Seitenzaehlung kontrollieren (nicht die gedruckte Seitennummern)

Moin.

Ich suche mir gerade einen Wolf bei einer Aufgabe zur Seitenzaehlung.

Es gibt ein Dokument auf dem alle Seiten die Seitenvorlage "Standard"
besitzen.
Das Dokument besteht aus einer Überschrift und einer umfangreichen
Tabelle.

Die erste Seite (Drucklayout) zeigt in der Statuszeile: Seite 1/15
Die zweite Seite: Seite 1 3/15
Die vorletzte Seite: Seite 12 14/15
Die letzte Seite: Seite 1 15/15

Die vorletzte Seite enthält die letzten Zeilen der Tabelle.
Die letzte Seite enthält nichts als einen Absatz, der sich nicht
löschen läßt.

In der Seitenansicht wird hinter der ersten Seite eine leere Seite
gezeigt.

Es gibt im Dokument nur drei Absatzvorlagen.
Keine enthält einen automatischen Umbruch.

Direktformatierungen existieren nicht.

Frage:

Wie verhindere ich das automatische Einfügen einer leeren Seite, die
nicht in der Ansicht Drucklayout gezeigt wird.
Ich möchte das generell nicht.
Die Ansicht Drucklayout soll stets auch später ausgedruckte leere
Seiten zeigen.

Wie entfernt man den Absatz hinter der Tabelle und somit die leere
Seite.

Die souveräne Kontrolle der Seitenzaehlung scheint es in sich zu
haben.
Mir liegt an einer klaren visuellen Darstellung als Steuerzeichen und
an einer Unterscheidbarkeit von manuellen und automatischen
Seitenumbrüchen

Leider werden im Weblayout Seitenumbrüche nicht angezeigt.

Über Rat würde ich mich freuen.
Danke.

Andreas

Andreas Borutta schrieb:

Wie entfernt man den Absatz hinter der Tabelle und somit die leere
Seite.

Diese Sache konnte ich lösen.
http://www.ooowiki.de/AbsatzNachTabelle

Warum dort die Zählung bei 1 begann, weiß ich jedoch nicht.

Aus Neugier:
Empfindet ihr es als Nachteil, dass ein so exotisches Verfahren zum
Löschen eines Absatzes hinter einer Tabelle nötig ist?
Lassen sich eventuell technische Ursachen auf keinen Fall beseitigen?
Hat das noch mit programmiertechnischen Altlasten zu tun?

Andreas

Ja, auf jeden Fall! Es sollte möglich sein, den Cursor in den leeren Absatz nach der Tabelle zu stellen und einmal die Backspace-Taste zu
drücken. Das sollte genügen! (Tut es aber leider nicht bei LO.)

Ich nutze oft noch ein anderes Verfahren, das im Wiki nicht beschrieben ist, um eine leere Seite am Ende des Dokuments, das mit einer Tabelle endet, zu vermeiden. Ich stelle die Schriftgröße des unvermeidlichen leeren Absatzes auf 2 pt und damit verschwindet die leere Seite (meist).

Außerdem finde ich auch, wie von dir angemerkt, dass man (manuelle) Seitenumbrüche irgendwie auch sichtbar machen können sollte. Das nervt mich auch öfter.

Die leeren Seiten zwischendurch, die normalerweise nicht angezeigt werden, vermeidest du, wenn du linke und rechte Seiten nicht unterscheidest. Manche Dinge, wie neue Kapitel, werden halt immer auf einer rechten Seite begonnen.

Michael

Micha Kuehn schrieb:

Danke für Deine Kommentare.

Außerdem finde ich auch, wie von dir angemerkt, dass man (manuelle)
Seitenumbrüche irgendwie auch sichtbar machen können sollte. Das nervt
mich auch öfter.

Gab es sowas eigentlich in länger zurückliegenden OOo-Versionen für
das Weblayout?
Oder ist das etwas, was mir aus MS-Word in Erinnerung blieb?

Fändest Du es sinnvoll, wenn auch per Absatzformatierung erzeugte
Umbrüche visualisiert würden?

Die leeren Seiten zwischendurch, die normalerweise nicht angezeigt
werden, vermeidest du, wenn du linke und rechte Seiten nicht
unterscheidest.

Das ist für mich keine Option, da ich typischerweise zwischen rechten
und linken Seite unterscheide. Allein schon der gespiegelten
Seitenränder wegen.

Ich vermute, es widerspricht der Erwartung von Nutzern, wenn Ihnen im
Drucklayout leere Seiten verborgen werden.
Aber vielleicht ist meine eigene Empfindung auch eine Ausnahme und die
meisten Nutzer finden das Verbergen toll.

Nochmal zu der noch ungelösten Frage des Ausgangspostings:
Wie kontrolliert/ändert man die Zählung in dem von mir beschriebenen
Dokument.
Ich finde die Option dafür nicht.

Andreas

Es gibt keine anderen. Umbrüche sind Absatzformatierungen, egal ob im Absatz hart oder in einer Vorlage oder über das Menü gesetzt.

Eine farbliche Kennzeichnung gibt und gab es immer in OOo und natürlich auch in LO:
Extras>Optionen>OpenOffice.org|Darstellung|Benutzerdefinierte Farben:
Seiten- und Spaltenumbrüche.

Guten Rutsch
Volker

Ergänzung:
Ansicht>Textbegrenzungen
einschalten. Der Seitenumbruch zeigt sich als dünne Linie auf der oberen Textbegrenzung.

Gruss Peter

Ich sehe gerade, dass es um das Weblayout geht. Sorry, das habe ich übersehen.

Allerdings verstehe ich nicht ganz, was das Weblayout mit Seiten zu tun hat. Und wenn es keine Seiten gibt, gibt es keinen Umbruch. Und auch keine Seitenansicht.

Übersehe ich da etwas?

Gruß
Volker

Peter Staub schrieb:

Eine farbliche Kennzeichnung gibt und gab es immer in OOo und
natürlich auch in LO:
Extras>Optionen>OpenOffice.org|Darstellung|Benutzerdefinierte Farben:
Seiten- und Spaltenumbrüche.

Ergänzung:
Ansicht>Textbegrenzungen
einschalten. Der Seitenumbruch zeigt sich als dünne Linie auf der oberen
Textbegrenzung.

Danke für Eure Hinweise.

Auf "Textbegrenzung" wäre ich nicht gekommen.
Es ist doch ein Steuerzeichen.

Wie auch immer:
Es wird nicht visuelle unterschieden, ob es sich um eine Zeilenumbruch
/davor/ oder /danach/ handelt.

Weiterhin wird ein Zeilenumbruch vor einer Tabelle nicht visualisiert.
Oder ich übersehe etwas.

Andreas

Volker Lenhardt schrieb:

Außerdem finde ich auch, wie von dir angemerkt, dass man (manuelle)
Seitenumbrüche irgendwie auch sichtbar machen können sollte. Das nervt
mich auch öfter.

Gab es sowas eigentlich in länger zurückliegenden OOo-Versionen für
das Weblayout?

Ich sehe gerade, dass es um das Weblayout geht. Sorry, das habe ich
übersehen.

Macht nix. Eure Antworten waren dennoch hilfreich, weil es dann eben
um's Drucklayout geht.

Allerdings verstehe ich nicht ganz, was das Weblayout mit Seiten zu tun
hat. Und wenn es keine Seiten gibt, gibt es keinen Umbruch. Und auch
keine Seitenansicht.

Übersehe ich da etwas?

Wörtlich genommen gebe ich Dir zu "Weblayout" Recht.

Ich erinnere mich aus früheren Zeiten (bin aber nicht sicher, ob es
OOo oder MS-Word war) an eine Ansicht, die nicht Weblayout hieß,
sondern anders.
Im Sinne einer "Editieransicht", die keine Seitenränder zeigte.
Aber alle Steuerzeichen. Und eben auch Seitenumbrüche.
Die habe ich früher immer gerne beim Editieren genutzt.
Das Drucklayout hat aus meiner Bewertung Nachteile beim reinen
Editieren, wenn es gerade nicht um Feinheiten beim Seitenrandlayout
geht.

Andreas

Das war MS Word. Bei OOo gab's das, soweit ich weiß, noch nie. Und ich habe es auch nie vermisst.

Michael

Peter Staub schrieb:

Eine farbliche Kennzeichnung gibt und gab es immer in OOo und
natürlich auch in LO:
Extras>Optionen>OpenOffice.org|Darstellung|Benutzerdefinierte Farben:
Seiten- und Spaltenumbrüche.

Ergänzung:
Ansicht>Textbegrenzungen
einschalten. Der Seitenumbruch zeigt sich als dünne Linie auf der oberen
Textbegrenzung.

Danke für Eure Hinweise.

Auf "Textbegrenzung" wäre ich nicht gekommen.
Es ist doch ein Steuerzeichen.

Wie auch immer:
Es wird nicht visuelle unterschieden, ob es sich um eine Zeilenumbruch
/davor/ oder /danach/ handelt.

Tja, wann wäre diese Unterscheidung wirklich wichtig?

Weiterhin wird ein Zeilenumbruch vor einer Tabelle nicht visualisiert.
Oder ich übersehe etwas.

Ist bei mir genauso. Das wäre in der Tat wünschenswert.

Guten Rutsch
Volker

Volker Lenhardt schrieb:

Eine farbliche Kennzeichnung gibt und gab es immer in OOo und
natürlich auch in LO:
Extras>Optionen>OpenOffice.org|Darstellung|Benutzerdefinierte Farben:
Seiten- und Spaltenumbrüche.

Ergänzung:
Ansicht>Textbegrenzungen
einschalten. Der Seitenumbruch zeigt sich als dünne Linie auf der oberen
Textbegrenzung.

Danke für Eure Hinweise.

Auf "Textbegrenzung" wäre ich nicht gekommen.
Es ist doch ein Steuerzeichen.

Wie auch immer:
Es wird nicht visuelle unterschieden, ob es sich um eine Zeilenumbruch
/davor/ oder /danach/ handelt.

Tja, wann wäre diese Unterscheidung wirklich wichtig?

Ich mag es, wenn ich beim Überarbeiten eines Dokumentes die volle
Kontrolle habe.
Zum Beispiel ist für ein sauberes Dokument Konsistenz wichtig.

Andreas