Hallo,
vor Jahren gab es mal eine Schnittstelle zwischen OpenOffice und der
Adressdatenbank unter KDE 3.5.
Ich finde seit KDE 4 schon lange keine Möglichkeit der Einbindung mehr.
Albrecht
Hallo,
vor Jahren gab es mal eine Schnittstelle zwischen OpenOffice und der
Adressdatenbank unter KDE 3.5.
Ich finde seit KDE 4 schon lange keine Möglichkeit der Einbindung mehr.
Albrecht
Hallo Albrecht,
vor Jahren gab es mal eine Schnittstelle zwischen OpenOffice und der
Adressdatenbank unter KDE 3.5.
Ich finde seit KDE 4 schon lange keine Möglichkeit der Einbindung mehr.
Wenn ich eine die Verbindung zu einer bestehenden Datenbank aufnehmen
will, zeigt mir LO "KDE Adressbuch" an. Mein System: OpenSuSE 11.4 mit
KDE 4.6 und LO 3.5.4.2
Gruß
Robert
Hallo Robert,
nach meiner Kenntnis besteht doch in kaddress zunächst keine ODF-Datenbank.
Adress-Daten sind unter .local/ als einzelne vfc-Dateien abgelegt.
Hinzu kommt, dass beim Anmelden einer externen Datenquelle die Meldung
erscheint:
"Die Verbindung zu einer externen Datenquelle konte nicht hergestellt werden.
Es wurde kein SDBC-Treiber für die angegebene URL gefunden."
Bei mir jedenfalls wird leider rein nix zur Auswahl nichts angeboten.
Unter Extras/Optionen kann ich eben nur eine ODF-Datenbank einbinden.
Irgendwo bleibt mir die gewünschte Verbindung verschlossen.
Mal sehen, wie eine Lösung aussieht und ich mir eventuell an den Kopf greifen
muss, weil sie zu nahe lag.
Gruß, Albrecht
Hallo Albrecht,
nach meiner Kenntnis besteht doch in kaddress zunächst keine ODF-Datenbank.
Adress-Daten sind unter .local/ als einzelne vfc-Dateien abgelegt.
Hinzu kommt, dass beim Anmelden einer externen Datenquelle die Meldung
erscheint:
"Die Verbindung zu einer externen Datenquelle konte nicht hergestellt werden.
Es wurde kein SDBC-Treiber für die angegebene URL gefunden."
Diese Meldung habe ich unter OpenSuSE 12.1 mit einem 64-bit-System und
LO 3.5.4.2 auch, nicht aber mit 32bit unter OpenSuSE 11.4 und der
gleichen LO-Version.
Nur merkwürdig: Es wird eine Verbindung im zweiten Falle erstellt, aber
kein Inhalt angezeigt - wohl aber die Tabellenköpfe. Zuerst dachte ich
mir nichts dabei, da ich das Adressbuch nicht nutzte. Aber auch ein
Eintrag, den ich im Nachhinein erstellt habe, wird nicht angezeigt.
Bei meinem 64-bit-System wird offensichtlich eine falsche
Verbindungsdatei angefordert. Es existiert sdbc:kab, nicht aber die
angeforderte sdbc:address:kab.
Ich schaue mir das jetzt noch genauer an.
Gruß
Robert
Hallo Albrecht,
ich habe hier den entsprechenden Bug dazu gefunden:
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=32948
Das scheint wirklich zuerst einmal von der Version 32/64bit abhängig zu
sein. Allerdings sehr unterschiedlich.
Gruß
Robert
Hallo Robert, hallo Albrecht,
ich habe hier den entsprechenden Bug dazu gefunden:
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=32948
Hat einer von Euch Zeit, einen Kommentar dort abzugeben?
Gruß
Jochen
Hallo Jochen,
ich habe hier den entsprechenden Bug dazu gefunden:
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=32948Hat einer von Euch Zeit, einen Kommentar dort abzugeben?
Habe ich jetzt gemacht. Vielleicht muss noch ein Screenshot dabei. Aber
warum das Adressbuch trotz funktionierender Verbindung auf meinem
anderen System nichts anzeigt bleibt mir immer noch ein Rätsel. Da
bleibe ich erst einmal dran.
Gruß
Robert
Hallo Robert,
ich habe hier den entsprechenden Bug dazu gefunden:
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=32948Hat einer von Euch Zeit, einen Kommentar dort abzugeben?
Habe ich jetzt gemacht.
Wie Du weißt, arbeite ich nur auf Windows-Plattformen. Kann ich irgendetwas mit einem Windows-System testen, um den Bug zu bestätigen?
Gruß
Jochen
Hallo Jochen,
Wie Du weißt, arbeite ich nur auf Windows-Plattformen. Kann ich
irgendetwas mit einem Windows-System testen, um den Bug zu bestätigen?
Das ist etwas spezielles für Linuxer. Der Bug existiert seit 9.1.2011.
Der letzte Kommentar war vom 6.6.2012. Insgesamt 56 Kommentare ...
Mit OpenOffice scheint es bezüglich des Auslesen von Daten zumindest
gleich zu sein. Kontakt erstellt, keine Daten sichtbar.
Gruß
Robert
Hallo Robert,
ich habe die Erinnerung dass unter OO für das KDE-Adressbuch mal eine
Besonderheit gestrickt wurde. Für mich ist eher der Zeitpunkt KDE 4
erinnerbar. Zu der Zeit hatte ich noch ein 32-Bit-Linux.
Aber egal, wenn es denn nur wieder nutzbar würde. Eine Redundanz der Daten -
ich habe auch unter LO eine Adressdatei -ist aufwendig und fehlerbehaftet.
Kann sein, dass Suse da etwas eigenes gemacht hat?
Gruß, Albrecht
Hallo Robert und alle,
ich wollte mich nur ebenfalls an diese Geschichte "dranhängen", weil mich das als KDE- bzw. KAdressbuch-Nutzer naturgemäß ebenfalls interessiert. (Bin nur leider im Moment ohne KDE, weil mein SUSE-Rechner abgestürzt ist.)
ich habe hier den entsprechenden Bug dazu gefunden:
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=32948... Aber
warum das Adressbuch trotz funktionierender Verbindung auf meinem
anderen System nichts anzeigt bleibt mir immer noch ein Rätsel. Da
bleibe ich erst einmal dran.
Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass für KDE4, wo die Adressen ja anscheinend per Akonadi verwaltet werden, noch gar kein Treiber existiert, den man von Base aus einbinden könnte - aber das ist wie gesagt nur so eine halb-gare Info.
Ist das denn wenigstgens im Prinzip korrekt, dass, um die Daten in LibO nutzen zu können, ein entsprechender Treiber in Base eingebunden werden muss? (Sorry für die Verständnisfrage, bin mit Base nicht so vertraut). Wobei Akonadi als Backend ja wohl eine MySQL nutzt, insofern könnte es evtl. auch über einen direkten Zugriff auf die Datenbank gehen, zumindest in meiner (naiven) Vorstellung?
Gruß Nino
Hallo Nino,
ich wollte mich nur ebenfalls an diese Geschichte "dranhängen", weil
mich das als KDE- bzw. KAdressbuch-Nutzer naturgemäß ebenfalls
interessiert. (Bin nur leider im Moment ohne KDE, weil mein SUSE-Rechner
abgestürzt ist.)ich habe hier den entsprechenden Bug dazu gefunden:
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=32948... Aber
warum das Adressbuch trotz funktionierender Verbindung auf meinem
anderen System nichts anzeigt bleibt mir immer noch ein Rätsel. Da
bleibe ich erst einmal dran.Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass für KDE4, wo die Adressen
ja anscheinend per Akonadi verwaltet werden, noch gar kein Treiber
existiert, den man von Base aus einbinden könnte - aber das ist wie
gesagt nur so eine halb-gare Info.
Ist für mich dann natürlich die Frage, woher die Informationen in meinem
32-bit-System kommen, dass der Kontakt da ist und die Felder benannt sind.
Ist das denn wenigstgens im Prinzip korrekt, dass, um die Daten in LibO
nutzen zu können, ein entsprechender Treiber in Base eingebunden werden
muss? (Sorry für die Verständnisfrage, bin mit Base nicht so vertraut).
Ich weiß auch nicht genau, wie der Kontakt funktioniert. Aber vom
Prinzip her muss etwas existieren, dass die angelegten
Visitenkartendateien für Base zugänglich macht. Die können übrigens auch
direkt als Text gelesen werden ...
Wobei Akonadi als Backend ja wohl eine MySQL nutzt, insofern könnte es
evtl. auch über einen direkten Zugriff auf die Datenbank gehen,
zumindest in meiner (naiven) Vorstellung?
Ich habe spontan einmal auf beiden Systemen nachgesehen. Daten liegen
von MySQL unter SuSE in /var/lib/mysql - dort sehe ich keine spezielle
Datenbank für Akonadi. Überall lese ich, dass Akonadi mysql benötigt.
Läuft bei mir auch. Aber wo Akonadi wirklich etwas abspeichert ist mir
unklar.
Ich kann in dem Adressbuch Daten abspeichern und wieder lesen. Wo die
entsprechenden Daten liegen kann ich nachsehen. Aber Base scheint darauf
keinen Zugriff zu haben.
Auf keinen Fall hilft ein Zugriff auf MySQL - da liegen keine Tabellen
mit Inhalten des KDE-Adressbuches.
Gruß
Robert
Hallo Robert und Nino,
ja, richtig Akonadi. Von dem sollten doch Supermöglichkeiten erwartet werden.
Aber ohne eine gewisse Empfänglichkeit auf Seite von LO geht halt auch nix.
Wie sieht es mit Kontakten zwischen den Entwicklern aus: KDE-LO?
Wenn Du, Robert, immer wieder auf eine Teilsichtbarkeit von Daten in Suse
hinweist, ich habe das unter Debian und Kubuntu/Mint nie erlebt - seit KDE 4
eben. Könnte es eine Besonderheit von Suse sein??
Komischerweise hat die Calligra-suite als ureigenes KDE-Geschöpf auch noch
keine Verbindung zwischen Adress-Daten und Words hergestellt.
Gruß, Albrecht
Hallo Robert,
Auf keinen Fall hilft ein Zugriff auf MySQL - da liegen keine Tabellen
mit Inhalten des KDE-Adressbuches.
Ok, jetzt hab ichs nochmal nachgelesen[1]:
Die Kontaktdaten liegen tatsächlich nach wie vor in der jeweiligen vcard oder ics-Datei unter $HOME/.local/share/contacts - die MySQL beherbergt also wohl doch nur die Akonadi-internen Infos, aber nicht die Daten selbst.
Insofern sollte ein Zugriff darauf eigentlich genau so möglich sein wie früher?! Vielleicht werden die Daten nur deswegen nicht gefunden, weil der Treiber noch unter dem früheren Ablageort sucht (.kde/share/apps/kabc - soweit ich mich erinnere).
Vielleicht würde es daher ganz simpel helfen, einen Symlink vom alten auf den neuen Ablageort zu machen? Hast du das schon probiert?
A propos - wie hat man sich eigentlich so einen Treiber vorzustellen? Ist das ein C++-Programm bzw. -Modul?
Gruß Nino
Hallo Nino,
Ok, jetzt hab ichs nochmal nachgelesen[1]:
Die Kontaktdaten liegen tatsächlich nach wie vor in der jeweiligen vcard
oder ics-Datei unter $HOME/.local/share/contacts - die MySQL beherbergt
also wohl doch nur die Akonadi-internen Infos, aber nicht die Daten selbst.Insofern sollte ein Zugriff darauf eigentlich genau so möglich sein wie
früher?! Vielleicht werden die Daten nur deswegen nicht gefunden, weil
der Treiber noch unter dem früheren Ablageort sucht
(.kde/share/apps/kabc - soweit ich mich erinnere).Vielleicht würde es daher ganz simpel helfen, einen Symlink vom alten
auf den neuen Ablageort zu machen? Hast du das schon probiert?
Ich habe es mit einer Kopie der Dateien an diesen Ort und entsprechend
auch an kde4 versucht - keine Daten zu sehen.
A propos - wie hat man sich eigentlich so einen Treiber vorzustellen?
Ist das ein C++-Programm bzw. -Modul?
Also: Kameltreiber kann ich mir bildlich vorstellen, aber von
Datenbanktreibern habe ich NULL Ahnung. Wenn ich allerdings die Dateien
in einem Pfad sehe würde ich das z.B. mit PHP hin bekommen, die
Informationen auszulesen und in eine MySQL-Datenbank zu packen. Das
liegt daran, dass das *.vcf-Format ein einfach lesbares Textformat ist.
Für den "Treiber" in LO steht allerdings die Beschreibung schon fest. Er
muss also irgendwo anders her seine Informationen über die Lage der
Felder holen, damit auch die Reihenfolge eingehalten wird. Danach sucht
er in den jeweiligen Einzeldateien nach den Stichworten, schneidet die
Informationen heraus und packt sie in die Felder.
In LO fehlt mir dafür aber jegliche Programmkenntnis.
Gruß
Robert