Problem mit Inhaltsverzeichnis und Formatierung

Hallo Liste,

ich ergänzte 2 Seiten an einem Buch von ~200 Seiten.
Leider wurde dabei das Inhaltsverzeichnis verhunzt:
Es tauchte ungewollt Text mit im Verzeichnis auf der
da nicht hingehört.

Um das wieder wegzubekommen habe ich Formate
gelöscht mit dem Befehl "Format" "Direkte Formatierung
löschen". Das Inhaltsverzeichnis wurde so wieder ok.

Nur leider spinnt etwas im Dokument nun an anderer Stelle.
Ein Bild wird nicht mehr angezeigt. Der Text ist dort
verschoben - warum auch immer.

Zudem ist der Text der eigentlich kein Format mehr
haben sollte nun stellenweise fett geworden.

Wie bekomme ich diese unerwarteten Probleme
wieder los? Das Buch nochmal neu schreiben kann
ja nicht die Lösung sein?

Ich habe einen bug-Report erstellt. *Bug 86715* <https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=86715>

Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

Du hast anscheinend mehrere Probleme gleichzeitig. Über die Ursache kann
man nur spekulieren, es sei denn, es ist in irgendeiner Form reproduzierbar.

ich ergänzte 2 Seiten an einem Buch von ~200 Seiten.
Leider wurde dabei das Inhaltsverzeichnis verhunzt:
Es tauchte ungewollt Text mit im Verzeichnis auf der
da nicht hingehört.

Um das wieder wegzubekommen habe ich Formate
gelöscht mit dem Befehl "Format" "Direkte Formatierung
löschen". Das Inhaltsverzeichnis wurde so wieder ok.

... dann würde ich dieses Problem als erledigt ansehen, oder gibt es
hier noch ein Problem?

Nur leider spinnt etwas im Dokument nun an anderer Stelle.
Ein Bild wird nicht mehr angezeigt. Der Text ist dort
verschoben - warum auch immer.

Anhand der PDF-Dateien kann man nicht viel sagen. Man bräuchte das
Dokument selber, um das Problem reproduzieren zu können. Da Du
anscheinend die Bilder nicht in das Dokument aufnimmst, sondern nur
verknüpfst, bräuchte man auch noch die Bilddateien. Oder besser Du
nimmst für ein Beispieldokument die Bilder in das Dokument auf.

Noch ein Hinweis: Anhänge an Mails an die Mailingliste werden nicht
weitergeleitet. Wenn Du ein Besipieldokument zur Verfügung stellen
möchtest, solltest Du dieses an eine frei zugängliche Stelle im Internet
hochladen und den Link in der Mail angeben.

Zudem ist der Text der eigentlich kein Format mehr
haben sollte nun stellenweise fett geworden.

Die genannten Textpassagen (Dokument aus Bug Report) auf der Seite 13
sind mit der Zeichenformatvorlage "Stark betont" formatiert. Wenn Du
diese Passage mit der Zeichenformatvorlage "Standard" formatierst,
dürfte alles wieder OK sein.

Ich habe einen bug-Report erstellt. *Bug 86715*
<https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=86715>

Grüße
Harald

hier nun auch an die leider vergessene Liste . . . sorry !

es ist für mich noch die Frage da warum das Inhaltsverzeichnis
sich so zerstörte. Wie kann das passieren.
Das ist nun das zweite Mal daß so etwas auftritt.
Es ist recht selten - aber es passiert doch.
Eine saubere Abhilfe ist es nicht die Formatierungen
alle wegzunehmen - und dann wieder einzubauen.

Ich kann hier nur vermuten, dass der Text, der im Inhaltsverzeichnis
erscheint, mit einer Überschriftenvorlage formatiert ist. Aber das ist,
wie gesagt, ohne Original-Dokument Spekulation....

Teile davon habe ich odt beim Issue angehängt.
Wer Interesse hat - ich kann das schicken - per PM.
Nur bitte eben nicht streuen.

Nur leider spinnt etwas im Dokument nun an anderer Stelle.
Ein Bild wird nicht mehr angezeigt. Der Text ist dort
verschoben - warum auch immer.

Anhand der PDF-Dateien kann man nicht viel sagen.

man kann zumindest sehen daß etwas passiert und wie
das dann aussieht. Schön ist es nicht.

Man bräuchte das
Dokument selber, um das Problem reproduzieren zu können.

das ist schon da. Nur macht es keinen Sinn das ganze Buch
öffentlich zu stellen. Davon will ich schließlich leben.

Wie gesagt, ohne Original-Dokument kann man Dein Problem nicht
untersuchen. Du kannst das Dokument direkt an mich schicken, ich kann
dann mal reinschauen. Oder, wenn's es machbar ist, kannst Du auch einen
Ausschnitt mit dem Problem als odt-Dokument öffentlich stellen, wie Du
es beim Bug Report auch gemacht hast.

ich hatte versucht ein abgespecktes Dokument zu erzeugen.
Dabei ging Formatierung verloren und das Inhaltsverzeichnis.
So schien mir das wenig wertvoll um zu verstehen.

Zudem ist der Text der eigentlich kein Format mehr
haben sollte nun stellenweise fett geworden.

Die genannten Textpassagen (Dokument aus Bug Report) auf der Seite 13
sind mit der Zeichenformatvorlage "Stark betont" formatiert. Wenn Du
diese Passage mit der Zeichenformatvorlage "Standard" formatierst,
dürfte alles wieder OK sein.

leider nein. Eine der pdf-Dateien zeigt wie das anfangs
ausgesehen hat. Da war kein "Bold" des ganzen Abschnitts zu sehen.
Nur ein paar Wörter waren fett. Die Auszeichnung des Abschnitts
war jedoch "Stark betont". Keine Ahnung wie das durch ein einfaches
Cut & Paste aus diversen Quellen so verhunzt worden ist.

Nur wenn man das Ergebnis sieht, kann man leider nicht sagen, wie das
Problem entstanden ist. Es geht kein Weg daran vorbei, man muss das
Fehlverhalten reproduzierbar nachstellen können.

einverstanden. Wer etwas braucht - bitte sagen.

Ich habe einen bug-Report erstellt. *Bug 86715*
<https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=86715>

Mein Gedanke war dieses Erlebnis zu teilen um zu
ermöglichen daß Fachleute sich Gedanken machen was
da passiert ist und wie man solche negativen Erlebnisse
in Zukunft besser vermeiden kann.
Leider ist bei LO keine Transparenz gegeben - man sieht
nicht welche Teile sich im Code ansammeln bei der
Bearbeitung des Dokuments. Weil man nichts sieht kann
man auch schwer geeignet reagieren. So erlebe ich das.

Nur mit der Information, dass ein Problem beim copy&paste etwas schief
gegangen ist, kann man sich lange Gedanken machen, ohne zu einem
Ergebnis zu kommen. Auch eine Analyse des Codes wird mit dieser Angabe
nicht weiter helfen.

Fakt ist daß immer wieder mal solche Dinge passiert sind.
Man kann sehen daß im ersten Text alles ok scheint.
Nur das Verzeichnis spinnt eben.
Obwohl Absätze ungewollt "strong" zu sein scheinen - F11
zeigt das an - wird es nicht fett angezeigt - ist also für den
Nutzer nicht als Problem zu erkennen.

Erst nach Entfernen des Formats wird plötzlich alles
fett angezeigt. Woher dieses Verhalten?
Das ist für mich nicht zu verstehen und daher auch nicht
zu korrigieren auf rasche Art und Weise.

Möglicherweise kann man an der Darstellung von Formatierungen (z.B.
direkt oder per Formatvorlage) etwas verbessern.

eben darauf hoffe ich schon eine ganze Weile.
Bei OO war das einfacher und verständlicher mit dem
Entfernen von Formaten. Daher nahm ich immer wieder dies
her wenn ich etwas das LO nicht entfernen konnte dann
mit OO entfernen konnte.

Aber da bist Du selber
als 'vermutlich intensiver' Nutzer der Fachmann und kannst Deine
Vorstellungen und Ideen mit einem entsprechenden Verbesserungsvorschlag
in Bugzilla einreichen.

wenn es eine Anzeige des Codes gäbe - so könnte ich
sehen was für Murx da hineingekommen ist und es
ggf. manuell entfernen, so wie ich das bei html-Dateien
ja auch mache.

Vielleicht besteht ja daran ein Interesse auch wenn
der Issue nun bereits zum 2. Mal geschlossen worden ist
ohne daß aus meiner Sicht geklärt worden ist anhand der
Dokumente was im Code passiert ist bei den einzelnen Schritten.

Bug Reports können nur weiter verfolgt und bearbeitet werden, wenn ein
Fehler reproduzierbar ist. Da dies mit Deinen Angaben nicht möglich ist,
kann man den Report leider nur schließen.

man muss halt verstehen was da passiert ist.
Sehr hilfreich ist es dabei sich den Text und den Code
parallel anzusehen. Da sieht man dann was passiert ist.
Ich habe ja die Dateien dazu alle.

Grüße
Matthias

Vielen Dank Harald für die kompetente und hilfreiche Antwort !

Hallo Matthias,

Hallo Harald,

hier als Anhang 2 odt-Dateien 115 und 116.
Ich habe das Ende entfernt.
Sonst sind das die Originaldateien
mit dem Inhaltsverzeichnis.

zum Inhaltsverzeichnis:
In Datei 115 haben die Absätze, die nicht im Inhaltsverzeichnis
erscheinen sollen, die Gliederungsebene 4 (siehe: direkte
Absatzformatierung: Format > Absatz > Gliederung&Nummerierung). Die
Anzeige dieser Absätze im Imhaltsverzeichnis ist somit korrekt. Damit
sie nicht auftauchen, musst Du die Gliederungsebene auf 'Standard' setzen.

dieser Hinweis ist prima. Erst jetzt habe ich unten
in der Statuszeile einen Hinweis darauf gesehen.

Mit Deinem Hinweis auf

Format > Absatz > Gliederung&Nummerierung

kann ich das handhaben.

Noch immer ist mir unklar wie sich das ungewollt
verstellen konnte. Manuell habe ich das nicht so eingestellt.

Ich hatte die Überschrift kopiert und einen neuen Absatz
angefangen. Dabei dachte ich nicht daß so etwas
passieren könnte.

Auch mit F11 sah ich auf die Schnelle nicht was
da sein könnte. Auf den zweiten Reiter klickte ich nicht.

Wahl der Formatvorlage "Standard" ändert nichts.
Erst wenn man das Format für den ganzen Absatz löscht
klappt das beispielsweise. Oder eben der zähe Weg über
das Pulldown-Menü, den ich so noch nie gewählt hatte
weil das Register so überladen ist. Wer schaut da immer
alles nach um sicher zu gehen daß nichts unerwünschtes passiert?

Das Konzept der Vorlagen mag gut sein, nur empfinde
ich es als mühsam und wenig tolerant. Seit 30 Jahren nutze
ich PC-Programme. Und doch fällt es mir schwer hinter
diese Fassade zu blicken.

Ich weiß nicht wie es Neulingen da geht. Wenn Formatierungsmerkmale
so aufwendig sind und in so viele Menüs versteckt - wer soll das
rasch verstehen und überblicken können?

Ich lerne hier - aber es dauert !

Zum Fettdruck:
In Datei 115 und 116 sind, wie schon gesagt, die entsprechenden Passagen
mit der Zeichenvorlage "Stark betont" formatiert. Die Anzeige ist somit
korrekt.

hier stellen sich mir Fragen:
1. wie erkenne ich daß so etwas passiert ist? mit F11 alles durchgehen jedesmal ist ja mühselig und nicht leistbar. In der Ursprungsdatei ist auch nicht zu sehen daß da die ganze Zeile "fett" ist. So wird es jedenfalls nicht angezeigt. Wie soll ich so etwas dann erkennen und brauchbar handeln können?
2. An wie vielen Stellen im Dokument kann das ungewollt noch so sein?
3. wie kann das passiert sein? wie soll ich so etwas in Zukunft vermeiden wenn unklar ist wie das so entstehen konnte?

Damit der Fettdruck vermieden wird, musst Du die
Zeichenformatvorlage "Standard" wählen.

das hatte ich ja dann gemacht. Nur in Verbindung mit Löschen aller Formate klappte das dann. Oder man markiert den Absatz und klickt doppelt ins F11-Fenster auf Standard.

Das Programmverhalten ist untransparent. Beispiel:
In Datei 115 S.57 stelle ich den zweiten Absatz (Textkörper)
auf Standard um. Die fehlerhafte Formatierung "Gliederung4"
verschwindet nicht. Erst über das Pulldown-Menü oder
das Rücksetzen aller Formate klappt es.

Der 3. Absatz steht auf Textkörper und Gliederung 4.
Daß er "Strong" ist sehe ich nicht.
Wenn ich ihn auf Standard stelle passiert erst mal gar nichts.
Gliederung 4 und "Strong" bleibt.
Der Absatz ist jedoch nicht fett dargestellt !

Nun will ich Gliederung 4 loswerden und lösche daher
mit dem Cursor im Absatz auf dem Wort "Erklärung"
mit Ctrl-M "direkte Formatierung löschen" die Gliederung 4.

Was passiert nun?
Das Wort "Erklärung" wird nun fett.
Wer kann das verstehen?

Man sieht ja nicht rasch daß da "strong" eingestellt ist
und auch vorher eingestellt war. Vorher war der
Abschnitt ja nicht fett dargestellt. Wer soll das verstehen?

Wenn man den Code sehen würde mit den Steuerzeichen,
dann hätte man eine Chance zu verstehen. So leider nicht.
Man muss dann fragen. Wer sucht in so einem Fall mit
F11 die ganzen Optionen dort durch?
Ich gebe zu daß ich dies bisher nie gemacht habe.
Ich hatte auch dieses "Strong" nicht über F11 vergeben.
Wie sollte ich daher annehmen daß so etwas der
Fall sein könnte?

Ist es möglich das Problem das sich für mich als
Nutzer hier auftat zu verstehen?

Eine Abhilfe wäre mehr Transparenz zu schaffen.
Weniger in Menüs verstecken.
Besser klar in einem Codefenster zeigen was im Code
selbst Sache ist. Das gäbe die Chance Probleme viel
rascher im Codefenster zu erkennen und zu beheben
als sich jedesmal durch Menüs zu kämpfen.

Grüße
Matthias

Danke Harald für das Ansehen der Dateien !

Hallo Matthias,

Hallo Harald,

hier als Anhang 2 odt-Dateien 115 und 116.
Ich habe das Ende entfernt.
Sonst sind das die Originaldateien
mit dem Inhaltsverzeichnis.

zum fehlenden Bild Nr. 5:
In beiden Dateien werden mir die Bilder als Rechtecke dargestellt. Es
gibt an dieser Stelle keinen Unterschied zwischen den Dateien. Da Du die
Bilder als Verknüpfung einfügst und ich die Bilder natürlich nicht habe,
sehe ich an dieser Stelle erstmal keinen Fehler.

der Fehler ist zu sehen wenn Du die beiden pdf-Dateien
vergleichst 116-Ausschnitt und 115-Ausschnitt.
Da ist klar zu sehen daß in 115-Ausschnitt Bilder zu
sehen sind. In 116-Ausschnitt sind manche Bilder schlicht weg.
Heute früh startete der Laptop mit einem Bluescreen.

Heute abend habe ich die odt-Dateien geöffnet,
verändert - entsprechend Deinen Hinweisen -
und dann geschlossen.

Beim Schließen der Dateien stürzte LO ab.
Dieses Verhalten hatte ich schon mehrfach
gemeldet. Bisher ist die Ursache dafür unklar.

Seltsam fand ich auch daß das pdf 56-60, 57-60
bei der Erstellung immer eine Seite danebenlag.
Ich verstehe nicht warum das so ist.
Ob das normal ist oder nicht. Jedenfalls
war es Frust weil im pdf dann nicht das drin
war was ich als Export gewünscht und auch
so eingetragen hatte.

Ein Offset von einer Seite empfinde ich unschön.

Zum Seiten-Nummerierungs-Offset in der PDF-Datei:
Ich vermute, dass Du die leere Seite 8 nicht mit in den pdf-Export
aufgenommen hast. Du musst beim Export die Option "Automatisch
eingefügte Leerseiten exportieren" anklicken.

das ist richtig.

Es ist leider schwer zu verstehen wenn man
den Text vor sich hat und die Seitennummern sieht
daß dann im erstellten pdf etwas anderes ist als
man dachte.

Sehr benutzerfreundlich scheint mir das erst mal nicht.
Ich zumindest verstand das erst mal nicht.

Man kann eventuell erwarten, dass wenn beim pdf-Export eine Leerseite
weggelassen wird, die Seitennummerierung angepasst wird. Ob dies
allerdings für alle Fälle das Richtige ist, bezweifele ich, da dann das
pdf-Dokument in diesem Detail anders als das Original-Dokument aussieht.

ich weiß auch nicht was da die beste Lösung ist.
Leider war für das LO-Erlebnis der letzten Tage
für mich mit erheblichem Frust verbunden.
Wenn manches intuitiver und verständlicher wäre
so könnte das wohl abgemildert oder vermieden werden.

So vermute ich jedenfalls.

Grüße
Matthias

Hallo,

snip

Was passiert nun?
Das Wort "Erklärung" wird nun fett.
Wer kann das verstehen?

EIne Formatänderung löscht nicht das alte Format, sondern überdeckt es.
Zumindest habe ich das im Zusammenhang mit Formatierungen mal gelesen. Das
würde das seltsame Verhalten erklären.

Man sieht ja nicht rasch daß da "strong" eingestellt ist

Was für eine Formatierung ist "strong"?
Sollte hier die Auszeichnung "fett" gemein sein, dann ist das "bold".

und auch vorher eingestellt war. Vorher war der
Abschnitt ja nicht fett dargestellt. Wer soll das verstehen?

Siehe oben.

Wenn man den Code sehen würde mit den Steuerzeichen,
dann hätte man eine Chance zu verstehen.

Du schreibst Bücher mit LibreOffice. Zumindest habe ich das mal so
verstanden.
Imho taugt LibreOffice dafür nur bedingt, eigentlich gar nicht.

Warum verwendest du fürs Buchschreiben nicht TeX (gesprochen Tech,
abgeleitet von Tau Epsilon Chi). In der Ausprägung LaTeX mit den KOMA-
Scripts z.B.
OK, am Anfang hast du eine ziemlich steile Lernkurve aber die Ergebnisse
sind beeindruckend.
Da hast du deinen Code und brauchst dir so ganz nebenbei keine Gedanken
mehr um einige Aspekte der Typografie machen.

So leider nicht.
Man muss dann fragen. Wer sucht in so einem Fall mit
F11 die ganzen Optionen dort durch?
Ich gebe zu daß ich dies bisher nie gemacht habe.
Ich hatte auch dieses "Strong" nicht über F11 vergeben.

                          ^^^^^^^ Schon wieder

Hallo Matthias,

hier stellen sich mir Fragen:
1. wie erkenne ich daß so etwas passiert ist? mit F11 alles durchgehen
jedesmal ist ja mühselig und nicht leistbar. In der Ursprungsdatei ist
auch nicht zu sehen daß da die ganze Zeile "fett" ist. So wird es
jedenfalls nicht angezeigt. Wie soll ich so etwas dann erkennen und
brauchbar handeln können?
2. An wie vielen Stellen im Dokument kann das ungewollt noch so sein?
3. wie kann das passiert sein? wie soll ich so etwas in Zukunft
vermeiden wenn unklar ist wie das so entstehen konnte?

ich möchte hier nicht auf alle einzelnen von Dir aufgeführten Punkte
eingehen. Daher hier zusammengefasst meine Antwort:

Mit Deinen Angaben ist es mir nicht möglich zu sagen, warum es zu diesen
Formatierungen gekommen ist, ich kann nur das Ergebnis untersuchen. Wenn
man an die Ursachen will, musst Du einen reproduzierbaren Weg aufzeigen.

Um ungewollte Formatierungen in Zukunft zu vermeiden, kann ich für
jemanden wie Dich als 'Intensivnutzer' nur empfehlen, keine direkte
Formatierungen sondern grundsätzlich nur Formatvorlagen, insbesondere
die Absatzformatvorlagen und Zeichenformatvorlagen zu nutzen. Dafür
kannst Du neben den vordefinierten Vorlagen ggf. auch eigene Vorlagen
definieren, falls Du spezielle Formatierungen benötigst. Wenns's
irgendwie geht, solltest Du die Anzahl der verwendete Vorlagen aber
begrenzen, um die Übersicht zu behalten. Die Verwendung von Vorlagen hat
auch den Vorteil, wenn Du z.B. irgendwann bei allen Bildbeschriftungen
eine andere Schriftgröße verwenden möchtest, brauchst Du nur die
entsprechende Vorlage ändern.

Also:
(1) Um alle direkten Formatierungen zu entfernen, zunächst das gesamte
Dokument markieren und dann Rechtsklick > "Direkte Formatierung entfernen".
(2) Dann das gesamte Dokument durchgehen und an den Stellen, an denen
die Formatierung nicht mehr stimmt, den Absätzen und ggf. Textpassagen
die richtigen Absatz- und Zeichenformatvorlagen zuweisen.
(3) Du kannst dann noch prüfen, in dem Du Dir nur die verwendeten
Formatvorlagen anzeigen lässt, ob dort Vorlagen aufgeführt sind, die Du
nicht benutzen möchtest. Nicht gewünschte Absatzformatvorlagen kannst Du
über die Suchfunktion finden. Zeichenvorlagen kann man nicht direkt
suchen. Als Idee diese zu finden, einfach die Zeichenvorlage so
verändern, dass diese im Text sofort auffällt (z.B. auffällige
Hintergrundfarbe oder sehr große Schrift). Dann natürliche die richtigen
Vorlagen zuweisen.

Du musst dann bei der weiteren Bearbeitung natürlich darauf achten,
keine direkten Formatierungen einzufügen. D.h. fast alle Symbole der
Format-Symbolleiste und viele Menüpunkte unter "Format" sind "verboten".
Weiterhin musst Du darauf achten, dass Du Dir beim Kopieren aus anderen
Dokumenten keine direkten Formatierungen oder auch "fremde"
Formatvorlagen einfängst, die Du nicht benutzen möchtest. Also nach dem
Einfügen direkte Formatierungen löschen und die verwendeten
Formatvorlagen prüfen.

Grüße
Harald

Danke für die Hinweise Matthias !

Hallo,

snip

  Was passiert nun?
  Das Wort "Erklärung" wird nun fett.
  Wer kann das verstehen?

EIne Formatänderung löscht nicht das alte Format, sondern überdeckt es.

ja. Das ist wohl so.

Zumindest habe ich das im Zusammenhang mit Formatierungen mal gelesen. Das
würde das seltsame Verhalten erklären.

nur bedingt.
ich verstehe es nicht weil ich diese Absätze definitiv
nicht vollständig mit "stark betont" ausgezeichnet hatte. Dazu hätte
ich den versteckten Punkt unter F11 nützen müssen -
das habe ich nicht getan. Wie kam also diese seltsame
Formatierung da hinein?

    Man sieht ja nicht rasch daß da "strong" eingestellt ist

Was für eine Formatierung ist "strong"?

im F11-Feld heißt das "stark betont".

Sollte hier die Auszeichnung "fett" gemein sein, dann ist das "bold".

Etwas das "stark betont" formatiert ist sollte auch so angezeigt werden.
Im vorliegenden Text ist das nicht der Fall.

Ich sehe das momentan als Fehler an, denn ich habe auch nicht
die Auszeichnung "stark betont" überall dort wo es nicht fett ist
mit einem anderen Format überschrieben !

Das wäre sehr aufwendig gewesen um die wenigen fetten Worte
herum alles andere als "nicht fett" auszuzeichnen. So etwas macht keiner.

  und auch vorher eingestellt war. Vorher war der
  Abschnitt ja nicht fett dargestellt. Wer soll das verstehen?

Siehe oben.

mag sein. Wie gesagt - ich hatte F11 "stark betont" nicht über das Menü angewendet. Fett vergebe ich bisher stets über das A-Symbol in der Leiste.

    Wenn man den Code sehen würde mit den Steuerzeichen,
  dann hätte man eine Chance zu verstehen.

Du schreibst Bücher mit LibreOffice. Zumindest habe ich das mal so
verstanden.
Imho taugt LibreOffice dafür nur bedingt, eigentlich gar nicht.

das hilft nicht weiter. Die Bücher sind nun seit Jahren da.
Also muss es damit weiter gehen. Oder mit OO.

Warum verwendest du fürs Buchschreiben nicht TeX (gesprochen Tech,
abgeleitet von Tau Epsilon Chi). In der Ausprägung LaTeX mit den KOMA-
Scripts z.B.
OK, am Anfang hast du eine ziemlich steile Lernkurve aber die Ergebnisse
sind beeindruckend.

vielen Dank für den Hinweis. Das stimmt schon.
Nur habe ich mich damals aus bestimmten Gründen
anders entschieden. Eine Layout-orientierte Editierweise
hat mir mehr zugesagt - so schön Latex auch ist.

Wenn es da heute etwas Besseres gäbe . . .

Da hast du deinen Code und brauchst dir so ganz nebenbei keine Gedanken
mehr um einige Aspekte der Typografie machen.

ja - den Code hat man da. Das hat schon Vorteile !

Daher bin ich noch immer der Meinung daß LO
einen Teil dieser Vorteile nutzen könnte wenn man
den Code an der Schreibstelle sehen und beeinflussen
könnte. Diverse Klimmzüge und unerwartete Geschichten
würden dann weniger - für mich wenigstens.

Für diese Idee finden sich wohl keine Mitstreiter?

Danke für die Hinweise Matthias !

Hallo,

snip

  Was passiert nun?
  Das Wort "Erklärung" wird nun fett.
  Wer kann das verstehen?

EIne Formatänderung löscht nicht das alte Format, sondern überdeckt es.

ja. Das ist wohl so.

Zumindest habe ich das im Zusammenhang mit Formatierungen mal
gelesen. Das
würde das seltsame Verhalten erklären.

nur bedingt.
ich verstehe es nicht weil ich diese Absätze definitiv
nicht vollständig mit "stark betont" ausgezeichnet hatte. Dazu hätte
ich den versteckten Punkt unter F11 nützen müssen -
das habe ich nicht getan. Wie kam also diese seltsame
Formatierung da hinein?

    Man sieht ja nicht rasch daß da "strong" eingestellt ist

Was für eine Formatierung ist "strong"?

im F11-Feld heißt das "stark betont".

Sollte hier die Auszeichnung "fett" gemein sein, dann ist das "bold".

Etwas das "stark betont" formatiert ist sollte auch so angezeigt werden.
Im vorliegenden Text ist das nicht der Fall.

Ich sehe das momentan als Fehler an, denn ich habe auch nicht
die Auszeichnung "stark betont" überall dort wo es nicht fett ist
mit einem anderen Format überschrieben !

Das wäre sehr aufwendig gewesen um die wenigen fetten Worte
herum alles andere als "nicht fett" auszuzeichnen. So etwas macht keiner.

  und auch vorher eingestellt war. Vorher war der
  Abschnitt ja nicht fett dargestellt. Wer soll das verstehen?

Siehe oben.

mag sein. Wie gesagt - ich hatte F11 "stark betont" nicht über das
Menü angewendet. Fett vergebe ich bisher stets über das A-Symbol in
der Leiste.

    Wenn man den Code sehen würde mit den Steuerzeichen,
  dann hätte man eine Chance zu verstehen.

Du schreibst Bücher mit LibreOffice. Zumindest habe ich das mal so
verstanden.
Imho taugt LibreOffice dafür nur bedingt, eigentlich gar nicht.

das hilft nicht weiter. Die Bücher sind nun seit Jahren da.
Also muss es damit weiter gehen. Oder mit OO.

Ich habe auch schon ganze Bücher in LO und früher in OOo geschrieben
aber mich immer streng daran gehalten nur Absatzvorlagen zu verwenden.
Allerdings habe ich einzelne Wörter mit fett oder kursiv auch immer
direkt formatiert. Damit hatte ich nie Schwierigkeiten. Schwierig kann
es nur werden, wenn man alles in der Formatvorlage 'Normal' hat und dann
die Dokumente jemandem anderen z.B. zum Korrekturlesen gibt und der sie
dann mit seiner Vorlage 'Normal' öffnet, die möglicherweise andere
selbst gebastelte Vorlagen mit gleichem Namen hat. Man sollte für solche
großen Werke immer eine eigene Formatvorlage erstellen, nur die nutzen
und sie auch an andere beteiligte Personen weitergeben, damit diese sie
in ihrem Vorlagenverzeichnis hinterlegen können. Das gleiche passiert
übrigens bei anderen Textverarbeitungen auch, teilweise noch schlimmer.
Da hat man dann nach dem Austausch auf einmal 50 neue Formatvorlagen im
Dokument und nichts stimmt mehr.

Warum verwendest du fürs Buchschreiben nicht TeX (gesprochen Tech,
abgeleitet von Tau Epsilon Chi). In der Ausprägung LaTeX mit den KOMA-
Scripts z.B.
OK, am Anfang hast du eine ziemlich steile Lernkurve aber die Ergebnisse
sind beeindruckend.

vielen Dank für den Hinweis. Das stimmt schon.
Nur habe ich mich damals aus bestimmten Gründen
anders entschieden. Eine Layout-orientierte Editierweise
hat mir mehr zugesagt - so schön Latex auch ist.

Wenn es da heute etwas Besseres gäbe . . .

Da hast du deinen Code und brauchst dir so ganz nebenbei keine Gedanken
mehr um einige Aspekte der Typografie machen.

ja - den Code hat man da. Das hat schon Vorteile !

Daher bin ich noch immer der Meinung daß LO
einen Teil dieser Vorteile nutzen könnte wenn man
den Code an der Schreibstelle sehen und beeinflussen
könnte. Diverse Klimmzüge und unerwartete Geschichten
würden dann weniger - für mich wenigstens.

Für diese Idee finden sich wohl keine Mitstreiter?

Oh doch. Ich habe auch schon einige Male mit einem XML-Editor direkt in
der content.xml herum gebastelt und fehlerhafte Tags gelöscht.
Allerdings kamen die nicht via LO rein sondern durch ein ERP-System, was
LO zur Printformatierung nutzt.

Manchmal wäre es schon hilfreich, wenn man das XML-Rohmaterial
bearbeiten könnte ohne erst mit 'nem Archivtool das ODT File als
ZIP-Archiv zu öffnen und dann in der content.xml herum zu fummeln.

Gruß

Ulrich

Vielen Dank Harald !

Hallo Matthias,

Wenn
man an die Ursachen will, musst Du einen reproduzierbaren Weg aufzeigen.

vielleicht geht das in Zukunft mal. Momentan weiß ich nicht wie lange ich herumprobieren muss um das nachzustellen.

Um ungewollte Formatierungen in Zukunft zu vermeiden, kann ich für
jemanden wie Dich als 'Intensivnutzer' nur empfehlen, keine direkte
Formatierungen sondern grundsätzlich nur Formatvorlagen, insbesondere
die Absatzformatvorlagen und Zeichenformatvorlagen zu nutzen.

das Vorlagensystem nutze ich teilweise - für Bildunterschriften, Überschriften, Absätze, Inhaltsverzeichnis.
Einfache Formatierungen wie fett oder kursiv habe ich bisher jedoch stets über die Leiste oben angewählt.

Dafür
kannst Du neben den vordefinierten Vorlagen ggf. auch eigene Vorlagen
definieren, falls Du spezielle Formatierungen benötigst. Wenns's
irgendwie geht, solltest Du die Anzahl der verwendete Vorlagen aber
begrenzen, um die Übersicht zu behalten. Die Verwendung von Vorlagen hat
auch den Vorteil, wenn Du z.B. irgendwann bei allen Bildbeschriftungen
eine andere Schriftgröße verwenden möchtest, brauchst Du nur die
entsprechende Vorlage ändern.

Also:
(1) Um alle direkten Formatierungen zu entfernen, zunächst das gesamte
Dokument markieren und dann Rechtsklick > "Direkte Formatierung entfernen".

das ist möglich. Dazu sollte ich jedoch vorher die harten Formatierungen automatisiert ersetzen lassen. Sonst wird das zu viel Arbeit.

(2) Dann das gesamte Dokument durchgehen und an den Stellen, an denen
die Formatierung nicht mehr stimmt, den Absätzen und ggf. Textpassagen
die richtigen Absatz- und Zeichenformatvorlagen zuweisen.

das ist mühsam. Es sind ja einige Bücher - teilweise bis 740 Seiten.

(3) Du kannst dann noch prüfen, in dem Du Dir nur die verwendeten
Formatvorlagen anzeigen lässt, ob dort Vorlagen aufgeführt sind, die Du
nicht benutzen möchtest. Nicht gewünschte Absatzformatvorlagen kannst Du
über die Suchfunktion finden. Zeichenvorlagen kann man nicht direkt
suchen. Als Idee diese zu finden, einfach die Zeichenvorlage so
verändern, dass diese im Text sofort auffällt (z.B. auffällige
Hintergrundfarbe oder sehr große Schrift). Dann natürliche die richtigen
Vorlagen zuweisen.

gute Idee.

Du musst dann bei der weiteren Bearbeitung natürlich darauf achten,
keine direkten Formatierungen einzufügen. D.h. fast alle Symbole der
Format-Symbolleiste und viele Menüpunkte unter "Format" sind "verboten".

eben das fand ich bisher recht bequem und platzsparend, weil kein extra Fenster mit F11 hochkam.

Weiterhin musst Du darauf achten, dass Du Dir beim Kopieren aus anderen
Dokumenten keine direkten Formatierungen oder auch "fremde"
Formatvorlagen einfängst, die Du nicht benutzen möchtest. Also nach dem
Einfügen direkte Formatierungen löschen und die verwendeten
Formatvorlagen prüfen.

das klingt leider aufwendig und mühsam.

Hallo Ulrich,

Ich habe auch schon ganze Bücher in LO und früher in OOo geschrieben
aber mich immer streng daran gehalten nur Absatzvorlagen zu verwenden.
Allerdings habe ich einzelne Wörter mit fett oder kursiv auch immer
direkt formatiert. Damit hatte ich nie Schwierigkeiten.

ok. Du macht das so ähnlich wie ich.
An diesen 2 Textseiten bin ich fast verzweifelt.
Daher der Versuch etwas zu tun damit sich etwas bessert.

Schwierig kann
es nur werden, wenn man alles in der Formatvorlage 'Normal' hat und dann
die Dokumente jemandem anderen z.B. zum Korrekturlesen gibt und der sie
dann mit seiner Vorlage 'Normal' öffnet, die möglicherweise andere
selbst gebastelte Vorlagen mit gleichem Namen hat. Man sollte für solche
großen Werke immer eine eigene Formatvorlage erstellen, nur die nutzen
und sie auch an andere beteiligte Personen weitergeben, damit diese sie
in ihrem Vorlagenverzeichnis hinterlegen können. Das gleiche passiert
übrigens bei anderen Textverarbeitungen auch, teilweise noch schlimmer.
Da hat man dann nach dem Austausch auf einmal 50 neue Formatvorlagen im
Dokument und nichts stimmt mehr.

Danke für den Hinweis. Glücklicherweise schreibe ich momentan alleine.
So sind mir solche Probleme noch erspart geblieben.

Daher bin ich noch immer der Meinung daß LO
einen Teil dieser Vorteile nutzen könnte wenn man
den Code an der Schreibstelle sehen und beeinflussen
könnte. Diverse Klimmzüge und unerwartete Geschichten
würden dann weniger - für mich wenigstens.

Für diese Idee finden sich wohl keine Mitstreiter?

Oh doch.

prima !

Ich habe auch schon einige Male mit einem XML-Editor direkt in
der content.xml herum gebastelt und fehlerhafte Tags gelöscht.

eben so etwas hatte ich auch vor. Es scheint doch viel einfacher
das direkt da anzusehen und zu bereinigen als eine Menge Menüs
durchzusehen.

Allerdings kamen die nicht via LO rein sondern durch ein ERP-System, was
LO zur Printformatierung nutzt.

Manchmal wäre es schon hilfreich, wenn man das XML-Rohmaterial
bearbeiten könnte ohne erst mit 'nem Archivtool das ODT File als
ZIP-Archiv zu öffnen und dann in der content.xml herum zu fummeln.

es ist die Frage wie man zu so einem Feature kommen kann.
Wenn es da - so wie die Statuszeile - eine Anzeige gäbe in der
man auch editieren kann . . .

Gruss
Matthias

Hallo Ulrich,

Ich habe auch schon ganze Bücher in LO und früher in OOo geschrieben
aber mich immer streng daran gehalten nur Absatzvorlagen zu verwenden.
Allerdings habe ich einzelne Wörter mit fett oder kursiv auch immer
direkt formatiert. Damit hatte ich nie Schwierigkeiten.

ok. Du macht das so ähnlich wie ich.
An diesen 2 Textseiten bin ich fast verzweifelt.
Daher der Versuch etwas zu tun damit sich etwas bessert.

Schwierig kann
es nur werden, wenn man alles in der Formatvorlage 'Normal' hat und dann
die Dokumente jemandem anderen z.B. zum Korrekturlesen gibt und der sie
dann mit seiner Vorlage 'Normal' öffnet, die möglicherweise andere
selbst gebastelte Vorlagen mit gleichem Namen hat. Man sollte für solche
großen Werke immer eine eigene Formatvorlage erstellen, nur die nutzen
und sie auch an andere beteiligte Personen weitergeben, damit diese sie
in ihrem Vorlagenverzeichnis hinterlegen können. Das gleiche passiert
übrigens bei anderen Textverarbeitungen auch, teilweise noch schlimmer.
Da hat man dann nach dem Austausch auf einmal 50 neue Formatvorlagen im
Dokument und nichts stimmt mehr.

Danke für den Hinweis. Glücklicherweise schreibe ich momentan alleine.
So sind mir solche Probleme noch erspart geblieben.

Glücklicher;-)

Daher bin ich noch immer der Meinung daß LO
einen Teil dieser Vorteile nutzen könnte wenn man
den Code an der Schreibstelle sehen und beeinflussen
könnte. Diverse Klimmzüge und unerwartete Geschichten
würden dann weniger - für mich wenigstens.

Für diese Idee finden sich wohl keine Mitstreiter?

Oh doch.

prima !

Ich habe auch schon einige Male mit einem XML-Editor direkt in
der content.xml herum gebastelt und fehlerhafte Tags gelöscht.

eben so etwas hatte ich auch vor. Es scheint doch viel einfacher
das direkt da anzusehen und zu bereinigen als eine Menge Menüs
durchzusehen.

Allerdings kamen die nicht via LO rein sondern durch ein ERP-System, was
LO zur Printformatierung nutzt.

Manchmal wäre es schon hilfreich, wenn man das XML-Rohmaterial
bearbeiten könnte ohne erst mit 'nem Archivtool das ODT File als
ZIP-Archiv zu öffnen und dann in der content.xml herum zu fummeln.

es ist die Frage wie man zu so einem Feature kommen kann.
Wenn es da - so wie die Statuszeile - eine Anzeige gäbe in der
man auch editieren kann . . .

Stell doch mal einen Change Request im Bugtracker. Ich supporte den dann
auch.

Am 29.11.2014 14:03, schrieb Dr. Matthias Weisser:

Hallo Ulrich,

Am 29.11.2014 13:38, schrieb Ulrich Moser:

Manchmal wäre es schon hilfreich, wenn man das XML-Rohmaterial
bearbeiten könnte ohne erst mit 'nem Archivtool das ODT File als
ZIP-Archiv zu öffnen und dann in der content.xml herum zu fummeln.

es ist die Frage wie man zu so einem Feature kommen kann.
Wenn es da - so wie die Statuszeile - eine Anzeige gäbe in der
man auch editieren kann . . .

Stell doch mal einen Change Request im Bugtracker. Ich supporte den dann
auch.

der Issue lautet:
*Bug 86846* <https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=86846> -EDITING Feature request: Add code window for editing

Vielleicht finden sich ja noch ein paar andere Fans die das
unterstützen wollen. Aus meiner Sicht macht das wirklich Sinn.

Seit Jahren nutze ich so ein Feature um meine Homepage
aufzubauen und den Code dabei schlank und fehlerfrei zu halten.

Diese Arbeitsweise hat sich bei mir sehr bewährt.
Daher glaube ich daß auch LO davon profitieren würde.

Gruss
Matthias

Hallo Matthias,

zunächst eine Bitte: Du brauchst eine Mail an die Mailing-Liste nicht
noch extra an mich zu schicken, ich bekomme Sie dann doppelt.

hier als Anhang 2 odt-Dateien 115 und 116.
Ich habe das Ende entfernt.
Sonst sind das die Originaldateien
mit dem Inhaltsverzeichnis.

zum fehlenden Bild Nr. 5:
In beiden Dateien werden mir die Bilder als Rechtecke dargestellt. Es
gibt an dieser Stelle keinen Unterschied zwischen den Dateien. Da Du die
Bilder als Verknüpfung einfügst und ich die Bilder natürlich nicht habe,
sehe ich an dieser Stelle erstmal keinen Fehler.

der Fehler ist zu sehen wenn Du die beiden pdf-Dateien
vergleichst 116-Ausschnitt und 115-Ausschnitt.
Da ist klar zu sehen daß in 115-Ausschnitt Bilder zu
sehen sind. In 116-Ausschnitt sind manche Bilder schlicht weg.
Heute früh startete der Laptop mit einem Bluescreen.

Ich habe dies durchaus gesehen. Wenn ich aber nicht die gleiche
Konstellation habe, d.h. auch die verknüpften Bilder müssen bei mir
vorhanden sein, kann ich das Problem nicht nachstellen. Wie bereits
gesagt, bei mir werden nur die Rahmen dargestellt. Dies gilt sowohl für
die odt-Datei, als auch die von mir daraus exportierte pdf-Datei. Also
zunächst erstmal alles korrekt.

Heute abend habe ich die odt-Dateien geöffnet,
verändert - entsprechend Deinen Hinweisen -
und dann geschlossen.

Beim Schließen der Dateien stürzte LO ab.
Dieses Verhalten hatte ich schon mehrfach
gemeldet. Bisher ist die Ursache dafür unklar.

Was hast Du hier genau gemacht? Kannst Du das reproduzieren?

Leider war für das LO-Erlebnis der letzten Tage
für mich mit erheblichem Frust verbunden.
Wenn manches intuitiver und verständlicher wäre
so könnte das wohl abgemildert oder vermieden werden.

Es steht Dir hierfür frei, entsprechende konkrete
Verbesserungsvorschläge in Bugzilla einzustellen. Das Gedankenlesen
wirst Du LibreOffice aber leider nicht beibringen können.

Grüße
Harald

Um ungewollte Formatierungen in Zukunft zu vermeiden, kann ich für
jemanden wie Dich als 'Intensivnutzer' nur empfehlen, keine direkte
Formatierungen sondern grundsätzlich nur Formatvorlagen, insbesondere
die Absatzformatvorlagen und Zeichenformatvorlagen zu nutzen.

das Vorlagensystem nutze ich teilweise - für Bildunterschriften,
Überschriften, Absätze, Inhaltsverzeichnis.
Einfache Formatierungen wie fett oder kursiv habe ich bisher jedoch
stets über die Leiste oben angewählt.

... meinem Eindruck nach, ist gerade die gemischte Vorgehensweise
zumindest eine Ursache für Deine Probleme ....

Dafür
kannst Du neben den vordefinierten Vorlagen ggf. auch eigene Vorlagen
definieren, falls Du spezielle Formatierungen benötigst. Wenns's
irgendwie geht, solltest Du die Anzahl der verwendete Vorlagen aber
begrenzen, um die Übersicht zu behalten. Die Verwendung von Vorlagen hat
auch den Vorteil, wenn Du z.B. irgendwann bei allen Bildbeschriftungen
eine andere Schriftgröße verwenden möchtest, brauchst Du nur die
entsprechende Vorlage ändern.

Also:
(1) Um alle direkten Formatierungen zu entfernen, zunächst das gesamte
Dokument markieren und dann Rechtsklick > "Direkte Formatierung
entfernen".

das ist möglich. Dazu sollte ich jedoch vorher die harten Formatierungen
automatisiert ersetzen lassen. Sonst wird das zu viel Arbeit.

ich verstehe nicht, was Du unter harten Formatierungen verstehst. Für
mich sind harte und direkte Formatierungen das Gleiche. Und mit "Direkte
Formatierungen entfernen" werden alle direkten Formatierungen
'automatisiert' auf einen Schlag ersetzt, und zwar mit der Formatierung
der Formatvorlagen, was auch das Ziel ist.

(2) Dann das gesamte Dokument durchgehen und an den Stellen, an denen
die Formatierung nicht mehr stimmt, den Absätzen und ggf. Textpassagen
die richtigen Absatz- und Zeichenformatvorlagen zuweisen.

das ist mühsam. Es sind ja einige Bücher - teilweise bis 740 Seiten.

.. naja den Frust, den Du jetzt hast, scheint ja auch nicht ohne zu sein...

(3) Du kannst dann noch prüfen, in dem Du Dir nur die verwendeten
Formatvorlagen anzeigen lässt, ob dort Vorlagen aufgeführt sind, die Du
nicht benutzen möchtest. Nicht gewünschte Absatzformatvorlagen kannst Du
über die Suchfunktion finden. Zeichenvorlagen kann man nicht direkt
suchen. Als Idee diese zu finden, einfach die Zeichenvorlage so
verändern, dass diese im Text sofort auffällt (z.B. auffällige
Hintergrundfarbe oder sehr große Schrift). Dann natürliche die richtigen
Vorlagen zuweisen.

gute Idee.

Du musst dann bei der weiteren Bearbeitung natürlich darauf achten,
keine direkten Formatierungen einzufügen. D.h. fast alle Symbole der
Format-Symbolleiste und viele Menüpunkte unter "Format" sind "verboten".

eben das fand ich bisher recht bequem und platzsparend, weil kein extra
Fenster mit F11 hochkam.

Du kannst das Vorlagenfenster auch an eine Seite des LO-Fensters
andocken und dann mit einem Klick auf die Mitte der Kante ein- und
ausblenden. Dann liegt es nicht mehr vor dem Bearbeitungsbereich.
Weiterhin kannst Du auch die Format-Symbolleiste ausblenden, um nicht
'in Versuchung' zu geraten, die Symbole dieser Leiste zu benutzen.

Weiterhin musst Du darauf achten, dass Du Dir beim Kopieren aus anderen
Dokumenten keine direkten Formatierungen oder auch "fremde"
Formatvorlagen einfängst, die Du nicht benutzen möchtest. Also nach dem
Einfügen direkte Formatierungen löschen und die verwendeten
Formatvorlagen prüfen.

das klingt leider aufwendig und mühsam.

s.o.

Grüße
Harald

Hallo zusammen,

Manchmal wäre es schon hilfreich, wenn man das XML-Rohmaterial
bearbeiten könnte ohne erst mit 'nem Archivtool das ODT File als
ZIP-Archiv zu öffnen und dann in der content.xml herum zu fummeln.

es ist die Frage wie man zu so einem Feature kommen kann.
Wenn es da - so wie die Statuszeile - eine Anzeige gäbe in der
man auch editieren kann . . .

Stell doch mal einen Change Request im Bugtracker. Ich supporte den dann
auch.

der Issue lautet:
*Bug 86846* <https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=86846>
-EDITING Feature request: Add code window for editing

der Vorschlag ist nicht grundsätzlich neu:

https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=34002

https://wiki.documentfoundation.org/Development/Crazy_Ideas#Add_WordPerfect_features_like_RevealCodes_and_HiddenText

Vielleicht finden sich ja noch ein paar andere Fans die das
unterstützen wollen. Aus meiner Sicht macht das wirklich Sinn.

Grüße
Harald

Hallo Harald,

Hallo Matthias,

zunächst eine Bitte: Du brauchst eine Mail an die Mailing-Liste nicht
noch extra an mich zu schicken, ich bekomme Sie dann doppelt.

das verstehe ich.

es gibt da leider ein Problem mit der Liste das ich früher so nicht kannte.
Der Firefox ist noch immer der selbe Firefox. Daran sollte es nicht liegen.
Eine Einstellung vielleicht?

Wenn ich auf "Antworten" klicke, so ging das früher nur an die Liste.

Heute ist es leider so, daß es dann an Dich geht und
nicht an die Liste. Das willst Du nicht und für mich
ist es auch nicht so gut weil die Liste dann nichts davon weiß.

Wenn ich auf "Allen Antworten" klicke bekommst Du es und die Liste.

Um es so zu machen wie es sein soll muss ich also bei der
LO-Liste immer daran denken - klicke erst mal auf "Allen Antworten"
was ich ja nicht will - und lösche dann Dich manuell.

Das ist ein umständliches Vorgehen. Vielleicht verstehst
Du nun warum das so schlecht klappt. Ein böser Wille ist das nicht.

der Fehler ist zu sehen wenn Du die beiden pdf-Dateien
vergleichst 116-Ausschnitt und 115-Ausschnitt.
Da ist klar zu sehen daß in 115-Ausschnitt Bilder zu
sehen sind. In 116-Ausschnitt sind manche Bilder schlicht weg.
Heute früh startete der Laptop mit einem Bluescreen.

Ich habe dies durchaus gesehen. Wenn ich aber nicht die gleiche
Konstellation habe, d.h. auch die verknüpften Bilder müssen bei mir
vorhanden sein, kann ich das Problem nicht nachstellen.

die Bilder die Du dazu brauchst kann ich schicken wenn Du
meinst daß dies weiterhilft. Sag halt welche Du brauchst.
Der ganze Bilder-Ordner ist recht groß - schwer zu schicken.

Wie bereits
gesagt, bei mir werden nur die Rahmen dargestellt. Dies gilt sowohl für
die odt-Datei, als auch die von mir daraus exportierte pdf-Datei. Also
zunächst erstmal alles korrekt.

wenn Bilder die im Ordner da sind nicht mehr dargestellt werden
so sehe ich das als Fehler.
Beide Dateien - die 115 und die 116 greifen auf denselben Ordner
mit den Bildern zu.
Mit der einen Datei wurden die Bilder noch dargestellt -
am Bildschirm und im pdf.
Bei der anderen Datei nicht.

Nun - nach dem neu Booten sind die Bilder wieder da - in
beiden Dateien. Sie waren nie wirklich verschwunden - sondern
liegen noch immer im Ordner "Bilder".

Nur zeigt LO manchmal die vorhandenen Bilder nicht an.
Das sehe ich als Fehler an. Wie man reproduzieren soll weiß
ich nicht. Der Fehler tritt immer wieder mal auf. Meine Vermutung
war daß es mit der Speicherauslastung zusammenhängen könnte.

Heute abend habe ich die odt-Dateien geöffnet,
verändert - entsprechend Deinen Hinweisen -
und dann geschlossen.

Beim Schließen der Dateien stürzte LO ab.
Dieses Verhalten hatte ich schon mehrfach
gemeldet. Bisher ist die Ursache dafür unklar.

Was hast Du hier genau gemacht?

ganz einfach - LO geschlossen mit dem Klick auf die rechte obere Ecke.

Kannst Du das reproduzieren?

das scheint zu passieren wenn der Rechner eine Weile lief
und der Speicher knapp wird. Wie das reproduzieren soll
weiß ich nicht. Es ist schon zig mal aufgetreten. Mehrfach habe
ich darüber berichtet.

Nach dem Neustart des Rechners ist es weg.
Nachdem man nie so genau weiß wann das Problem auftreten
wird scheint es mir schwer das präzise zu reproduzieren.

Leider war für das LO-Erlebnis der letzten Tage
für mich mit erheblichem Frust verbunden.
Wenn manches intuitiver und verständlicher wäre
so könnte das wohl abgemildert oder vermieden werden.

Es steht Dir hierfür frei, entsprechende konkrete
Verbesserungsvorschläge in Bugzilla einzustellen.

daher hatte ich den Versuch gewagt einen Bugreport zu verfassen
in dem ich alles beschrieb was mir aufgefallen ist und dazu auch
Dateien angehängt habe - soweit es mir möglich war.

Das Gedankenlesen
wirst Du LibreOffice aber leider nicht beibringen können.

klar. Deswegen führen wir ja hier einen Dialog.
In der Hoffnung daß auf diese Weise vielleicht etwas besser wird.
Gibt es denn eine andere Chance? einen besseren Weg?

Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

es folgen drei Anmerkungen.

[snip]

>> (2) Dann das gesamte Dokument durchgehen und an den Stellen, an denen
>> die Formatierung nicht mehr stimmt, den Absätzen und ggf. Textpassagen
>> die richtigen Absatz- und Zeichenformatvorlagen zuweisen.
>
> das ist mühsam. Es sind ja einige Bücher - teilweise bis 740 Seiten.

.. naja den Frust, den Du jetzt hast, scheint ja auch nicht ohne zu sein...

Erste Anmerkung:

Bei so umfangreichen Werken würde ich dir zu einem Globaldokument und
Unterdokumenten raten.

Ich zitiere aus der Hilfe:

" Mit einem Globaldokument können Sie umfangreiche Dokumente verwalten, z. B.
ein Buch mit mehreren Kapiteln. Sie können ein Globaldokument als einen
Container für einzelne LibreOffice-Writer-Dateien betrachten. Die einzelnen
Dateien werden als Unterdokumente bezeichnet.

Merkmale von Globaldokumenten

Beim Ausdruck eines Globaldokuments wird der Inhalt aller Unterdokumente und
Verzeichnisse sowie von Ihnen zusätzlich eingegebener Text ausgedruckt.

Sie können im Globaldokument ein Inhalts- und Stichwortverzeichnis für alle
Unterdokumente erzeugen.

In Unterdokumenten verwendete Vorlagen - wie z. B. neue Absatzvorlagen -
werden automatisch in das Globaldokument importiert.

Während der Bearbeitung des Globaldokumentes haben Formatvorlagen des
Globaldokumentes Vorrang vor gleichnamigen Vorlagen, die aus den
Teildokumenten importiert werden.

Teildokumente werden durch Änderungen des Globaldokumentes nie geändert."

Zweite Anmerkung:

Ich hatte vor einiger Zeit eine Diplomarbeit korrekturgelesen, die mit
OpenOffice geschrieben war. Dort gab es das Problem, dass Formatierungen beim
Löschen in einen anderen Absatz "gesprungen" sind, was den Autor fast in den
Wahnsinn getrieben hat. Der Befehl "Direkte Formatierung ändern" hat nicht
richtig funktioniert. Aus welchen Gründen auch immer bestand die Abhilfe
darin, den gesamten Text zu kopieren und in ein neues Dokument einzufügen.

Dritte Anmerkung

Wenn du mehrere Werke mit diesem Umfang hast, möchte ich den dir bereits
erteilten Ratschlag wiederholen, dafür Latex zu verwenden. Die von dir
genannten Gründe dagegen ignoriere ich mal und versuche, trotzdem Werbung zu
machen: Du kannst den Großteil deiner Energie tatsächlich aufs Schreiben
verwenden und brauchst dich kaum mit Formatierungsproblemen rumzuschlagen.
Ein kleines Beispiel: es spielt keine Rolle, ob du zwischen zwei Worte ein
oder mehrere Leerzeichen setzt, Latex macht daraus automatisch ein
Leerzeichen. Du kannst beliebige Teile deines geschriebenen Textes sehr
bequem auskommentieren (z. B. eigene Memos, was noch gemacht werden soll,
Textfragmente, Variationen), und zwar mit einem Befehl sowie einer öffnenden
und einer schließenden Klammer um den auskommentierten Text. Gewünschte
Formatänderungen fürs ganze Dokument gibst du an einer Stelle an und schwubs
wird alles geändert, ohne dass du alles zu Fuß ändern musst.
In Mathematik und vielen Naturwissenschaften ist Latex seit langem
Veröffentlichungsstandard (Bücher, Zeitschriften, Haus-, Diplomarbeiten,
Dissertationen).

Peter Mulller

Prima Harald - Danke für den wertvollen Hinweis !

der Vorschlag ist nicht grundsätzlich neu: https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=34002 https://wiki.documentfoundation.org/Development/Crazy_Ideas#Add_WordPerfect_features_like_RevealCodes_and_HiddenText

mir gefällt der Vorschlag gut !
Crazy sehe ich es nicht wenn es gelingt damit Unsauberkeiten im Code zu beseitigen
ohne zeitaufwendig das ganze Dokument zu überarbeiten.

leider sieht ein Code wie:

<style:style style:name="T3" style:family="text"><style:text-properties
fo:font-style="italic" style:text-underline-style="solid"
style:text-underline-width="auto" style:text-underline-color="font-color"
style:font-style-asian="italic" style:font-style-complex="italic"/>

nicht gerade einfach verstehbar aus.
Die Übersichtlichkeit scheint eingeschränkt.

Das sieht aus wie bei html-Seiten die mit Word erstellt wurden.
Das kann wohl keiner mehr einfach so überblicken.
Ohne Hilfsmittel ist man da wohl aufgeschmissen?

Daher wurde ja auch dies vorgeschlagen: