Word 16 - Dokumentenschutz

Hallo,
ein etwas größeres Bearbeitungsproblem:

Es handelt es sich Dateien, die ursprünglich mit MS-Office
16 im Format docx erstellt wurden. Diese Dateien enthielten
einen passwortlosen Dokumentenschutz, der sich mit Word
abschalten ließ. Dadurch wurden in einer Tabelle einzelne
Zellen vor dem Bearbeiten geschützt.
Diese Dateien wurden mit LibreOffice 5.x geöffnet und als
ODT gespeichert. Die geschützten Bereiche (Zellen in einer
Tabelle) sind immer noch geschützt, allerdings lässt sich
dieser Schutz unter Libo nicht aufheben.
Auch Tastenkombinationen wie shift-ctrl-T funktionieren
nicht. Beim Versuch, die Inhalte der Zellen zu ändern, kommt
immer die Meldung 'Schreibgeschützter Inhalt ...'.

Was kann ich machen, um das Problem zu lösen? Leider
betrifft das ca. 50 Dateien.

Viele Grüße
Peter

Hallo!

Es handelt es sich Dateien, die ursprünglich mit MS-Office
16 im Format docx erstellt wurden. Diese Dateien enthielten
einen passwortlosen Dokumentenschutz, der sich mit Word
abschalten ließ. Dadurch wurden in einer Tabelle einzelne
Zellen vor dem Bearbeiten geschützt.
Diese Dateien wurden mit LibreOffice 5.x geöffnet und als
ODT gespeichert. Die geschützten Bereiche (Zellen in einer
Tabelle) sind immer noch geschützt, allerdings lässt sich
dieser Schutz unter Libo nicht aufheben.
Auch Tastenkombinationen wie shift-ctrl-T funktionieren
nicht. Beim Versuch, die Inhalte der Zellen zu ändern, kommt
immer die Meldung 'Schreibgeschützter Inhalt ...'.

Inzwischen bin ich in der Problembeschreibung etwas weiter,
aber nicht der Lösung näher gekommen.
Einige der Dateien habe ich unter openSUSE Leap mit Libo
5.3.4.2 bearbeitet und es trat bei keinem Dokument der
Hinweis mit 'Schreibgeschützter Inhalt ...' auf. Die
Dokumente kopierte ich auf einen USB-Stick (FAT32) zum
weiteren Bearbeiten unter Windows 10 bzw Vista. Hier traten
plötzlich wieder die Probleme auf.

Viele Grüße
Peter

Das könnte ein Hinweis sein; überprüf mal, ob der Stick bei den beiden
Betriebssystemen u. U. nur als schreibgeschützt angemeldet wird. Dann
nützt auch einfaches runterkopieren nix, dabei bleibt der Schreibschutz
erhalten. Du müsstest ihn von der heruntergeladenen(!) Kopie explizit
entfernen.

Wolfgang

Hallo Wolfgang!

> Inzwischen bin ich in der Problembeschreibung etwas weiter,
> aber nicht der Lösung näher gekommen.
> Einige der Dateien habe ich unter openSUSE Leap mit Libo
> 5.3.4.2 bearbeitet und es trat bei keinem Dokument der
> Hinweis mit 'Schreibgeschützter Inhalt ...' auf. Die
> Dokumente kopierte ich auf einen USB-Stick (FAT32) zum
> weiteren Bearbeiten unter Windows 10 bzw Vista. Hier traten
> plötzlich wieder die Probleme auf.

Das könnte ein Hinweis sein; überprüf mal, ob der Stick bei den beiden
Betriebssystemen u. U. nur als schreibgeschützt angemeldet wird. Dann
nützt auch einfaches runterkopieren nix, dabei bleibt der Schreibschutz
erhalten. Du müsstest ihn von der heruntergeladenen(!) Kopie explizit
entfernen.

Vielen Dank fürs Mitdenken. Der Schreibschutz betrifft nur
einzelne Zellen. In anderen kann ich Text und Format
ändern/einfügen. Die Dokumente sind nicht schreibgeschützt,
der jeweilige User hat alle Rechte.

Viele Grüße
Peter

Dann versuch mal, das Tabellenblatt als ganzes zu kopieren ("Bearbeiten
=> Tabelle => verschieben/kopieren"); meines Wissens wird dabei der
Zellschutz nicht mit dupliziert.

Wolfgang