein:

> /-------------------------------\
> > Es gibt zwei Grundwahrheiten: |
> >-------------------------------|
> > Männer haben | Die Erde ist |
> > immer Recht. | eine Scheibe. |
> \-------------------------------/

Was man damit noch Tolles zaubern kann:

  http://de.wikipedia.org/wiki/ASCII-Art

[...]

Ich muss mich leider auch folgender Kritik anschließen:

>>> Du beschwerst dich über (allgemein gebräuchliche, englische)
>>> Abkürzungen, verwendest aber eigene, absolut nicht gebräuchliche
>>> wie "U.-Liste". Was soll das sein?

Gerade weil von dir ein heftiger Angriff gegen einen Listen-Neuling
(Sabine) erfolgte: Statt andere relativ rüde (zumindest kam es
so rüber) zu massregeln, weil sie _deinen_ Regeln nicht folgen, solltest
du eher versuchen, dir die Gepflogenheiten dieser Liste zu eigen zu
machen.

Ich will die weder etwas aufdrängen, noch dir Vorschriften machen, aber
wie ich schon sagte: Je mehr Mühe es macht, jemandem auf die Sprünge zu
helfen, dessen Mails schwer zu lesen oder zu verstehen sind, desto
weniger Anreiz mag der eine oder andere potenzielle Helfer verspüren.

Kannst Du nachvollziehen, um wie viel schwerer es dann für mich ist,
aus cu, IHMO, TOFU und was weiß ich sonst noch alles die richtige
Bedeutung herauslesen zu können ?

Wenn das lebendige deutsche Sprachkultur sein oder werden soll,
dann gute Nacht.

Das ist Fachsprache und wie oben schon ausgeführt, hat das mit deutsch
oder nicht deutsch kaum etwas zu tun! Fixbreiten-Schrift ist ebenfalls
ein deutsches Wort...

Es ist ja mittlerweile üblich von Bildschirm, Rechner oder Speicher
statt Screen, Computer und RAM zu reden, aber man sollte die Forderung
nicht übertreiben. Es gab schon mal eine Gruppe Sprachwissenschaftler
die einen Begriff wie "Mumie" unbedingt als "Dörrleiche" eindeutschen
wollte, um alle Fremdworte zu tilgen. Das hat ab einer gewissen
Krampfhaftigkeit etwas befremdliches an sich...

Ich für meinen Teil der Kommunikation lehne solche Ausdrucksweisen ab.
Sie stellen für mich Respektlosigkeit und Verachtung vor den
Leistungen unserer Altvorderen dar.

Die "Altvorderen" des Internets haben viele der angesprochenen Sitten,
Fachbegriffe und Verhaltensregeln erfunden. Sie werden (wie in jeder
_Fach_sprache) verwendet, weil sie sich bewährt haben und nicht, weil
jemand ausgeschlossen werden soll.

Lassen wir es damit genug sein, das wird hier dermaßen OT und ich
rege mich sonst im Gegenzug wieder über das respektlose "MfG"
auf :wink: ....

Gruß,
Michael

Hallo Jost,

Hallo und guten Abend lieber Michael,

Was ihr von mir erwartet ist ein bischen unfair.
Ich bewege mich erst seit 1 Jahr im IT-Bereich und habe demzufolge noch
eine
Menge an Schularbeiten zu machen. Dessen bin ich mir bewußt und arbeite
sehr
intensiv daran.
Ich verstehe eure Sprache mit den Abkürzungen und den Anglizismen nicht.
Weil ich mich bislang nicht in solchen Kommunikations-Verhältnissen bewegen
mußte. Meine Sprachkultur ist und bleibt Deutsch und damit als Werkzeug
umzugehen
erfüllt mich mit Zufriedenheit.
Ich erwarte auf einer öffentlichen Mailing-Liste, daß alle sich so
ausdrücken, daß alle
diese Informationen lesen und verstehen können. Ich will das nicht
weiter ausführen,
sonst heißt einmal mehr: Bla,Bla,Bla.
[...]
Kannst Du nachvollziehen, um wie viel schwerer es dann für mich ist, aus
cu, IHMO, TOFU und was weiß ich sonst noch alles die richtige Bedeutung
herauslesen zu können ?

Wenn das lebendige deutsche Sprachkultur sein oder werden soll,
dann gute Nacht.
Ich für meinen Teil der Kommunikation lehne solche Ausdrucksweisen ab.
Sie stellen für mich Respektlosigkeit und Verachtung vor den Leistungen
unserer Altvorderen dar.

[...]

Deinen Standpunkt kann ich im allgemeinen ganz gut verstehen, deshalb kann ich Dir, glaube ich, auch ganz gut widersprechen.

Ich vermute sehr stark, dass Du Dich in Deiner Berufswelt auch in einem Jargon bewegst, vielleicht sogar in einer Fachsprache, Dich also in einer Art und Weise ausdrückst, die jemand, der den Jargon nicht kennt, von Deinem strikten Standpunkt aus ablehnen würde. Vermutlich neigst Du aber nicht dazu, diesen Jargon abzulegen, denn Deine Kollegen verstehen Dich ja, weil sie ihn selbst sprechen. "Information" und "Technologie" sind übrigens auch nicht deutschen Ursprungs, konsequent zu Ende gedacht müsstest Du eigentlich mit "DV" abkürzen. Das ist natürlich unpraktisch, versteht ja keiner. Der Versuch, "Zerknalltopf" statt "Zylinder" zu verwenden ist ja auch - mit Recht - kläglich gescheitert. Wie denkst Du übrigens über die Forderung, dass unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund Deutsch lernen sollen?

Wenn Du so willst, hast Du ein ähnliches Problem, Du musst Dich in den Jargon, der auf Mailing-Listen üblich ist, einfinden, um dem Vorwurf zu entgehen, dass Du Dich gegenüber den Leistungen der Altvorderen respektlos und verachtend verhältst. Weil das Netz international ist, bedient man sich der Lingua Franca, das ist heute keine Pidgin-Sprache auf romanischer Basis mehr, das ist Englisch. Und weil die Verbindung langsam und das Netz schon immer schnell war, kürzt man ab.

Zum Glück gibt es ja Hilfen, zum Beispiel hier:
<http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Abkürzungen_(Netzjargon)>

S(orry)C(ould)N(ot)R(esist)

Gruß
Willi

Hallo Jost,

Was ihr von mir erwartet ist ein bischen unfair.
Ich bewege mich erst seit 1 Jahr im IT-Bereich

Naja, da Du unter jedes Deiner E-Mails schreibst, Du seist Lektor
für EDV-Anwendungen, dann ist es eigentlich verständlich, dass man
Dich für einen Fachmann der IT-Sprache hält, und man erwartet bei
Dir als Letztes, dass Du mit gängigen Anglizismen und Abkürzungen
der Branche nichts anfangen kannst und dass Du den Netzjargon und
den Umgang mit Mailinglisten erst erlernen musst. :wink:

Gruß

Stefan

Jost Lange schrieb:

Schämst Du Dich jetzt ? Ich würde es tun.
JoLa

Wieso sollte ich mich schämen? Weil ich einen Fehler gemacht habe? Ich mache andauernd Fehler! Das ist doch menschlich! Schlimm ist es doch nur, wenn man darauf besteht, Recht zu haben, obwohl man es nicht hat.

Schämst du dich für jeden Fehler, den du machst? Wenn dir bewusst wäre, wie viele du machst, hättest du das vermutlich nicht geschrieben...! (Du plenkst beispielsweise trotz entsprechender Hinweise immer noch, d.h. du tippst Leerzeichen vor den Satzzeichen, die da nicht hingehören. Nachteile, die die Leser deiner Mails dadurch haben, kannst du ergooglen.)

Michael

Hallo liebe Listenteilnehmer,

so langsam aber sicher gehen mir die Diskussionen mit einem
bestimmten Teilnehmer hier auf die Nerven und rauben meine Zeit.

Hier paart sich Lernresistenz,Starrsinn und Überheblichkeit.
Tut mir leid aber ich hatte schon privat sehr freundliche Kontakte
mit einem Rentner, der sich ohne Vorkenntnisse in (damals)
OpenOffice.org einarbeiten wollte. Der Herr hatte auch seine
Probleme, jedoch genügend Geduld, Interesse und Lernbereitschaft
das Wissen zu bekommen, dass er von mir benötigte.

Es ist also keinen Grund Ignoranz auf das Alter oder Sehbehinderung
zu schieben.

Mir reichen die schriftlichen Einlassungen von Jost Lange. Er
bekommt nun ein kuscheliges Plätzchen in meinem Spamfilter.

Gruß
Edgar

Hallo,

Hallo liebe Listenteilnehmer,

so langsam aber sicher gehen mir die Diskussionen mit einem
bestimmten Teilnehmer hier auf die Nerven und rauben meine Zeit.

Du sprichst mir aus der Seele.

Hier paart sich Lernresistenz,Starrsinn und Überheblichkeit.
Tut mir leid aber ich hatte schon privat sehr freundliche Kontakte
mit einem Rentner, der sich ohne Vorkenntnisse in (damals)
OpenOffice.org einarbeiten wollte. Der Herr hatte auch seine
Probleme, jedoch genügend Geduld, Interesse und Lernbereitschaft
das Wissen zu bekommen, dass er von mir benötigte.

Es ist also keinen Grund Ignoranz auf das Alter oder Sehbehinderung
zu schieben.

Bin ja auch schon älter, in Rente und habe Probleme mit meinen Augen. Deswegen habe ich mir auch eine eigene Computerbrille gekauft. Mit einer Gleitsichtbrille vor dem Monitor zu sitzen, ruiniert ja die Augen. Und an die ganzen Anglizismen muss man/frau sich eben gewöhnen, um in der EDV mitreden zu können. Wenn ich einmal einen Begriff nicht kenne, schau ich eben im Internet nach, oder frage jemanden. Das sollte doch nicht zu schwer sein. Die Sprache der Jugendlichen fällt mir teilweise bedeutend schwerer, aber ich musste sie auch lernen. Das reine Deutsch gibt es eben nicht, jede Sprache ist einer andauernden Veränderung unterworfen.

Grüße
Wolfgang