Hallo Christian,
im Prinzip geht dein Hinweis wohl in die richtige Richtung. Es hat
wohl mit nicht mehr passenden absoluten Pfaden zu Elementen zu tun,
die von einer Netzwerkressource hereingeholt wurden. Nach längerer
Beobachtung und dem Fund, dass die Funktion Extras -> Präsentation
komprimieren das Problem bis zur nächsten Bearbeitung erstmal
beseitigt, weil sie diese Pfade rausschmeißt, drängt sich mir aber
folgendes auf:
Warum hat nur Impress dieses Problem? Die anderen LO-Anwendungen gehen
damit offenbar anders um. Auch mit vergleichbaren Anwendungen wie PP
oder gerade auch InDesign, das extrem viel mit externen Verknüpfungen
arbeitet, gibt es das nicht. Wenn aufgrund von nicht mehr vorhandenen
oder geänderten Netzwerkressourcen die Originale der Elemente nicht
verfügbar sind, dann wird das halt gemeldet, aber nicht wie bei
Impress eher kryptisch verschleiert. Eben letzteres führt dazu, dass
man als User auf dem Schlauch steht und plötzlich eine große
Präsentation nicht mehr flüssig und im Team bearbeiten kann (und die
Panik kriegt, ob sie überhaupt im entscheidenden Moment funktioniert
...). Irritierend ist auch, dass trotz fehlender Netzwerkressourcen
die Dateien offenbar problemlos geöffnet und bearbeitet werden können,
sobald man sie auf den lokalen Rechner kopiert, auch wenn die externen
Assets nach wie vor nicht verfügbar sind.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn statt nur schreibgeschützt und
Arbeitskopie (von welcher praktischen Relevanz letzteres immer auch
sein mag) wenigstens der Hinweis käme, woran das liegt und dass man
das Problem mit obiger Funktion hilfsweise beseitigen und künftig
kontrollieren kann.
In meinen Augen wäre es hilfreich, wenn das Team hier mal bei nächster
Gelegenheit einen deutlich nutzerfreundlicheren Ablauf konstruieren
könnte, damit sich Präsentationen auch im Netzwerk ohne Gezicke
bearbeiten lassen ...