Z:\\servername\dir\soffice.exe

Hallo Liste,

auf dem Laptop wurde nur WindowsXP, Professional, Version 2000, SP 3
installiert. Sonst ist NICHTS weiter installiert worden!

Dann habe ich ein Netzwerklaufwerk eingehängt und will darüber
LibreOffice 3.3.1 starten:

Z:\\servername\dir\soffice.exe

Geht aber leider nicht.

Achim Pabel schrieb:

Hallo Liste,

auf dem Laptop wurde nur WindowsXP, Professional, Version 2000, SP 3
installiert. Sonst ist NICHTS weiter installiert worden!

Dann habe ich ein Netzwerklaufwerk eingehängt und will darüber
LibreOffice 3.3.1 starten:

Z:\\servername\dir\soffice.exe

Sieht merkwürdig aus. Benutze mal den Explorer (Windows-Taste+E) und hangle dich über den Laufwerkbuchstaben Z bis soffice.exe durch. Was steht in der Adresse-Zeile? Der Servername sollte eigentlich gar nicht auftauchen, dafür wurde ja ein Laufwerkbuchstabe zugewiesen.

Wie versuchst du soffice.exe zu starten? Normal wäre eine Verknüpfung auf dem Desktop, d.h. im Explorer durchhangeln, dann Rechtsklick > Senden an Desktop.

Wie äußert sich "Geht nicht"?

Wo soll das User-Verzeichnis liegen?

Mit freundlichen Grüßen
Regina

Hallo Achim,

wie Regina schon sagte:

Das, was heißt: "Geht aber leider nicht", ist sehr wichtig.

Hallo Liste,

...
Geht aber leider nicht.

Meine Kristallkugel sagt: Rechteprobleme, also sollte eine Fehlermeldung kommen.

Liegt es vielleicht daran dass ich den neuem System "XP
Professional" Java 6 spendieren muss? (Nebenfrage: Funzt Java 7 mit
LO problemlos?)

Java solltest Du spendieren, weil einzelne LO Komponenten damit arbeiten. Zu Java 7 habe ich keine neuere Info.

Gruß
Christian

Wichtige Fragen schon von Regina. Darüberhinaus sieht der doppelte backslash falsch aus. Hier sind bestimmt unc-Name und Laufwerksbuchstabe durcheinandergeraten.

j.

Hi Regina,

Hallo Achim,

Achim Pabel schrieb:

Hi Regina,

--------------------------------------------------------------------------------
Windows-Pupup-Fenster, roter Ball mit weißem X
-------------------------------------------------------------------------------
Z:\.wine\dosdevice\CQFO6Q~M\Programme\LibreOffice
3\program\soffice.exe

Diese Anwendung konnte nicht gestartet werden, weil die
Anwendungskonfiguration nicht korrekt ist. Zur Problembehebung
sollten Sie die Anwendung neu installieren.
--------------------------------------------------------------------------------

Diese Fehlermeldung bedeutet, dass kein LibreOffice-Userverzeichnis angelegt werden kann.

Der Grund kann alles mögliche sein. Hast du die Datei bootstrap.ini bearbeitet?
Dort steht normalerweise
UserInstallation=$SYSUSERCONFIG/LibreOffice/3

Es kann sein, dass die Variable $SYSUSERCONFIG nicht richtig aufgelöst wird. Oder dass die Rechte für dieses Verzeichnis nicht stimmen.

Wenn du vom Laptop aus ein LibreOffice benutzen willst, das auf dem Server liegt, dann installiere es dort mit einer administrativen Installation. Du musst also vom Laptop aus die *.msi mit Parameter -a starten und in das Serververzeichnis hinein installieren. Anschließend legst du zu der soffice.exe eine Verknüpfung auf dem Laptop an.

Falls der Start mit dem bei UserInstallation angegebenen Pfad nicht klappt, kannst du das auf zwei Weisen umschiffen.
1. Du editierst die Zeile in der Datei bootstrap.ini. Beachte, dass wenn du den Pfad direkt angibst, du dort UNC Schreibweise benutzen musst, ähnlich wie bei der Methode 2.
2. Du gibst das zu benutzende Verzeichnis in der Verknüpfung bei "Ziel" explizit an. Dazu dient der -env Parameter. Konkret sieht dies beispielsweise so aus:
"C:\Programme\LibreOffice 3.5\program\soffice.exe" -env:UserInstallation=file:///c:/LOuser_ich
Der Eintrag bei "Ausführen in:" bleibt unverändert (im Beispiel) auf "C:\Programme\LibreOffice 3.5\"

In dem Beispiel ist LOuser_ich ein schon existierendes Verzeichnis. Das Userverzeichnis wird dann dort als Unterverzeichnis angelegt. Ein solches Verzeichnis ist erforderlich, du kannst nicht direkt C: benutzen.

Falls der Benutzer des Laptops auf dem Server ein Userverzeichnis hat, kannst du diesem von Windows aus einen Laufwerkbuchstaben zuweisen und diesen dann in dem Pfad benutzen. In der Weise hatte ich in der Schule mit Methode 1 gearbeitet und die Datei bootstrap.ini geändert. Inzwischen ist die Installation aber lokal.

Gibt es einen besonderen Grund, LibreOffice nicht lokal auf dem Laptop zu installieren?

Mit freundlichen Grüßen
Regina

Hi Regina,

oh ja - wenn Du einem potentiellen Kunden ausschließlich
LibreOffice-Dokumente anbietest, der sich aber weigert auf Microsoft
Office zu verzeichten, bzw. sich weigert neben MSOffice noch
zusätzlich LO zu installieren...
(Und sollte Java unumgägnlich sein, wird dies (hoffentlich) bei den
meisten Kunden kein Problem darstellen, das sie i.d.R. eh Java
bereits installiert haben - aber nicht alle!)

Und da wir weder von LO auf MS umstellen werden, noch auf einen
potentiellen Kunden verzichten wollen, ist es unsere Idee, unsere
Linux-Server mit dieser SAMBA- wine- Konfiguration auszuliefern.

Bevor man aber auf irgend einem Kunden losmaschiert, müssen vorher
viele Tests gemacht werden. Und dabei stelle ich immer wieder fest,
Microschrott ist inkompatibel - sogar zwischen den einzelnen SP.
Einmal musste ich laut lachen als auf dieser Liste einem Fragenden
angeboten wurde auf Windows einen "Kompatibilitätsmodus"
einzuschlaten...
Es ist sehr erstaunlich: Wenn unter Linux etwas nicht gleich von
Anfang an funktioniert, drehen sich viele IT-ler wieder zum
Microsoft um. Allerdings verwundert mich dort die Leidensfähigkeit
und Zahlungsbereitschaft so mancher Anwender und Administratoren!

Das jetzt noch weiter auszuführen würde meine Frage nicht
beantworten und Religonskriege will ich hier auch nicht entfachen.

Der Kern meiner Frage ist - was ist das Minimum das auf einen
Windows(Client) installiert sein muss, damit LO funktioniert.

Wo finde ich diese Datei "bootstrap.ini" unter Windows, bzw. wo
sollte sie stehen und mit welchen Rechten, etc.? Muss ich diese
eventuell manuell anlegen? Könntest Du mir den Inhalt zusenden
(sofern notwendig)?

Danke für Dir -und auch den anderen- für Deine bisherigen Hilfe!

Gruß Achim

Hallo Achim,

Achim Pabel schrieb:

Gibt es einen besonderen Grund, LibreOffice nicht lokal auf dem
Laptop zu installieren?

Hi Regina,

oh ja - wenn Du einem potentiellen Kunden ausschließlich
LibreOffice-Dokumente anbietest, der sich aber weigert auf Microsoft
Office zu verzeichten, bzw. sich weigert neben MSOffice noch
zusätzlich LO zu installieren...
(Und sollte Java unumgägnlich sein, wird dies (hoffentlich) bei den
meisten Kunden kein Problem darstellen, das sie i.d.R. eh Java
bereits installiert haben - aber nicht alle!)

Ich glaube nicht, dass es ein Java-Problem ist.

Und da wir weder von LO auf MS umstellen werden, noch auf einen
potentiellen Kunden verzichten wollen, ist es unsere Idee, unsere
Linux-Server mit dieser SAMBA- wine- Konfiguration auszuliefern.

Für ein Benutzen von LibreOffice ist wine nicht erforderlich. Du brauchst lediglich ein Verzeichnis, dass du über SAMBA zur Verfügung stellst und beim Clienten mit einem Laufwerkbuchstaben versiehst. Nach der administrative Installation ist auch kein Schreibrecht mehr erforderlich. Die administrative Installation ist eigentlich nur so eine Art Entpacken. Es gibt dann eine msi-Datei, mit der man LibreOffice dann auf dem Client lokal installieren könnte. Das Ergebnis der administrativen Installation ist ein Verzeichnis, das du auch verschieben kannst.

Bevor man aber auf irgend einem Kunden losmaschiert, müssen vorher
viele Tests gemacht werden. [..]

Der Kern meiner Frage ist - was ist das Minimum das auf einen
Windows(Client) installiert sein muss, damit LO funktioniert.

Java gehört dazu, falls irgendwas mit Datenbanken gemacht werden soll. Du benötigst dann eine Java 6 Version. Und da schon ein Adressverzeichnis als Datenbank verwaltet wird, kommst du wahrscheinlich nicht um Java herum. Sicher weiß ich es allerdings nicht.

Bei der administrativen Installation erhältst du außerdem einen Ordner 'Windows'. Du musst dafür sorgen, dass diese Dateien an die entsprechenden Stellen beim Clienten kommen, falls sie dort noch nicht existieren.

Bei einer administrativen Installation hast du beim Client keine Desktop-Integration, mit der man eine Datei per Doppelklick öffnen kann. Eine solche müsstest du dann mit Windows-Bordmitteln von Hand machen oder dem Kunden zumuten, erst LibreOffice zu starten und dann die Datei zu öffnen. Wenn ein Microsoft Office 2010 auf einem sonst leeren Windows installiert ist, wird es sich wahrscheinlich auch die ODF-Endungen angeeignet haben. Ich weiß es allerdings nicht genau. Das ist jedoch etwas, das du ebenfalls überprüfen müsstest.

Wo finde ich diese Datei "bootstrap.ini" unter Windows, bzw. wo
sollte sie stehen und mit welchen Rechten, etc.? Muss ich diese
eventuell manuell anlegen? Könntest Du mir den Inhalt zusenden
(sofern notwendig)?

Die Datei bootstrap.ini ist unter <LO-Installationsverzeichnis>\program\
Du brauchst sie nicht selbst anzulegen. Die müsstest du bei einer Installation unter Linux auch haben, die Endung ist dann aber nicht 'ini' sonder ich glaube 'rc'. Der Inhalt ist z.B.:

[ErrorReport]
ErrorReportPort=80
ErrorReportServer=report.libreoffice.org
[Bootstrap]
InstallMode=<installmode>
ProductKey=LibreOffice 3.5
UserInstallation=$SYSUSERCONFIG/LibreOffice/3

Danke für Dir -und auch den anderen- für Deine bisherigen Hilfe!

Hoffen wir mal, du bekommst alles wie gewünscht hin.

Mit freundlichen Grüßen
Regina

auf dem Laptop wurde nur WindowsXP, Professional, Version 2000, SP 3
installiert. >

Ähm; Du meinst mehrere Betriebssysteme? Das ist im Prinzip kein Problem,
da jedes für sich läuft und die anderen Installationen ignoriert (ich
rede von den Betriebssystemen selbst, nicht von der Bootroutine).

Sonst ist NICHTS weiter installiert worden!

Also auch kein LibreOffice? In *keinem* der BS-Installationen?

Hint: In *jedem* System, in dem LO *nicht* installiert wurde, fehlen die
für den ordnungsgemäßen Programmlauf nötigen Registry-Einträge,
gemeinsame Systemdateien, usw.; also ungefähr [tm] alles, was während
der Installation halt so installiert wird.

Dann habe ich ein Netzwerklaufwerk eingehängt und will darüber
LibreOffice 3.3.1 starten:

Z:\\servername\dir\soffice.exe

Ähm; unter Windows sieht eine absolute Pfadangabe entweder so
(klassische Pfadangabe) ...

<Laufwerkbuchstabe> ":\" <Verzeichnis> "\" <Dateiname>

  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
... oder so (UNC-Notation) ...

"\\" <Servername> "\" <Verzeichnis> "\" <Dateiname>

  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

aus; was Du da als Pfadangabe gepostet hast, ist ein irregulärer
Mischmasch aus beidem.

Unabhängig davon gibt es Programme, die, mit der UNC-Notation gestartet,
einfach nicht laufen wollen. Die benötigen zwingend eine klassische
Pfadangabe. Ob OO/LO dazu gehören, kann ich Dir aber nicht sagen.

Den Grund für dieses Verhalten weiß ich auch nicht. Ich könnte höchstens
vermuten, daß diese Programme eventuell beim Start oder später den Pfad
der Programmdatei abfragen, um z. B. auf irgend welche
Unterverzeichnisse zugreifen zu können, und dabei bei der UNC-Notation
ins Schleudern geraten. Vielleicht interpretieren sie eine solche
Pfadangabe aufgrund des fehlenden Laufwerksbuchstaben als relativen Pfad
o. ä.

Funktionieren tut der gleiche Programmaufruf aber unter WindowsXP
Home...

Kaum; auch unter XP Home ist der angegebene Pfad nur ein ein irregulärer
Mischmasch aus verschiedenen Formaten.

(Nur habe ich keine Ahnung was da schon darauf alles
installiert wurde.)

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest LibreOffice
.... <g>

Liegt es vielleicht daran dass ich den neuem System "XP
Professional" Java 6 spendieren muss?

Unwahrscheinlich [tm]. Java ist abwärtskompatibel konzipiert; Du solltest
also jederzeit ohne größere Probleme auch Java 7 oder noch höher drüber
bügeln können.

(Nebenfrage: Funzt Java 7 mit
LO problemlos?)

Bis jetzt ja ...

Wolf 'unter Windows muss man mit Begriffen wie "problemlos" manchmal
etwas vorsichtiger umgehen ;-)' gang

Hallo Wolfgang,

danke für Deine detallierten Hinweise. Aus Deinen Fragen / Antworten
erkenne ich meine Ungenauigkeit der Darstellung.

Ähm; Du meinst mehrere Betriebssysteme?

Nur eins "WinXP Professional SP3"

Also auch kein LibreOffice?

Nein.

Ähm; unter Windows sieht eine absolute Pfadangabe...

Ungenaue Angabe meinerseits - die verwirrend ist. Entschuldige
bitte!

> Funktionieren tut der gleiche Programmaufruf aber unter
> WindowsXP Home...

Kaum; auch unter XP Home ist der angegebene Pfad nur ein ein
irregulärer Mischmasch aus verschiedenen Formaten.

Doch, aber ....

>(Nur habe ich keine Ahnung was da schon darauf alles
> installiert wurde.)

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest
LibreOffice .... <g>

... das wird der Grund sein. Vermutlich wurde es aber wieder
deinstalliert so dass ich in die Irre geführt wurde.
Das werde ich heute mal durchtesten: Erst LO installieren, dann
deinstallieren. Da dieser Aktion werde ich auch das Verzeichnis

C:\WINDOWS\WinSxS

mal im Augenschein behalten... Gestern im Ereignisprotokoll standen
Hinweise auf "Microsoft.VC90.CRT". Diese Dateien (und viele mehr)
gab es auf den anderen Windows-Clientes, nicht jedoch auf dem
"Professional"-PC.
Ein Bekannter der mit Windows rumacht erzählte mir etwas in diesem
Zusammenhang von Kompatibilität zu C und VisualBasic.

Hallo,

Es gibt Kunden, die wollen einfach nicht das irgend etwas auf Ihren
Clients installiert wird. Das ist deren IT-Security-Policy und
darüber diskutieren die auch nicht. Dieser Tatsache müssen wir uns
stellen.

Dann nimm LibreOffice Portable
http://de.libreoffice.org/download/portable/

Das läuft aus einem beliebigen Verzeichnis, von einem USB-Stick oder
einem Netzwerk-Share und erfordert keine Installation auf dem Rechner.

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

Dann nimm LibreOffice Portable
http://de.libreoffice.org/download/portable/
Das läuft aus einem beliebigen Verzeichnis, von einem USB-Stick
oder einem Netzwerk-Share und erfordert keine Installation auf
dem Rechner.

GENIAL :smiley:
Dankeschön !

Kannst Du oder jemand von der Liste mir noch kurz den Unterschied
erklären (oder einen Link zu DE-Hilfe) wo der Unterschied zu:
"All" und "Normal" liegt ?

LibreOfficePortable_3.3.4_MultilingualAll.paf.exe 09-Sep-2011 09:50
131M
LibreOfficePortable_3.3.4_MultilingualAll.paf.exe.asc 09-Sep-2011
09:50 872
LibreOfficePortable_3.3.4_MultilingualNormal.paf.exe 09-Sep-2011
09:58 117M
LibreOfficePortable_3.3.4_MultilingualNormal.paf.exe.asc 09-
Sep-2011 09:58 872

Gruß Achim

Hallo Achim,

Achim Pabel schrieb:
[..]

@Regina

Bei der administrativen Installation erhältst du außerdem einen
Ordner 'Windows'. Du musst dafür sorgen, dass diese Dateien an
die entsprechenden Stellen beim Clienten kommen, falls sie dort
noch nicht existieren.

Meinst Du damit vielleicht die Einträge unter "WinSxs" ?

Ja, und die anderen auch. Mache einfach eine administrative Installation, dann siehst du den Ordner. Wenn schon mal ein LibreOffice o.ä. installiert wurde, sind die nötigen Dateien schon vorhanden, weil sie beim Deinstallieren nicht mit entfernt werden. Auch andere Applikationen bringen sie oft mit. Wenn der PC aber jungfräulich ist, fehlen sie.

Es gibt Kunden, die wollen einfach nicht das irgend etwas auf Ihren
Clients installiert wird. Das ist deren IT-Security-Policy und
darüber diskutieren die auch nicht. Dieser Tatsache müssen wir uns
stellen.

Unter diesen Umständen würde ich wie Stefan zu einer Portable-Version raten. Dann bleibt nur die Schulung "Erst Programm starten, dann Datei öffnen".

Mit freundlichen Grüßen
Regina

Ich werde leider kaum mehr zur Problemlösung beitragen können, als
bisher schon gesagt wurde, aber ich wundere mich doch zumindest über
eine Idee -->

Verschiedene andere Windowsprogramme können aber 100% problemlos auf
dem Server aufgerufen werden und beim Windwos-Client ablaufen, ohne
das beim Client irgend etwas nachinstalliert werden muss (abgesehen
von kleinen Textdatei über UserDaten und letzte Fileaufrufe, etc.).
Da tut wine also wirklich gute Dienste.

Verbessert mich, aber: WINE braucht man doch nur, wenn AUF einer
X-Maschine ein W-Programm an's Laufen kommen soll !!?
Das Szenario hier ist doch ein völlig anderes und ich weiß ehrlich
gesagt nicht so ganz, welche Rolle WINE hier spielen soll ???

Hallo Achim,

Kannst Du oder jemand von der Liste mir noch kurz den Unterschied
erklären (oder einen Link zu DE-Hilfe) wo der Unterschied zu:
"All" und "Normal" liegt ?

Lies halt! :wink:

Auf der Seite, auf die ich Dich verwiesen hatte, steht:

Weitere Informationen, alle Versionen und Support erhalten Sie
auf http://de.libreofficeportable.org/

Und dort steht:

Der Standard-Download beinhaltet die Unterstützung für
Tschechisch, Chinesisch, Niederländisch, Englisch, Französich,
Deutsch, Ungarisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch,
Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Der Download "Alle
Sprachen" beinhaltet alle 57 Sprachen, die von LibreOffice
unterstützt werden.

Alles klar?

Stefan
:smiley:

Hallo Tom,

Verbessert mich, aber: WINE braucht man doch nur, wenn AUF einer
X-Maschine ein W-Programm an's Laufen kommen soll !!?
...
... ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, welche Rolle WINE hier
spielen soll ???

Korrekt - aber unvollständig.
Über wine (auf Linux) habe ich vohrer die Setups für diese
Windowsprogramme aufgerufen. Beispiel:

wine Setup.exe

Das Setup findet unter wine eine Umgebung wie unter Windows weil
wine sie zur Verfügung stellt (siehe unten bei @Regina).
Man kann sogar regedit aufrufen :smiley: Witzig, nicht wahr !?

Danach wird wine von mir nicht mehr benötigt - mit Ausnahme die von
wine erzeugten Windows-Verzeichnis-Strukt.
Offensichtlich ist, das zwar die W-Programm (auf Linux) die auf dem
W-Client laufen, sich aber mutmaßlich aus dem Windowsverzeichnissen
von wine (auf Linux also) mit allem bedienen was sie zur Laufzeit
benötigen (vermutlich wie z.B. dll etc.). Und damit erfülle ich die
Anforderung eines Kunden "Nichts darf auf den Client installiert
werden."

Und genau das ist wohl der Unterschied. Während also folgende
Softwaresysteme in dieser Konstallation funktioneren:

* Ein Ingenieur-Tool mit dem 127 Mitarbeiter gleichzeitig arbeiten
können (die in fachlich in Verbindung mit den vielen LO-Dokumenten
stehen...) ( 1 )
* Ein Projektplander-Tool
* Ein MindMap-Tool

funktioniert diese C/S-Konstruktion mit LO nicht so einfach.

@Regina,

ich habe aus dem Linux-wine-Verzeichnis die Inahalte aus WinSxS zu
diesem Windows.Rechner übertragen. Jetzt kann ich LO aufrufen...
Ich werde auf dem Windowsrechner wieder das Original WinSxS
herstellen und dann mal diese LO-Portable-Version probieren. Das
wäre dann hoffentlich (!) die bessere Variante. Ich muss nur noch
den Unterschied zwischen "All" und "Normal" erfahren...

Wirklich toll das sich so viele Gedanken und Mühen machen ! :smiley:

Gruß Achim

NS: ( 1 ) Und was ich auf dem Linux-Server daraus alles noch
AUTOMATISIERT dahinter gehängt habe und dann in Servermanier allen
Usern zur Verfügung stellen kann.... *smile*

> ... wo der Unterschied zu:"All" und "Normal" liegt ?

Lies halt! :wink:

Shit-Kram. Habe ich mal wieder nicht aufgepasst... :wink:

Gruß Achim

Hallo Achim,
lesen denn die Programmierer von LO hier auch mit ?
Die wären ja m.E. diejenigen, die bestätigen könnten, dass im
Programm-Code irgendwo mehr oder weniger absichtlich "fest verdrahtete"
client-lokale Pfade angegeben sind !??
(Man soll's ja nicht glauben, aber ich stoße - nicht LO - tatsächlich
hin und wieder auf Code-Zeilen der Marke: PARAMXY=C:\Programme\blabla -
ohne xception handle :-O)

Hallo Tom,

lesen denn die Programmierer von LO hier auch mit ?

ich hoffe es !!!

Wenn Ein Windows-Client sich auf einen (Linux-)Server einhängt und
dort eine Windows-Applikation aufrufen kann ohne das etwas
installiert wird und das auch mit LO 100% so funktioniert....

* Wieviele Unternehmen gibt es, die nicht von MS-Office zu LO
wechseln wollen? Gaaaaanz viele.
* Und warum? Unkenntnis + Angst vor Neuem.
* Allerdings: ( 1 ) siehe unten NS.

Über diesen Client / Server Weg ist der Kunde in der Lage LO
auszuprobieren. Er ruft ja LO von meinen Server auf. Gut,
Netzwerklast und Zeit sind dann seine Sache - aber es gibt nicht das
Eine ohne das Andere in Kauf nehmen zu müssen...

Ich spekuliere darauf, dass auf diese Art und weise viele
eingefleischt MS-Office Kunden erkennen, dass LO sehr wohl eine
technische Alternative ist - von den Lizenzkosten einmal ganz
abgesehen... Und Spenden an die LO-Organisation allemal sich
auszahlen als hohe Lizenkosten für etwas was technisch vom User eh
nur zu 20% benutzt wird und alle X-Monate zur neuen Version immer
wieder inkompatibel wird... !!!

Jetzt wo unsere Technik (konzeptionell) zusammen gestellt ist und
funktioniert, beginnen wir auch Kunden zu belästigen. Schauen wir
mal was sich wie entwickeln wird...

Gruß Achim

NS:
O.k. kommt noch hinzu, dass die LO-Orgranisation immer noch nicht
gelernt hat eine WIRKLICH FUNKTIONALE INSTUSTRIEVERSION zu
proklamieren. Das ist überdies der Grund warum ich 3.3.4 einsetzte
bzw. meine Kunden empfehle... Ganz einfache Frage: Warum
funktioniert in der Vorgängerversion etwas was in der
Nachfolgeversion zum Bug wird ?!?! usw. Da verzichte ich auf alle
Neuen Funktionen die ich nicht brauche! Wann erkennt die LO-
Gemeinde, dass MS erst duch Linux und OpenOffice (& Co.) begonnen
hat Qualitätssoftware zu produzierten...? Das ist für Unternehmen
wichtiger als neue Funktionen in einer neuen Version !!! !!! !!!
Einfache User schreien nach mehr Funktionen - das sind aber auch
diejenigen die das Portmoney nicht weit aufmachen. Da sind
Unternehmer anders. Diesen Unterschied muss sich die LO-Orga noch
erst bewußt machen.
..............

Hallo Achim u. Mitlesende,

NS:
O.k. kommt noch hinzu, dass die LO-Orgranisation immer noch nicht
gelernt hat eine WIRKLICH FUNKTIONALE INSTUSTRIEVERSION zu
proklamieren.

Das stimmt mit meiner persönliche Beobachtung/Befürchtung überein.

Eine Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass die Entwicklung (noch) stärker in diese
Richtung gepusht wird, wäre/ist, sich möglichst aktiv daran zu beteiligen und
dafür einzusetzen.

... Ganz einfache Frage: Warum
funktioniert in der Vorgängerversion etwas was in der
Nachfolgeversion zum Bug wird ?!?!

Die (personellen und organisatorischen) Schwächen der QA sind hinlänglich
bekannt: Es wird insgesamt zu wenig getestet, wichtige Fehler werden zu oft
nicht genügend eskaliert, den Entwicklern wird (etwa von Industrie-Seite) zu
wenig "motivationaler Druck gemacht", die "wichtigen" Fehler zu fixen (und es
bleibt oft auch zu vage, was ein "wichtiger" Fehler ist).

Nun scheint sich da zwar nach meiner (im Moment leider etwas spärlichen)
Beobachtung in den letzten Wochen etwas mehr zu tun als in den ersten anderthalb
Jahren, aber es scheinen nach wie vor nur Initiativen einzelner Freiwilliger zu
sein, es fehlt m.E. also nach wie vor eine professionelle QA, die diesen Namen
auch verdient.

Aber von Professionalisierung will die TDF ja nichts wissen, es muss alles
ehrenamtlich und per Schwarmintelligenz gehen :wink: - daher würde ich den Weg als
Erfolg versprechend ansehen, sich auf (Industrie-)Anwender-Ebene zu einer Art
"Interessengemeinschaft Qualität" zusammenzuschließen. Wenn auch erst mal nur,
um sich besser Gehör verschaffen zu können.

usw. Da verzichte ich auf alle

Neuen Funktionen die ich nicht brauche! Wann erkennt die LO-
Gemeinde, dass MS erst duch Linux und OpenOffice (& Co.) begonnen
hat Qualitätssoftware zu produzierten...? Das ist für Unternehmen
wichtiger als neue Funktionen in einer neuen Version !!! !!! !!!
Einfache User schreien nach mehr Funktionen - das sind aber auch
diejenigen die das Portmoney nicht weit aufmachen. Da sind
Unternehmer anders. Diesen Unterschied muss sich die LO-Orga noch
erst bewußt machen.

Bitte hilf dazu mit, denn wenn sich in den entsprechenden Gremien nur die paar
User, die viel Zeit haben, lautstark zu Wort melden, dann wird sich daran auch
nichts ändern!

(Sorry für die längere OT-Antwort; ich bin zwar nur Privat-Nutzer, aber eben
auch ein sehr konservativer, der über die vielen Regressionen zuweilen mehr als
enttäuscht ist, auch wenn ich die Verbesserungen "unter der Haube" durchaus
schätze.)

Gruß Nino