LibreOffice und Spracherkennungssoftware

Hallo

an alle Listenleser und "Vielschreiber",

Spracherkunngsprogramme sind echte Helfer, wenn es um die Bewältigung
großer Mengen - insbesondere individueller - Korrespondenz geht.

Ich habe solche Programme seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz; in
der Vergangenheit habe ich auf der OOo-Liste öfter einmal von meinen
Erfahrungen beim Einsatz von Spracherkennung und OpenOffice berichtet.

Mittlerweile habe ich mein Spracherkennungspgrogramm "Dragon
NaturallySpeaking 11.0" mit LibreOffice Writer 3.3.2 erfolgreich getestet.
Die Erkennungsgeschwindigkeit und -genauigkeit steht der im
programmeigenen "DragonPad" in nichts nach. Spracherkennung und
Navigation im Dokument funktionieren einwandfrei ebenso die Diktier- und
Korrekturbefehle.

Viele Grüße von

Gerhard Riedinger

(Win7 Pro SP1 und LibO 3.3.2)

Hallo Gerhard,
 
schön, Dich hier wieder zu 'sehen' :slight_smile:
 
Viele Grüße
Irmhild

Hallo,

danke für den Hinweis.
Aber: Wie sieht es mit Linux aus? Liegen dazu auch Erfahrungen vor?

Gruss
Wolfgang

Hallo Irmhild,

vielen Dank für den freundlichen Willkommensgruß.

Hallo Gerhard,

schön, Dich hier wieder zu 'sehen' :slight_smile:

das wird sicherlich in Zukunft wieder öfter der Fall sein.

Viele Grüße

Gerhard

Hallo Wolfgang,

Hallo,

danke für den Hinweis.
Aber: Wie sieht es mit Linux aus? Liegen dazu auch Erfahrungen vor?

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die Windows-Serien
ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt unter Linux keine
ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Mittlerweile habe ich mein Spracherkennungspgrogramm "Dragon
NaturallySpeaking 11.0" mit LibreOffice Writer 3.3.2 erfolgreich
getestet.
Die Erkennungsgeschwindigkeit und -genauigkeit steht der im
programmeigenen "DragonPad" in nichts nach. Spracherkennung und
Navigation im Dokument funktionieren einwandfrei ebenso die Diktier- und
Korrekturbefehle.

(Win7 Pro SP1 und LibO 3.3.2)

Viele Grüße

Gerhard

Hallo Wolfgang,

Hallo,

danke für den Hinweis.
Aber: Wie sieht es mit Linux aus? Liegen dazu auch Erfahrungen vor?

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die Windows-Serien
ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt unter Linux keine
ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit so bleiben.
Das Entwickeln von Spracherkennung ist relativ aufwendig und daher wird es entsprechende Software schwrerlich für lau geben. Aber vielleicht beginnt ja jemand ein OSS - Entwickluingsprozeß dafür, wobei der Aufwand, bis die guten Spracherkennungen so weit waren, wie sie heute sind immens wind. Ich erinnere nur an den Beginn der Spracherkennung von > 20 Jahren.
Gruß
Uwe

Hallo,

danke für den Hinweis.
Aber: Wie sieht es mit Linux aus? Liegen dazu auch Erfahrungen vor?

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die Windows-Serien
ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt unter Linux keine
ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Wenn man nach "Spracherkennung open source" googlet findet man das
Projekt "simon listens" http://www.simon-listens.org/
Das ist vom Ansatz her in erster Linie für die Steuerung des gesamten
Systems gedacht, aber sicher trotzdem einen Blick wert. Und wird in
Österreich entwickelt.

Gruß

Volker

Hallo Uwe,

Hallo,

danke für den Hinweis.
Aber: Wie sieht es mit Linux aus? Liegen dazu auch Erfahrungen vor?

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die Windows-Serien
ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt unter Linux keine
ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit so bleiben.
Das Entwickeln von Spracherkennung ist relativ aufwendig und daher wird
es entsprechende Software schwrerlich für lau geben. Aber vielleicht
beginnt ja jemand ein OSS - Entwickluingsprozeß dafür, wobei der
Aufwand, bis die guten Spracherkennungen so weit waren, wie sie heute
sind immens wind. Ich erinnere nur an den Beginn der Spracherkennung von

20 Jahren.

Projekte gibt es schon. Für alle Interessierte z. B. hier ein Link:
http://www.linux-community.de/Internal/Nachrichten/Simon-freie-Spracherkennung-fuer-Linux

Aber es fehlt halt wie sooft an Manpower und Geld :frowning:

Viele Grüße

Gerhard

Hallo Uwe,

> Hallo Wolfgang,

>> Hallo,

>> danke für den Hinweis.
>> Aber: Wie sieht es mit Linux aus? Liegen dazu auch Erfahrungen vor?
>>
> Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die
> Windows-Serien ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt,
> gibt unter Linux keine ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit so
bleiben. Das Entwickeln von Spracherkennung ist relativ aufwendig und
daher wird es entsprechende Software schwrerlich für lau geben.

Das ist nun aber wieder ein gedanklicher Schnellschuss :wink:

Nur weil es Linux ist, muss es nicht unbedingt OSS und/oder kostenlos
sein... Wenn das Produkt wirklich was taugt, dann bezahle ich auch :wink:

Gruß,
Michael

Genau,

Nur weil es Linux ist, muss es nicht unbedingt OSS und/oder kostenlos
sein... Wenn das Produkt wirklich was taugt, dann bezahle ich auch :wink:

openSource heißt übersetzt nicht "kostenlos".
Kostenlos sind i.d.R. nur User-Applikationen.
Für Unternehmen gibt es Enterprise-Versionen. Und die kosten sehr wohl Geld...

Gruß Achim

Hallo Achim,

openSource heißt übersetzt nicht "kostenlos".

Das weiß ich! Deswegen ja auch "und/oder"! Wobei unter dem Begriff OSS
zunehmend nicht nur quelloffene (opensource) sondern immer auch
kostenlose Software verstanden wird, obwohl auch ich dort einen
unterschied sehe.

Es ging mir nur darum, dass das (nicht-)Vorhandensein einer
Linuxversion mit "...ist relativ aufwendig und daher wird es
entsprechende Software schwrerlich für lau geben." ein gerne
vorgebrachtes Vorurteil gegnüber Linux und kommerzieller Software
inpliziert, das so nicht begründet ist.

Nicht als entrüsteter Aufschrei, sondern als kleine Anmerkung zu
verstehen ;-)))

Gruß,
Michael

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

> Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die
Windows-Serien
> ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt
unter Linux keine
> ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!
Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit
so bleiben.

Und was bitte hat das eine mit dem Anderen zu tun? Meines Erachtens nichts, denn Linux ist kein rechtsfreier Raum und vor allem kann ja nun, gerade unter Linux, wohl niemand dem Nutzer verbieten jegliche Software zu installieren die er mag, auch kommerzielle CS.

Das Entwickeln von Spracherkennung ist relativ aufwendig und
daher wird
es entsprechende Software schwrerlich für lau geben.

Exakt, und warum auch sollte das so sein da es doch nur anständig ist für vernünftige Arbeit auch Geld zu bezahlen, egal ob OSS oder CS.

Aber vielleicht
beginnt ja jemand ein OSS - Entwickluingsprozeß dafür,

Und vielleicht beginnt dann auch ein CS-Entwicklungsprozess für Spracherkennung unter Linux, so hätten wir dann nämlich Wettbewerb und kompetennte Programmierer bezahlte Arbeitsplätze.

Besonders interessant wäre hier, für meinen Geschmack, der Wettbewerb, denn der spornt im Allgemeinen an, und so könnten hier beide Seiten zeigen was sie können, und wer weiß, vielleicht würde sich die Entwicklung als OSS hier sogar als überlegen erweisen und wäre dann in Folge auch unter Windows als OSS-Spracherkennung verfügbar.

Gruß
Jörg

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die

Windows-Serien

ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt

unter Linux keine

ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit
so bleiben.

Und was bitte hat das eine mit dem Anderen zu tun? Meines Erachtens nichts, denn Linux ist kein rechtsfreier Raum und vor allem kann ja nun, gerade unter Linux, wohl niemand dem Nutzer verbieten jegliche Software zu installieren die er mag, auch kommerzielle CS.

Tja, unter Linux ist die Neigung, kommerzielle und somit gebührenpflichtige Programe zu Nutzen eher gering.
So lange sich das nicht ändert, wird kein verantwortungsbewußter Firmenchef die kostenintensive Entwicklung von CS für Linux in Angriff nehmen. Zumal die Entwicklung von Software sehr kostenintensiv ist.
Außerdem istl die Verbreitung von Linux in Unternehmen und Verwaltungen zur Zeit noch äußerst gering.

Das Entwickeln von Spracherkennung ist relativ aufwendig und
daher wird
es entsprechende Software schwrerlich für lau geben.

Exakt, und warum auch sollte das so sein da es doch nur anständig ist für vernünftige Arbeit auch Geld zu bezahlen, egal ob OSS oder CS.

Aber vielleicht
beginnt ja jemand ein OSS - Entwickluingsprozeß dafür,

Und vielleicht beginnt dann auch ein CS-Entwicklungsprozess für Spracherkennung unter Linux, so hätten wir dann nämlich Wettbewerb und kompetennte Programmierer bezahlte Arbeitsplätze.

Besonders interessant wäre hier, für meinen Geschmack, der Wettbewerb, denn der spornt im Allgemeinen an, und so könnten hier beide Seiten zeigen was sie können, und wer weiß, vielleicht würde sich die Entwicklung als OSS hier sogar als überlegen erweisen und wäre dann in Folge auch unter Windows als OSS-Spracherkennung verfügbar.

Gruß
Jörg

Gruß
Uwe

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

> Hallo,
>
> Uwe Haas schrieb:
>>> Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die
>> Windows-Serien
>>> ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt
>> unter Linux keine
>>> ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!
>> Hallo,
>> das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit
>> so bleiben.
> Und was bitte hat das eine mit dem Anderen zu tun? Meines
Erachtens nichts, denn Linux ist kein rechtsfreier Raum und
vor allem kann ja nun, gerade unter Linux, wohl niemand dem
Nutzer verbieten jegliche Software zu installieren die er
mag, auch kommerzielle CS.

Tja, unter Linux ist die Neigung, kommerzielle und somit
gebührenpflichtige Programe zu Nutzen eher gering.

Und was hat das mit dem durch Dich Genannten (Patentschutz) zu tun?

So lange sich das nicht ändert, wird kein verantwortungsbewußter
Firmenchef die kostenintensive Entwicklung von CS für Linux
in Angriff
nehmen.

Ach so, na dann gute Nacht.

Sorry, nur eine Argumentation der Art, es gibt unter Linux noch wenig CS und das kann sich auch nicht ändern weil es ja zu wenig CS gibt und solange das so ist auch niemand mehr CS entwickelt, ist eine Art der Diskussion wo sich die Katze in den Schwanz beist.

Außerdem istl die Verbreitung von Linux in Unternehmen und
Verwaltungen
zur Zeit noch äußerst gering.

Auch hier frage ich mich was das sagen soll, denn z.B. gibt es ja in Verwaltungen kaum Spielsoftwre unter Windows und gleichzeitig könnte das ein Riesenmarkt unter Linux sein.
Das Netz ist jedenfalls voll von Kommentaren wo Linux-Anhänger davon reden doch noch für Spiele Windows zu nutzen, weil es dort bessere (bzw. als durch die Nutzer besser erachtete) Spiele gibt und ebenso ist die FRage Spiele ein garnicht seltenes Argument vieler privater Windows-Nutzer gegen Linux.

Gottseidank wird die Praxis nichtkommerzielle Nischen in Breite ohnehin nicht zulassen und das hat wohlgemerkt nichts mit OSS oder CS zu tun.

Gruß
Jörg

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die

Windows-Serien

ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt

unter Linux keine

ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit
so bleiben.

Und was bitte hat das eine mit dem Anderen zu tun? Meines

Erachtens nichts, denn Linux ist kein rechtsfreier Raum und
vor allem kann ja nun, gerade unter Linux, wohl niemand dem
Nutzer verbieten jegliche Software zu installieren die er
mag, auch kommerzielle CS.

Tja, unter Linux ist die Neigung, kommerzielle und somit
gebührenpflichtige Programe zu Nutzen eher gering.

Und was hat das mit dem durch Dich Genannten (Patentschutz) zu tun?

So lange sich das nicht ändert, wird kein verantwortungsbewußter
Firmenchef die kostenintensive Entwicklung von CS für Linux
in Angriff
nehmen.

Ach so, na dann gute Nacht.

Sorry, nur eine Argumentation der Art, es gibt unter Linux noch wenig CS und das kann sich auch nicht ändern weil es ja zu wenig CS gibt und solange das so ist auch niemand mehr CS entwickelt, ist eine Art der Diskussion wo sich die Katze in den Schwanz beist.

Ich gebe zu, daß ist das "Henne-Ei-Problem"

Außerdem istl die Verbreitung von Linux in Unternehmen und
Verwaltungen
zur Zeit noch äußerst gering.

Auch hier frage ich mich was das sagen soll, denn z.B. gibt es ja in Verwaltungen kaum Spielsoftwre unter Windows und gleichzeitig könnte das ein Riesenmarkt unter Linux sein.
Das Netz ist jedenfalls voll von Kommentaren wo Linux-Anhänger davon reden doch noch für Spiele Windows zu nutzen, weil es dort bessere (bzw. als durch die Nutzer besser erachtete) Spiele gibt und ebenso ist die FRage Spiele ein garnicht seltenes Argument vieler privater Windows-Nutzer gegen Linux.

Und das uneinheitliche Auftreten von Linux ist ein Argument, daß ich in der Prxis recht oft höre, um Linux *nicht* einzusetzen. Und oft geht es nach dem Motto, "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"
Ich erinnere mich noch recht gut an die Schwierigkeiten, MSOffice in einem Unternehmen >10.000 User durch LibreOffice zu ersetzen.

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

> Hallo,
>
> Uwe Haas schrieb:
>>> Hallo,
>>>
>>> Uwe Haas schrieb:
>>>>> Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die
>>>> Windows-Serien
>>>>> ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt
>>>> unter Linux keine
>>>>> ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!
>>>> Hallo,
>>>> das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit
>>>> so bleiben.
>>> Und was bitte hat das eine mit dem Anderen zu tun? Meines
>> Erachtens nichts, denn Linux ist kein rechtsfreier Raum und
>> vor allem kann ja nun, gerade unter Linux, wohl niemand dem
>> Nutzer verbieten jegliche Software zu installieren die er
>> mag, auch kommerzielle CS.
>>
>> Tja, unter Linux ist die Neigung, kommerzielle und somit
>> gebührenpflichtige Programe zu Nutzen eher gering.
> Und was hat das mit dem durch Dich Genannten (Patentschutz) zu tun?
>
>> So lange sich das nicht ändert, wird kein verantwortungsbewußter
>> Firmenchef die kostenintensive Entwicklung von CS für Linux
>> in Angriff
>> nehmen.
> Ach so, na dann gute Nacht.
>
> Sorry, nur eine Argumentation der Art, es gibt unter Linux
noch wenig CS und das kann sich auch nicht ändern weil es ja
zu wenig CS gibt und solange das so ist auch niemand mehr CS
entwickelt, ist eine Art der Diskussion wo sich die Katze in
den Schwanz beist.
Ich gebe zu, daß ist das "Henne-Ei-Problem"

Nein, das ist es eben nicht, Du versuchst es lediglich herbei zu reden.

Es ist NICHT unverantwortlich CS für Linux zu entwickeln, im Gegenteil liegt hier ein Teil der Zukunft und wer hier als Erster Möglichkeiten zum breiteren Markteinstieg findet wird diesen Markt lange Zeit mitbestimmen.

Du weichst insgesamt die ganze Zeit aus indem Du Dinge schreibst die nichts damit zu tun haben was ist geschrieben oder kritisiert habe.

> Das Netz ist jedenfalls voll von Kommentaren wo
Linux-Anhänger davon reden doch noch für Spiele Windows zu
nutzen, weil es dort bessere (bzw. als durch die Nutzer
besser erachtete) Spiele gibt und ebenso ist die FRage Spiele
ein garnicht seltenes Argument vieler privater Windows-Nutzer
gegen Linux.
Und das uneinheitliche Auftreten von Linux ist ein Argument,
daß ich in
der Prxis recht oft höre,

Auch hier thematisierst Du wieder Etwas worüber ich überhaupt nicht gesprochen habe, denn ich habe mich nicht für Uneinheitlichkeit von Linux(distributionen) ausgesprochen. (Übrigens auch nicht fürs Gegenteil, denn ob einheitlich oder uneinheitlich,m war _hier_ in der Diskussion nicht Teil meiner Betrachtung).

oft geht es
nach dem Motto, "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"

Ja und? Um das abzubauen bin ich hier, dafür habe ich vor Jahren meine Angestellten-Karriere beendet um mitzuwirken für FOSS den (auch kommerziellen!) Durchbruch zu erreichen.
Das wird aber nichts, und damit komme ich zum Anfang der Diskussion, wenn im KOnkreten völlig falsch von Patenten die Rede ist, obwohl es hier eben nicht um Patente geht (an diversen anderen Stellen schon) sondern um unternehmerische Initiative um Suche nach Wegen und Lösungen um zu erreichen was erreicht werden kann, auch wenn das heute noch schwer scheint.

Gruß
Jörg

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

Hallo,

Uwe Haas schrieb:

Als Betriebssystem für NaturallySpeaking werden nur die

Windows-Serien

ab XP und neuere unterstützt. Soweit mir bekannt, gibt

unter Linux keine

ähnliche Spracherkennungssoftware. Leider!

Hallo,
das wird wegen Patentschutz und CS wohl auch noch einige Zeit
so bleiben.

Und was bitte hat das eine mit dem Anderen zu tun? Meines

Erachtens nichts, denn Linux ist kein rechtsfreier Raum und
vor allem kann ja nun, gerade unter Linux, wohl niemand dem
Nutzer verbieten jegliche Software zu installieren die er
mag, auch kommerzielle CS.

Tja, unter Linux ist die Neigung, kommerzielle und somit
gebührenpflichtige Programe zu Nutzen eher gering.

Und was hat das mit dem durch Dich Genannten (Patentschutz) zu tun?

So lange sich das nicht ändert, wird kein verantwortungsbewußter
Firmenchef die kostenintensive Entwicklung von CS für Linux
in Angriff
nehmen.

Ach so, na dann gute Nacht.

Sorry, nur eine Argumentation der Art, es gibt unter Linux

noch wenig CS und das kann sich auch nicht ändern weil es ja
zu wenig CS gibt und solange das so ist auch niemand mehr CS
entwickelt, ist eine Art der Diskussion wo sich die Katze in
den Schwanz beist.
Ich gebe zu, daß ist das "Henne-Ei-Problem"

Nein, das ist es eben nicht, Du versuchst es lediglich herbei zu reden.

Es ist NICHT unverantwortlich CS für Linux zu entwickeln, im Gegenteil liegt hier ein Teil der Zukunft und wer hier als Erster Möglichkeiten zum breiteren Markteinstieg findet wird diesen Markt lange Zeit mitbestimmen.

Das muß man sich als Unternehmen aber auch leisten können. Somit kommen i.d.rR kleinere Unternehmen hierfür nicht in Betracht. Hohe Entwicklungskosten ohne entsprechende Erlöse muß man sich leisten können. Das war es, warum ich sagte, es ist unverantwortlich. Ich kann nicht einen Großteil des Jahresumsatzes für ein neues Produkt in einem neuen Markt entwickeln, ohne sofort entsprechende Rückflüsse zu haben.
Risikokapitalgeber und Banken sind hierfür leider auch nur sehr schwer bis gar nicht zu gewinnen.

Du weichst insgesamt die ganze Zeit aus indem Du Dinge schreibst die nichts damit zu tun haben was ist geschrieben oder kritisiert habe.

Das Netz ist jedenfalls voll von Kommentaren wo

Linux-Anhänger davon reden doch noch für Spiele Windows zu
nutzen, weil es dort bessere (bzw. als durch die Nutzer
besser erachtete) Spiele gibt und ebenso ist die FRage Spiele
ein garnicht seltenes Argument vieler privater Windows-Nutzer
gegen Linux.
Und das uneinheitliche Auftreten von Linux ist ein Argument,
daß ich in
der Prxis recht oft höre,

Auch hier thematisierst Du wieder Etwas worüber ich überhaupt nicht gesprochen habe, denn ich habe mich nicht für Uneinheitlichkeit von Linux(distributionen) ausgesprochen. (Übrigens auch nicht fürs Gegenteil, denn ob einheitlich oder uneinheitlich,m war _hier_ in der Diskussion nicht Teil meiner Betrachtung).

Auch das IST ein Problem für die Entwicklung, weil die verschiedenen Oberflächen nicht binärkompatibel sind.

oft geht es
nach dem Motto, "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"

Ja und? Um das abzubauen bin ich hier, dafür habe ich vor Jahren meine Angestellten-Karriere beendet um mitzuwirken für FOSS den (auch kommerziellen!) Durchbruch zu erreichen.
Das wird aber nichts, und damit komme ich zum Anfang der Diskussion, wenn im KOnkreten völlig falsch von Patenten die Rede ist, obwohl es hier eben nicht um Patente geht (an diversen anderen Stellen schon) sondern um unternehmerische Initiative um Suche nach Wegen und Lösungen um zu erreichen was erreicht werden kann, auch wenn das heute noch schwer scheint.

Und ich trage Verantwortung für ein ganzes Untrenehen im Software- und Beratungsbereich.

Gruß
Jörg

Gruß
we

Hallo,

[...]

Es ist NICHT unverantwortlich CS für Linux zu entwickeln, im Gegenteil liegt hier ein Teil der Zukunft und wer hier als Erster Möglichkeiten zum breiteren Markteinstieg findet wird diesen Markt lange Zeit mitbestimmen.

[...]

Ja und? Um das abzubauen bin ich hier, dafür habe ich vor Jahren meine Angestellten-Karriere beendet um mitzuwirken für FOSS den (auch kommerziellen!) Durchbruch zu erreichen.

Warum sollte man jemanden ermutigen Closed Source Software zu
entwickeln? Insbesondere wenn man freie Software fördern möchte.

Closed Source Software ist ein Irrweg, sollte man auf einer Mailingliste
eines freien Software Projekts eigentlich nicht betonen müssen.

Gruß,
Michael

Hallo,

Michael Münch schrieb:

[...]
> Es ist NICHT unverantwortlich CS für Linux zu entwickeln,
im Gegenteil liegt hier ein Teil der Zukunft und wer hier als
Erster Möglichkeiten zum breiteren Markteinstieg findet wird
diesen Markt lange Zeit mitbestimmen.
[...]
> Ja und? Um das abzubauen bin ich hier, dafür habe ich vor
Jahren meine Angestellten-Karriere beendet um mitzuwirken für
FOSS den (auch kommerziellen!) Durchbruch zu erreichen.

Warum sollte man jemanden ermutigen Closed Source Software zu
entwickeln?

"Ermutigen" war hier eigentlich nicht mein direktes Thema, es ging eher darum ob kommerzielle CS unter Linux möglich wäre oder nicht.

Allerdings bin ich auch für Wettbewerb und da für die gesamte Vielfalt des Wettbewerbs, nämlich sowohl zwischen einzelnen Produkten gleicher 'Machart' (z.B. also 2 OpenSource-Office-Suiten, wie z.B. K-Office und LO) aber auch verschiedener 'Machart' z.B. MS Office und LO.

Insbesondere wenn man freie Software fördern möchte.

Das ist keine so ganz leichte Frage, denn ich weiß z.B. nicht was Linux in der realen Welt mehr hilft, mehr Verbreitung des eigentlichen freien Betriebssystems, durch mehr CS und dem Ziel diese dann später abzulösen oder geringere Verbreitung des Betriebssystems, dafür aber mit möglichst wenig CS.

Closed Source Software ist ein Irrweg, sollte man auf einer
Mailingliste
eines freien Software Projekts eigentlich nicht betonen müssen.

Es gibt viele Stellen wo ich OSS bevorzugen würde, aber generell gilt das der Erfolg von OSS nicht befohlen werden kann sondern im Wettbewerb erkämpft werden muß.

Ich persönlich würde z.B. in Bereichen wo Sicherheit gefragt ist eher keine CS einsetzen, weil ich glaube das die Möglichkeit bei OSS den Code einzusehen potentiell mehr Sicherheit gibt - das heißt aber auch:

1. ich "glaube", ohne das das endgültig bewiesen ist das ich Recht habe
2. es ist "potentiell" so, d.h. ein entdeckter Fehler muß auch beseitigt werden

Deshalb darf man, meiner Meinung nach OSS auch auf der Liste eines OSS-Projekt disktieren, im Gegenteil tut man es nicht und glaubt sich automatisch auf der Seite der 'Besseren' befleißigt man sich einer Art Arroganz die eigentlich Befürwortern der Freiheit nicht typisch sein sollte.

Gruß
Jörg

Hallo,

Michael Münch schrieb:

[...]

Es ist NICHT unverantwortlich CS für Linux zu entwickeln,

im Gegenteil liegt hier ein Teil der Zukunft und wer hier als
Erster Möglichkeiten zum breiteren Markteinstieg findet wird
diesen Markt lange Zeit mitbestimmen.
[...]

Ja und? Um das abzubauen bin ich hier, dafür habe ich vor

Jahren meine Angestellten-Karriere beendet um mitzuwirken für
FOSS den (auch kommerziellen!) Durchbruch zu erreichen.

Warum sollte man jemanden ermutigen Closed Source Software zu
entwickeln?

"Ermutigen" war hier eigentlich nicht mein direktes Thema, es ging eher darum ob kommerzielle CS unter Linux möglich wäre oder nicht.

Allerdings bin ich auch für Wettbewerb und da für die gesamte Vielfalt des Wettbewerbs, nämlich sowohl zwischen einzelnen Produkten gleicher 'Machart' (z.B. also 2 OpenSource-Office-Suiten, wie z.B. K-Office und LO) aber auch verschiedener 'Machart' z.B. MS Office und LO.

Insbesondere wenn man freie Software fördern möchte.

Das ist keine so ganz leichte Frage, denn ich weiß z.B. nicht was Linux in der realen Welt mehr hilft, mehr Verbreitung des eigentlichen freien Betriebssystems, durch mehr CS und dem Ziel diese dann später abzulösen oder geringere Verbreitung des Betriebssystems, dafür aber mit möglichst wenig CS.

Die gewerbliche Wirtschaft wird mit Sicherheit kein Linux in größeren Maße einsetzen, so lange die Verbreitung so gering ist, da die typischen Branchenlösungen nicht auf Linux umgesetzt werden, so lange die Verbreitung so gering ist.
Das war das Henne-Ei-Problem, das ixch bereits ansprach-

Closed Source Software ist ein Irrweg, sollte man auf einer
Mailingliste
eines freien Software Projekts eigentlich nicht betonen müssen.

Es gibt viele Stellen wo ich OSS bevorzugen würde, aber generell gilt das der Erfolg von OSS nicht befohlen werden kann sondern im Wettbewerb erkämpft werden muß.

Ich persönlich würde z.B. in Bereichen wo Sicherheit gefragt ist eher keine CS einsetzen, weil ich glaube das die Möglichkeit bei OSS den Code einzusehen potentiell mehr Sicherheit gibt - das heißt aber auch:

1. ich "glaube", ohne das das endgültig bewiesen ist das ich Recht habe
2. es ist "potentiell" so, d.h. ein entdeckter Fehler muß auch beseitigt werden

Deshalb darf man, meiner Meinung nach OSS auch auf der Liste eines OSS-Projekt disktieren, im Gegenteil tut man es nicht und glaubt sich automatisch auf der Seite der 'Besseren' befleißigt man sich einer Art Arroganz die eigentlich Befürwortern der Freiheit nicht typisch sein sollte.

Obwohl ich zur Zeit ausschließlich für Windows entwickele, hoffe ich daß Linux ein einheitliches API für GUI und ähnliches erhält, damit sich die Entwicklung von Softweare auch unter Linux lohnt.
Denn von Luft und Liebe lann kein Unternehmen leben und auch freie Entwickler müssen von entwas leben.

Gruß
Jörg

Gruß
Uwe