[Writer] Mehrere Bilder einfuegen: Konflikt zwischen "Zentrierung" und Verankerung "als Zeichen"

Andreas Borutta schrieb:

Nachtrag:

Auf <http://www.ooowiki.de/VieleBilderEinfügen> steht:

Die Option Verknüpfen kann bei diesem Vorgehen jedoch nicht genutzt
werden. Sie steht nur zur Verfügung, wenn die Bilder einzeln mit
dem Einfüge-Dialog einsetzt.

Ich möchte auf keinen Fall Bilder in Writer einbetten.

Daher füge ich sie als Verknüpfung via Drag&Drop bei gehaltenem
STRG+UMSCHALT ein.

Gilt die obige Aussage nur für den Weg "Menü Einfügen > Bild > Aus
Datei"?
Oder auch für das erwähnte Drag&Drop?

Andreas

Hhhmmm.

Bedeutet das Ausbleiben von Antworten, dass man tatsächlich mit LO
nicht in einem Rutsch mehrere Bilder als Verknüpfung einfügen kann?

Würde mich über einen kurzen Kommentar freuen.

Danke.

Andreas

Hallo Andreas,

Bedeutet das Ausbleiben von Antworten, dass man tatsächlich mit LO
nicht in einem Rutsch mehrere Bilder als Verknüpfung einfügen kann?

Ich würde das so deuten. Ich bin nicht einmal in der Lage, den Wechsel
der Bindung von "Am Absatz" zu "Als Zeichen" nachzuvollziehen.

Über den Dateimanager wirst Du sicher keine Verknüpfungen sondern nur
Kopien erzeugen können. Für mich ist schon ärgerlich genug, dass ich
immer wieder die Verknüpfung auswählen muss, wenn ich einzelne Bilder
verknüpfen möchte.

Gruß

Robert

Robert Großkopf schrieb:

Bedeutet das Ausbleiben von Antworten, dass man tatsächlich mit LO
nicht in einem Rutsch mehrere Bilder als Verknüpfung einfügen kann?

Ich würde das so deuten. Ich bin nicht einmal in der Lage, den Wechsel
der Bindung von "Am Absatz" zu "Als Zeichen" nachzuvollziehen.

Hhmm.
Du hast also die vier Schritte

Hallo Andreas,

Ich würde das so deuten. Ich bin nicht einmal in der Lage, den Wechsel
der Bindung von "Am Absatz" zu "Als Zeichen" nachzuvollziehen.

Hhmm.
Du hast also die vier Schritte
***
1 Grafik einfügen
2 Rechtsklick > Verankerungstyp > Als Zeichen
3 Rahmenformatvoralge "Grafik" im Stylist auswählen
4 Button im Stylist rechts oben wählen > Vorlage aktualisieren
***
durchgeführt und auch bei Dir ist eine danach eingefügte Grafik "am
Absatz" statt "als Zeichen" gebunden?
Das würde entweder auf einen Fehler in Libreoffice-Wiki oder auf einen
Bug in LO deuten.

Du hast auf das OpenOffice-Wiki verwiesen. Kann ja sein, dass es mit
einer früheren OpenOffice-Version ging. Ich habe hier noch(unter Linux)
die 3.3 - da funktioniert das nicht. Auch bei allen LO-Versionen kann
ich das nicht einstellen.

Mir ist es noch unverständlich, dass LO überhaupt eine Eigenschaft in
einer Vorlage erlaubt, die im Konfigurationsdialog gar nicht
bereitsteht. Das ist inkonsistent.

Über den Dateimanager wirst Du sicher keine Verknüpfungen sondern nur
Kopien erzeugen können.

Nein. Das geht sehr gut via STRG+SHIFT&Drag&Drop.

Da hast Du recht. Ich hatte noch nie auf diesem Weg damit gearbeitet.
Nur musst Du dann natürlich erst die Bilder wieder auseinanderpflücken.

Gruß

Robert

Robert Großkopf schrieb:

Hhmm.
Du hast also die vier Schritte
***
1 Grafik einfügen
2 Rechtsklick > Verankerungstyp > Als Zeichen
3 Rahmenformatvoralge "Grafik" im Stylist auswählen
4 Button im Stylist rechts oben wählen > Vorlage aktualisieren
***
durchgeführt und auch bei Dir ist eine danach eingefügte Grafik "am
Absatz" statt "als Zeichen" gebunden?
Das würde entweder auf einen Fehler in Libreoffice-Wiki oder auf einen
Bug in LO deuten.

Du hast auf das OpenOffice-Wiki verwiesen. Kann ja sein, dass es mit
einer früheren OpenOffice-Version ging. Ich habe hier noch(unter Linux)
die 3.3 - da funktioniert das nicht. Auch bei allen LO-Versionen kann
ich das nicht einstellen.

OK. Dann muss man davon ausgehen, dass der Wikiartikel auf die
aktuellen LO-Versionen nicht mehr zutrifft.

Ich hatte zwar Links aus dem ooowiki genannt, aber im LO-Wiki stehen
diesselben Artikel:
http://www.libreofficewiki.de/VieleBilderEinfügen

Mir ist es noch unverständlich, dass LO überhaupt eine Eigenschaft in
einer Vorlage erlaubt, die im Konfigurationsdialog gar nicht
bereitsteht. Das ist inkonsistent.

Über den Dateimanager wirst Du sicher keine Verknüpfungen sondern nur
Kopien erzeugen können.

Nein. Das geht sehr gut via STRG+SHIFT&Drag&Drop.

Da hast Du recht. Ich hatte noch nie auf diesem Weg damit gearbeitet.
Nur musst Du dann natürlich erst die Bilder wieder auseinanderpflücken.

Das ist bei regelmäßiger Nutzung und 30-60 Bildern pro Fotoheft zu
viel eklige Arbeit.

Mist, so nah dran am Ziel und es scheitert am Einfügen mehrerer Bilder
in einem Rutsch.
Vertrackt!

Andreas

Guten Morgen,

wenn es mehr Bilder werden, ist ein gutes Layout-Programm sicher geeigneter
und stressfreier. Schau Dir mal Scribus an.

Gruß, Albrecht

Albrecht Will schrieb

wenn es mehr Bilder werden, ist ein gutes Layout-Programm sicher geeigneter
und stressfreier. Schau Dir mal Scribus an.

Erfahrungsgemäß dauert das Einarbeiten in solche mächtigen Programme
lange und das angeeignete Wissen ist, da ich es nur gelegentlich für
Fotobücher nutzen würde, fix wieder vergessen.

Es betrübt mich, dass LO sich für so eine schlichte Aufgabe nicht
eignet.

Andreas

Hi, sorry for cross-posting! :slight_smile:

Hallo Andreas und viele andere,

Albrecht Will schrieb

wenn es mehr Bilder werden, ist ein gutes Layout-Programm sicher geeigneter
und stressfreier. Schau Dir mal Scribus an.

Erfahrungsgemäß dauert das Einarbeiten in solche mächtigen Programme
lange und das angeeignete Wissen ist, da ich es nur gelegentlich für
Fotobücher nutzen würde, fix wieder vergessen.

Es betrübt mich, dass LO sich für so eine schlichte Aufgabe nicht
eignet.

es betrübt mich, dass du -wie viele andere hier in der ML- nicht willens und in der Lage bist,
Fakten und Realitäten zu erkennen, anzuerkennen, zuzuorden und zu differenzieren.
Es betrübt mich, dass du nicht willens (oder: In der Lage?) bist, dein Wissens- und Anwendungs-Spektrum
auch auf "_mächtige" Programme_ zu erweitern.

Erfahrungsgemäß ist eine *Text-Verarbeitung* (wie bereits geschrieben) mit absoluter Sicherheit kein Layout-Programm...

Da du LO _"nur gelegentlich für Fotobücher"_ nutzen willst, (vorher sprachst du von hunderten von Fotos und vielen Büchern), ???
betrübt es mich, dass du diese "Ausnahme-Spezifikation" derart in den Fokus rückst.
Es betrübt mich, dass du angelerntes (und erwünschtes) Wissen so "fix" wieder vergessen willst ...
Es betrübt mich auch, dass LO deine gelegentlichen privaten Gelüste nicht voraus-sieht, nicht speziell speichert ...
nicht geeignet ist ... *und statt dessen die Bedürfnisse "normaler" user wahrnimmt.*
Es betrübt mich, dass du die Gegebenheiten und Prioritäten eines IT-Programmes nicht unterscheiden und zweckentsprechend
zuordnen kannst und willst.

Ein IT-Programm ist nun mal kein Hund /_(ohne diesen beleidigen zu wollen)_//, :wink: / dem man befiehlt,
eine Katze zu jagen und den man dann bestraft, wenn er ersatzweise (k)einen Eisbären fangen konnte. :frowning:

Es betrübt mich ferner, dass LO sich für deine schlichten Aufgaben nicht eignet - -
für komplexe, realistische Aufgabenstellungen professioneller Anwender aber sehr wohl anerkannt ist.

Es betrübt mich dieses allgemeine Gelabere über die "Lücken" von LO und die "Fähigkeiten" proprietärer Programme....

*Und es betrübt mich ganz außerordentlcih, dass du (und die meisten "Meckerer") nicht einen einzigen Jota
zur Entwicklung der Suite beigetragen habt...**

Hallo Liste

Albrecht Will schrieb

wenn es mehr Bilder werden, ist ein gutes Layout-Programm sicher geeigneter
und stressfreier. Schau Dir mal Scribus an.

Erfahrungsgemäß dauert das Einarbeiten in solche mächtigen Programme
lange und das angeeignete Wissen ist, da ich es nur gelegentlich für
Fotobücher nutzen würde, fix wieder vergessen.

Es gab mal eine Zeit - lang, lang ist es her! - da musste, wer ein Druckerzeugnis "produzieren" wollte, vorher eine dreijährige Lehre absolvieren. Warum wohl? Weil es eben nicht damit getan ist, ein paar Clicks zu machen. Es geht um Gestaltung, um Optimierung des Bildmaterials, um ... Das ist weit mehr als click, click.

Heute meint jeder, der drei Funktionen eines Programms kennt, er sei dazu berufen, weiss der Herrgott nicht was für Druckerzeugnisse herstellen zu können. Und findet sich zu schade, sich mit den damit verbundenen Fragen und Problemen auseinander zu setzen. Welche Hybris, welche Oberflächlichkeit. Leider ist Vieles davon denn auch überhaupt nicht zum Ansehen. Selbst renommierten [Gratis-]Zeitungen sieht man an, dass sie von unbedarften Clickern lieblos zusammen geschustert worden sind. Schnell, schnell, lieber gestern als erst heute. Tja, schade, und ein altes Traditionshandwerk mehr verschwindet. Was nachkommt ist nicht besser, leider.

Der langen Rede kurzer Sinn: auch heute ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, oder wie der Lateiner sagt: de nihilo nihil - aus nix wird nischt. Wäre vielleicht mal zu bedenken.

Einem Meister aber kommt es nicht in den Sinn, eine Musikdose mit dem Bleihammer [um-]gestalten zu wollen.

Noch einen schönen Abend wünscht

Ernst

Heinz W. Simoneit schrieb:

Es betrübt mich, dass LO sich für so eine schlichte Aufgabe nicht
eignet.

es betrübt mich, dass du -wie viele andere hier in der ML- nicht
willens und in der Lage bist,
Fakten und Realitäten zu erkennen, anzuerkennen, zuzuorden und zu
differenzieren.
[...]

Du drückst reichlich umständlich aus, dass Du die abstruse Auffassung
hegst, dass es dem Wesen einer Textverarbeitung entgegenstünde, wenn
man mehrere Bilder auf sinnvolle Weise in einem Rutsch einfügen
könnte.

Andreas

Hallo Heinz,

Hallo Andreas und viele andere,

*Und es betrübt mich ganz außerordentlcih, dass du (und die meisten
"Meckerer") nicht einen einzigen Jota
zur Entwicklung der Suite beigetragen habt...**

Hast Du Dir eigentlich einmal angeschaut, wen Du da so unverschämt
zusammenstauchst? Da steht immer so ein schöner Link von Andreas unter
seinen Mails.

Ich habe auch "keinen einzigen Jota zur Entwicklung beigetragen". Ich
habe "nur" mit Anleitungen und Handbüchern und in Foren versucht, Base
anderen Leuten nahe zu bringen.

Ich mag mir diesen Ton jedenfalls nicht gefallen lassen.

Gruß

Robert

Ernst Hügli schrieb:

Es geht um Gestaltung, um Optimierung des
Bildmaterials, um ...

Du irrst.
Darum ging es mitnichten.
Sondern allein um das Einfügen mehrerer Bilder.

Bitte bei der Sache bleiben.

Andreas

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es heißt TEXTverarbeitung,
alles darüber hinausgehende sind "Gimmicks" :wink:

Tom schrieb:

>> Es betrübt mich, dass LO sich für so eine schlichte Aufgabe nicht
>> eignet.
>
> es betrübt mich, dass du -wie viele andere hier in der ML- nicht
> willens und in der Lage bist,
> Fakten und Realitäten zu erkennen, anzuerkennen, zuzuorden und zu
> differenzieren.
> [...]

Du drückst reichlich umständlich aus, dass Du die abstruse Auffassung
hegst, dass es dem Wesen einer Textverarbeitung entgegenstünde, wenn
man mehrere Bilder auf sinnvolle Weise in einem Rutsch einfügen
könnte.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es heißt
TEXTverarbeitung,
alles darüber hinausgehende sind "Gimmicks" :wink:

Die völlig realitätsferne Ansicht bleibt Euch unbenommen.

Ich kann nur hoffen, dass die Entwickler das weiterhin anders sehen
und Bilder und Grafiken als wesentlichen Teil einer modernen
Textverarbeitung betrachten.

Der Begriff "Textverarbeitung" wurde in einer Zeit geprägt, als noch
nicht dran zu denken war, Bilder einzubinden.

Andreas

Albrecht Will schrieb:

wenn es mehr Bilder werden, ist ein gutes Layout-Programm sicher geeigneter
und stressfreier. Schau Dir mal Scribus an.

Ich möchte den Vorschlag nochmal aufgreifen und kritisch hinterfragen.

Wann ist ein Layout-Programm konzeptionell besser geeignet als eine
Textverarbeitung?

Dazu muss ich vorausschicken, dass ich noch nie mit einem
Layout-Programm gearbeitet habe. Daher wünsche ich mir, dass in diesem
Thread nur die Konzepte gegenübergestellt werden. Es soll nicht um
konkreten Konfigurationskram gehen.

Meiner Auffassung nach ist ein typischer Zweck eines Layout-Programms
das Erstellen einer Zeitung. "Schülerzeitung" wurde in der Liste
bereits erwähnt.

Praktisch jede Seite einer Zeitung sieht anders aus. Jede Seite bedarf
individueller gestalterischer Entscheidungen.

Gänzlich anders verhält sich die Arbeit mit Formatvorlagen in einer
Textverarbeitung. Alle Inhaltstypen, die mit einer Formatvorlage
behandelt werden, erhalten eine einheitliche Gestaltung.

Und genau das wollte ich bei dem von mir skizzierten Fotobuch
erreichen.

Ich zitiere:

a jedes Bild auf einer eigenen Seite steht
b jedes Bild horizontal und vertikal zentriert zwischen den
Seitenrändern steht
c jedes Hochformatbild die gesamte Höhe zwischen den Seitenrändern
ausfüllt
d jedes Querformatbild die gesamte Breite zwischen den Seitenrändern
ausfüllt

Wie sehen diejenigen das, die über Erfahrungen mit Layout-Programmen
verfügen?
Ist dort so etwas wie Formatvorlagen überhaupt vorgesehen?
Ist dennoch bei einer Aufgabe wo alles "gleichartig formatiert" werden
soll, eine Textverarbeitung konzeptionell viel besser geeignet?

Andreas

Hallo Andreas,

wenn Du einen euen Inhalt wünscht, dann wäre es besser, einen neuen
Thread anzufangen.

Wann ist ein Layout-Programm konzeptionell besser geeignet als eine
Textverarbeitung?

Dazu muss ich vorausschicken, dass ich noch nie mit einem
Layout-Programm gearbeitet habe. Daher wünsche ich mir, dass in diesem
Thread nur die Konzepte gegenübergestellt werden. Es soll nicht um
konkreten Konfigurationskram gehen.

Meiner Auffassung nach ist ein typischer Zweck eines Layout-Programms
das Erstellen einer Zeitung. "Schülerzeitung" wurde in der Liste
bereits erwähnt.

Praktisch jede Seite einer Zeitung sieht anders aus. Jede Seite bedarf
individueller gestalterischer Entscheidungen.

Schon daran sehe ich, dass Du noch nicht mit einem Layout-Programm
gearbeitet hast. Selbst wenn Du eine Zeitung aufschlägst müsste aber
klar sein, dass es bestimmte Vorlagen für Überschriften, Absätze,
Spaltensatz, Bildunterschriften usw. gibt.

Gänzlich anders verhält sich die Arbeit mit Formatvorlagen in einer
Textverarbeitung. Alle Inhaltstypen, die mit einer Formatvorlage
behandelt werden, erhalten eine einheitliche Gestaltung.

Genau mit solchen Vorlagen arbeitest Du auch in einem Layout-Programm.
Ein Layout-Programm ist wohl eher mit Inhalten an eine Seite gebunden.
Möchte ich z.B. bestimmte Seiten löschen, so werden die Seiten mit den
Inhalten, die ich darauf liegen habe (je nach Layout-Programm) auch
entfernt. Im Writer kannst Du keine Seite löschen. Du löscht stattdessen
Inhalte und der Rest des fließenden Inhaltes rutscht an diese Stelle.

Um das Beispiel unserer Schülerzeitung zu nehmen: Da gibt es
üblicherweise 5 Absatzvorlagen, ergänzt durch kleine Zusätze als
Spezialvorlagen:
- Überschrift
- Artikelbeginn (kein Einzug links)
- Artikel
- Autor
- Bildunterschrift

Natürlich kannst Du jede Seite unterschiedlich gestalten. Das machen
aber viele Leute auch mit dem Writer oder anderen
Textverarbeitungsprogrammen: Harte Formatierung - schau her, was ich
alles für schöne Schriften habe und in welcher Form und welcher Farbe
... lesbar ist das dann nicht mehr.

Ich weiß nun nicht, was für Deine Bedürfnisse besser geeignet ist. In
der Regel das Programm, das Du am besten beherrscht. Deswegen haben wir
auch jahrelang mit OpenOffice als Programm für die Schülerzeitung
gearbeitet - weil es zum Layout besser geeignet war als das vorher
genutzte Programm und die Artikel sowieso damit verfasst wurden. Wir
wussten einfach besser, was wie zu handhaben war.

Gruß

Robert

Robert Großkopf schrieb:

Praktisch jede Seite einer Zeitung sieht anders aus. Jede Seite bedarf
individueller gestalterischer Entscheidungen.

Schon daran sehe ich, dass Du noch nicht mit einem Layout-Programm
gearbeitet hast. Selbst wenn Du eine Zeitung aufschlägst müsste aber
klar sein, dass es bestimmte Vorlagen für Überschriften, Absätze,
Spaltensatz, Bildunterschriften usw. gibt.

Jetzt wo Du's sagst: Stimmt :slight_smile:

Um das Beispiel unserer Schülerzeitung zu nehmen: Da gibt es
üblicherweise 5 Absatzvorlagen, ergänzt durch kleine Zusätze als
Spezialvorlagen:
- Überschrift
- Artikelbeginn (kein Einzug links)
- Artikel
- Autor
- Bildunterschrift

Aber ihr verwendet keine Formatvorlagen für Bilder, richtig?
Vermutlich weil Bilder individuell auf einer Seite platziert werden,
oder?

LO bietet ja gar keine Formatvorlagen für Bilder, sondern nur für
Rahmen an.
Wie sieht es hinsichtlich Bilderformatvorlagen bei typischen
Layoutprogrammen aus?

Ich weiß nun nicht, was für Deine Bedürfnisse besser geeignet ist. In
der Regel das Programm, das Du am besten beherrscht. Deswegen haben wir
auch jahrelang mit OpenOffice als Programm für die Schülerzeitung
gearbeitet - weil es zum Layout besser geeignet war als das vorher
genutzte Programm und die Artikel sowieso damit verfasst wurden. Wir
wussten einfach besser, was wie zu handhaben war.

Ja, das sind exakt meine Überlegungen.

Andreas

Hallo Robert,

und weshalb seit Ihr dann zu Scribus gewechselt? Nur rein Interesse halber.

Gruß, thoralf

Hallo Thoralf,

und weshalb seit Ihr dann zu Scribus gewechselt? Nur rein Interesse halber.

In bestimmten Bereichen lag uns einfach das Handling besser: Bei einer
Zeitung gibt es Artikel, die auch einmal von einer Seite zur anderen
verschoben werden sollen. Die Länge dieser Artikel hält sich in Grenzen,
manchmal eben nur eine Seite. Scribus lässt es da zu, einfach den
Textrahmen zu nehmen und neben das Arbeitsblatt zu legen und an in
irgendein anderes Blatt zu verschieben - erinnert etwas an die ganz
frühen Layouts, wo wir mit an der Schreibmaschine vorgefertigten Texten
und dem Schnippelbuch an die Sache rangingen: Da gabs noch das Blatt,
auf das die Elemente möglichst genau positioniert mit Fixogum befestigt
wurden. Vorher wurde schon einmal testweise betrachtet, wie denn die
Kombination so wirkt.
Dann sind die Vorlagen vor dem unbeabsichtigten Verändern besser
geschützt. Seitenvorlagen mit Fußzeilen und Kopfzeilen liegen separat
und sind den Personen, die nur einmal kurz mit Scribus an der Zeitung
arbeiten, erst einmal gar nicht bekannt. Wie von Zauberhand erscheint
einfach auf den Klick "Neue Seite" eine Seite mit Logo, Datum usw, die
sich nicht ändern lässt.

Aber das ist jetzt alles etwas ab von LibreOffice. Mehr deswegen gerne
über persönliche Mail.

Nur noch so viel: Wir geben unsere Texte weiter in LibreOffice oder auch
anderen Programmen ein. Wir speichern die aber nach erfolgter
Rechtschreibkontrolle als *.txt ab. In Scribus einen Text zu verfassen
ist nämlich gegenüber Writer deutlich sichtbar die Nebensache. Texte
existieren in der Regel vorher.

Gruß

Robert