registrymodifications.xcu machinell aufräumbar?

Hallo miteinander,

lässt sich eigentlich die registrymodifications.xcu auch irgendwie
maschinell, mit einem Tool oder so, aufräumen / bereinigen, von
doppelten oder unnötigen Einträgen befreien?

Hintergrund meiner Frage war ein reproduzierbarer LibO-Absturz (V
6.0.2) nach Serienbrief-Etiketten-Erstellung, der offensichtlich auf
irgendeinen Eintrag in meiner bisherigen, alten, gewachsenen
registrymodifications.xcu zurückzuführen war.

Ich habe dann nach und nach von den dort mittlerweile angesammelten
rd. 3.000 Zeilen alle, die ich dachte, noch gebrauchen zu können, in
eine neue registrymodifications.xcu kopiert - diese enthält nun ca.
100 Zeilen weniger und stürzt nach der Serienbrieferstellung aktuell
nicht mehr ab. Ich habe aber keine Ahnung (und ehrlich gesagt auch
keine Lust, das noch weiter einzugrenzen), welche der nichtkopierten
Zeilen die Ursache für den Absturz war.

Dummerweise scheint dort alles einfach unsortiert und unstrukturiert
reingeschrieben zu werden, so dass man nicht wirklich eine einfache
Chance hat, die wenigen tatsächlich dauerhaft wichtigen Zeilen
ausfindig zu machen.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass einige AddOns dort ebenfalls -
teilweise hunderte - Zeilen reinschreiben, die dann aber nach einer
Deaktivierung bzw. Entfernung des AddOns nicht auch gleichzeitig mit
entfernt werden. Klar, dafür wäre der AddOn-Autor zuständig. Da hier
aber augenscheinlich nicht alle - aber auch LibO selber nicht -
ordentlich aufräumen, meine Ausgangsfrage nach einer mehr oder
weniger intelligenten Aufräum- und Säuberungsfunktion für diese
Datei, die dann z.B. auch feststellen kann, dass bestimmte Zeilen
mehrfach nahezu identisch vorkommen oder so.

Vielleicht interessiert in dem Zusammenhang ja auch die Antwort
eines Programm-Autors, mit dessen Tool ich hier einen Dateivergleich
nach Inhalt ausführen wollte und ihn fragte, warum wohl bei dieser
Datei der Editier-Modus nicht funktioniert. Seine Antwort:

Das Problem bei XML sind die oft fehlenden Zeilenumbrüche.
Derzeit wird eine maximale Zeilenlänge von 16350 Zeichen
im Editiermodus unterstützt. Bei längeren Texten stürzen einige
Grafikfunktionen von Windows ab. Längere Zeilen werden deshalb
auch gekürzt und auf beiden seiten in Rot angezeigt, auch wenn
sie gleich sind.

In meiner registrymodifications.xcu sind diverse, zum Teil sogar
deutlich längere Zeilen enthalten. Allein das scheint noch kein
Problem zu sein, denn solche Zeilen gibt es in der neuen
registrymodifications.xcu, mit der kein LibO-Absturz erfolgt, auch.
Die Frage ist vermutlich eher, wann mit einer solchen - für einige
Grafikfunktionen von Windows zu langen - Zeile seitens LibO etwas
unternommen wird, das dann den besagten Absturz nach sich zieht.

Ich fürchte aber, dass - wenn nun eine solche
Windows-Grafikfunktions-Problematik bekannt ist - seitens LibO
dennoch kein Interesse besteht, die Zeilenlänge in der
registrymodifications.xcu ebenfalls auf 16350 Zeichen zu beschränken
(indem vielleicht zusätzliche Zeilenumbrüche eingefügt werden), oder?

Herzliche Grüße ...

Hallo Franklin,

Hallo miteinander,

[..]

Vielleicht interessiert in dem Zusammenhang ja auch die Antwort
eines Programm-Autors, mit dessen Tool ich hier einen Dateivergleich
nach Inhalt ausführen wollte und ihn fragte, warum wohl bei dieser
Datei der Editier-Modus nicht funktioniert. Seine Antwort:

> Das Problem bei XML sind die oft fehlenden Zeilenumbrüche.
> Derzeit wird eine maximale Zeilenlänge von 16350 Zeichen
> im Editiermodus unterstützt. Bei längeren Texten stürzen einige
> Grafikfunktionen von Windows ab. Längere Zeilen werden deshalb
> auch gekürzt und auf beiden seiten in Rot angezeigt, auch wenn
> sie gleich sind.

In meiner registrymodifications.xcu sind diverse, zum Teil sogar
deutlich längere Zeilen enthalten. Allein das scheint noch kein
Problem zu sein, denn solche Zeilen gibt es in der neuen
registrymodifications.xcu, mit der kein LibO-Absturz erfolgt, auch.
Die Frage ist vermutlich eher, wann mit einer solchen - für einige
Grafikfunktionen von Windows zu langen - Zeile seitens LibO etwas
unternommen wird, das dann den besagten Absturz nach sich zieht.

Die Datei hat UNIX-Zeilenenden. Nimm einen Editor, der damit umgehen kann, z.B. Notepad++.

Mit freundlichen Gruß
Regina

Hallo Regina,

Hallo Franklin,

Hallo miteinander,

[..]

Vielleicht interessiert in dem Zusammenhang ja auch die Antwort
eines Programm-Autors, mit dessen Tool ich hier einen Dateivergleich
nach Inhalt ausführen wollte und ihn fragte, warum wohl bei dieser
Datei der Editier-Modus nicht funktioniert. Seine Antwort:

> Das Problem bei XML sind die oft fehlenden Zeilenumbrüche.
> Derzeit wird eine maximale Zeilenlänge von 16350 Zeichen
> im Editiermodus unterstützt. Bei längeren Texten stürzen einige
> Grafikfunktionen von Windows ab. Längere Zeilen werden deshalb
> auch gekürzt und auf beiden seiten in Rot angezeigt, auch wenn
> sie gleich sind.

In meiner registrymodifications.xcu sind diverse, zum Teil sogar
deutlich längere Zeilen enthalten. Allein das scheint noch kein
Problem zu sein, denn solche Zeilen gibt es in der neuen
registrymodifications.xcu, mit der kein LibO-Absturz erfolgt, auch.
Die Frage ist vermutlich eher, wann mit einer solchen - für einige
Grafikfunktionen von Windows zu langen - Zeile seitens LibO etwas
unternommen wird, das dann den besagten Absturz nach sich zieht.

Die Datei hat UNIX-Zeilenenden. Nimm einen Editor, der damit umgehen
kann, z.B. Notepad++.

Selbiger wird hier standardmäßig verwendet. Eine Zeile geht doch
immer von <item>....bis....</item>, richtig? Im Moment bin ich mit
NPP gerade in einer, die in Spalte 40.838 aufhört. Aber es gibt
immer noch längere ...

Hallo Franklin,

Hallo Regina,

In meiner registrymodifications.xcu sind diverse, zum Teil sogar
deutlich längere Zeilen enthalten. Allein das scheint noch kein
Problem zu sein, denn solche Zeilen gibt es in der neuen
registrymodifications.xcu, mit der kein LibO-Absturz erfolgt, auch.
Die Frage ist vermutlich eher, wann mit einer solchen - für einige
Grafikfunktionen von Windows zu langen - Zeile seitens LibO etwas
unternommen wird, das dann den besagten Absturz nach sich zieht.

Die Datei hat UNIX-Zeilenenden. Nimm einen Editor, der damit umgehen
kann, z.B. Notepad++.

Selbiger wird hier standardmäßig verwendet. Eine Zeile geht doch
immer von <item>....bis....</item>, richtig?

Ja.

  Im Moment bin ich mit

NPP gerade in einer, die in Spalte 40.838 aufhört. Aber es gibt
immer noch längere ...

Die ganz langen enthalten die Thumbnails der Dokumente, die im Startcenter angezeigt werden.

Ansonsten kannst du im Notepad++ den Zeilenumbruch einschalten. Dann kannst du leichter sehen, was so groß ist.

Außerdem gibt es für Notepad++ die "XML Tools" Erweiterung. Damit kannst du die Anzeige an den Elementen oder sogar an den Attributen umbrechen.

Mit freundlichen Grüßen
Regina

Hallo Regina,

Hallo Franklin,

Hallo Regina,

In meiner registrymodifications.xcu sind diverse, zum Teil
sogar deutlich längere Zeilen enthalten. Allein das scheint
noch kein Problem zu sein, denn solche Zeilen gibt es in
der neuen registrymodifications.xcu, mit der kein
LibO-Absturz erfolgt, auch. Die Frage ist vermutlich eher,
wann mit einer solchen - für einige Grafikfunktionen von
Windows zu langen - Zeile seitens LibO etwas unternommen
wird, das dann den besagten Absturz nach sich zieht.

Die Datei hat UNIX-Zeilenenden. Nimm einen Editor, der damit
umgehen kann, z.B. Notepad++.

Selbiger wird hier standardmäßig verwendet. Eine Zeile geht
doch immer von <item>....bis....</item>, richtig?

Ja.

Im Moment bin ich mit NPP gerade in einer, die in Spalte 40.838
aufhört. Aber es gibt immer noch längere ...

Die ganz langen enthalten die Thumbnails der Dokumente, die im
Startcenter angezeigt werden.

Hab ich mir schon gedacht ...

Ansonsten kannst du im Notepad++ den Zeilenumbruch einschalten.
Dann kannst du leichter sehen, was so groß ist.

Außerdem gibt es für Notepad++ die "XML Tools" Erweiterung. Damit
kannst du die Anzeige an den Elementen oder sogar an den
Attributen umbrechen.

Das ist alles kein Problem, ich kann die Datei auch in XMLNotepad
öffnen.
Nur, wenn es offensichtlich Windows-Grafikfunktionen gibt, die mit
so langen Zeilen nicht umgehen können .... stellt sich mir die
Frage, ob man da als LibO vielleicht - so wie der andere Autor -
halt irgendeinen Workaround für Windows einbauen sollte?